11 nachhaltige Start-ups aus Köln

Die Start-up-Szene boomt – vor allem auch im nachhaltigen Bereich. Und das ist auch gut so, denn wir brauchen kreative Ideen, mit denen die Welt ein Stückchen besser wird. In Köln gibt's auch einige von diesen Weltverbesserern, die ihre Vision auf die Gründungsebene gehoben haben. Wenn auch ihr den regionalen, fairen und karmabewussten Handel unterstützen wollt, dann kommen hier 11 Start-ups aus Köln, die euer Leben ganz easy grüner machen:

1. PilzWald – Pilzmanufaktur für Zuhause

@ PilzWald

Kein Bock mehr auf wiederholt Champignons im Essen und Pfifferlinge sind im Herbst schon das höchste der Gefühle? Hier kommt die Lösung. Probiert euch doch mal als Pilzzüchter und baut eure eigenen leckeren Bio-Pilze draußen im Gemüsebeet oder im Blumentopf in der Küche an. Frischer und regionaler bekommt ihr die ausgefallenen Pilze sonst nirgends. Mit dem Starter-Kit von PilzWald könnt ihr zum Beispiel rosafarbene Bacon-Seitlinge mit Schinkenaroma oder gelbe Zitronenpilze ganz einfach anbauen. Im Gegensatz zu Tomaten oder Gurken brauchen Pilze kaum Aufmerksamkeit und fühlen sich im Schatten pudelwohl.

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2. Bringsl – Manufakturen unterstützen

© Bringsl

Bei Bringsl bekommt ihr hochwertige Lebensmittel aus Köln und direkter Umgebung sowie einige Zero Waste-Artikel. Das Schöne ist, dass unter anderem kleine und eher unbekannte Manufakturen die Chance haben, über den Online-Shop von Bringsl eine höhere Reichweite für ihre Produkte zu erzielen. Es gibt eine schöne Auswahl an qualitativ hochwertigen Saucen, Tees, Brotaufstrichen, Gewürzen, Limonaden, Spirituosen und vielem mehr. Schaut am besten selbst auf der Seite vorbei und lasst euch von der Auswahl überzeugen. Wer das Glück hat im Grüngürtel zu wohnen, bekommt seine Lieferung ganz CO2 neutral mit dem Fahrrad geliefert. 

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3. LOLOCO – Belohnung für Loyalität

© LOLOCO

Loloco ist eine neue App, die lokale Händler dabei unterstützt, langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Einkauf beim Kiosk nebenan, im Tante Emma Laden op d´r Eck oder im Nachbarschaftscafé könnt ihr über die App Belohnungspunkte sammeln. Dafür zeigt ihr einfach euren Code auf dem Handy oder eurer Karte, ganz old school, vor. Mit jedem Euro erhaltet ihr einen Loloco Coin. Wenn ihr ausreichend Punkte gesammelt habt, könnt ihr diese dann gegen Prämien und Rabatte einlösen. Momentan startet das Start-up in ihrer Heimat, Longerich, durch und will zukünftig ganz Deutschland erobern.

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4. Swarm – Proteinriegel aus Insekten

© Schwarm

Sportsfreunde unter euch aufgepasst: Wie wäre es mal mit einem Insektenriegel als leckere Proteinquelle? Ja, ihr habt richtig gehört, denn Insekten essen ist längst keine Mutprobe mehr. Mittlerweile boomt das Geschäft auch hier bei uns und erobert die Supermarktregale. Der Riegel von Swarm setzt sich zum Großteil aus Grillen zusammen, die zu 70 Prozent aus Protein bestehen. Insekten sind im Vergleich zu anderen Proteinquellen wie Fleisch wesentlich ressourcenschonender. Traut euch ran an die Mucki-Muntermacher, momentan gibt es die Geschmäcker Red Berries, Chia Hazelnut und Raw Cacao. 

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5. Radbonus – Fahrradapp mit Belohnung

© Clem Onojeghuo | Unsplash

Fürs Radfahren werdet ihr jetzt nicht nur mit Muskelkater belohnt, sondern profitiert von zahlreichen Rabatten. Alles was ihr dafür braucht ist die Radbonus-App, die eure gefahrenen Kilometer aufzeichnet und eure Kilometer in Bonuspunkte umwandelt. Eure Punkte könnt ihr zum Bespiel bei Crumpler oder Sport Check gegen Rabatte einlösen. Um noch ein wenig Spaß an die Sache zu bringen, gibt es außerdem Challenges, die ihr bewältigen müsst, um bei verschiedenen Verlosungen mitzumachen. Also auf aufs Fahrrad für die nächste Bikinifigur und eine bessere Umwelt.

