11 schöne Schwimmbäder in Köln

Im Sommer gibt es wohl kaum etwas Schöneres, als ins Meer zu hüpfen und in den Wellen zu baden. Weil Köln aber nun mal leider nicht am Meer liegt und die Temperaturen gerade ohnehin so niedrig sind, dass niemand das kühle Nass vermisst, planschen die meisten von uns in der Badewanne. Wer keine hat oder die heimische Wanne mal gerne gegen ein etwas größeres Exemplar eintauschen möchte, sollte sich diese 11 Schwimmbäder ansehen, in denen ihr toll planschen, ein paar Bahnen ziehen und euch teilweise sogar in der Sauna entspannen könnt.

© Kölnbäder

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Nachhaltiges Badevergnügen im Lentpark

Im Lentpark ziehen unten im Hallenbad Schwimmer*innen ihre Bahnen und oben drehen Eisläufer*innen ihre Runden. Eine 260 Meter lange Eishochbahn führt nämlich durch das Schwimmbad hindurch. Die Eisbahn und das Hallenbad sind nicht nur optisch miteinander verbunden, es entstehen auch ökologische und ökonomische Synergien. Mit der Wärme, die bei der Kühlung der Eishalle entsteht, wird nämlich das Hallenbad beheizt. Nachhaltig ist der Lentpark außerdem im Sommer: Der beliebte Naturbadeteich kommt nämlich ganz ohne Chlor aus – die optimale Abkühlung.

© Kölnbäder

2
Sportlich im Stadionbad

Mitten im Sportpark Müngersdorf liegt das Stadionbad – nur einen Katzensprung vom Rhein-Energie-Stadion entfernt. Insbesondere bei Sportler*innen ist das Hallenbad eine beliebte Adresse. Wer nach dem Bahnen ziehen eine Erholung braucht, kann sich in der Saunalandschaft entspannen. Im Sommer steht natürlich das Freibad hoch im Kurs. Kein Wunder – denn vom Einer bis zum Zehn-Meter-Brett ist alles dabei. Das Freizeitbecken hat außerdem einen Strömungskanal und eine breite Rutsche. Und sogar Basketball, Beachvolleyball und Tischtennis könnt ihr hier spielen.

  • Stadionbad Olympiaweg 20, 50933 Köln
  • Schwimmbad: Montag