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6. Nomoo – Eis ohne Kuh

© Nomoo

Das vegane Eis, das ihr mittlerweile deutschlandweit in vielen Supermärkten, Cafés und sogar in der Mensa der Uni bekommt, ist tatsächlich aus Köln. Bei der Rezeptur werden ausschließlich natürliche und biologische Zutaten verwendet und trotzdem ist das Eis intensiv im Geschmack und schön cremig ganz ohne Palmöl. Selbst bei der Verpackung wird komplett auf Plastik verzichtet, stattdessen wird Maisstärke verwendet. Egal ob Veganer oder nicht, das Nomoo-Eis ist für jeden ein Genuss. Die Cups gibt es in sommer- und winterlichen Geschmäckern in klein und groß zu kaufen. 

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7. Forest Gum – Kaugummi ohne Plastik

© Forest Gum

Juhu, endlich gibt es ein Kaugummi ganz ohne Plastik und Erdöl. Nach dem Motto „do good, chew good“ wird für das Kaugummi nur natürliche Zutaten verwendet und dabei komplett auf künstliche Aromen, chemische Zusatzstoffe und Zucker verzichtet. Als Kaumasse dient der Saft des Breiapfelbaums, welcher nachhaltig in den Tropen bewirtschaftet wird. Mit der Zusammenarbeit der Kleinbauern werden die Wälder geschützt und die Lebensbedingungen der Bauern durch faire Konditionen gefördert. Die Gums bekommt ihr in der Uni, SpoHo und TH sowie im Eisfeld und bei Heilandt.

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8. simplymeal – Einweg ohne schlechtes Gewissen

© Jeanie de Klerk | Unsplash

Ganz ohne schlechtes Gewissen, könnt ihr euer Einweggeschirr -und Besteck frei von Plastik bei simplymeal erwerben. Die Einwegprodukte bestehen aus Kleie, einem Nebenprodukt, das beim Getreidemahlen entsteht. Die Teller und Schalen weichen nicht so schnell auf wie Pappteller und benötigen wesentlich weniger Wasser für die Produktion. Und das Beste ist, dass das Geschirr sich nach nur 30 Tagen komplett biologisch abgebaut hat. So steht eurer nachhaltigen Party nichts mehr im Wege. 

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9. Schmaus – Essen teilen in der Nachbarschaft

© Schmaus

Wer kennt es nicht? Ihr wohnt alleine, habt viel zu viel gekocht und absolut keine Lust, sich die nächsten vier Tage ausschließlich davon zu ernähren. Für die Tonne ist das Essen auch zu schade, warum nicht das Essen mit der Nachbarschaft teilen? Die Schmaus-App ermöglicht euch, selbst gekochtes Essen online zu stellen und gegen einen kleinen Beitrag abzugeben. Eine spannende Art um neue Leute aus dem Veedel kennenzulernen und neue Geschmäcker auszuprobieren. Außerdem wird weniger Lebensmittel verschwendet und Energie gespart. 

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10. Airpaq – Taschen aus Schrott

© Daniela Richardon

Was macht man aus einem alten Airbag, einem Sicherheitsgurt und einem Gurtschloss? Natürlich, einen mega coolen Rucksack! Genau das macht Airpaq, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, aus altem Autoschrott neue stylische Wegbegleiter zu kreieren. Egal, ob für die Uni, das nächste Festival oder zum Feiern – für jeden Anlass findet sich ein passendes Unikat. Bestellen könnt ihr euer neues Accessoire online oder ihr schaut mal im Showroom vorbei, dort habt ihr die Möglichkeit die Taschen mal auszuprobieren und genauer unter die Lupe zu nehmen.

Airpaq | Iltisstr. 6, 50825 Köln | Montag – Freitag: 10–18 Uhr | Mehr Info

11. Respeggt – Eier ohne Kükentöten

© respeggt

Okay, zugegeben Respeggt ist vielleicht kein wirkliches Start-up, aber trotzdem ein tolles Unternehmen. Respeggt setzen sich gegen das Töten von männlichen Küken ein. Sie vergeben das Respeggt-Siegel auf Grundlage eines Verfahrens, das im frühen Stadium der Brutzeit die männlichen Küken identifiziert und das Schlüpfen der Küken verhindert. Eier, die dieses Siegel tragen, versprechen eine Erzeugung ohne Kükentöten entlang der ganzen Lieferkette. Bis Ende des Jahres sollen Eier mit diesem Siegel deutschlandweit bei Rewe im Regal stehen und zukünftig in weiteren Supermärkten zu finden sein.

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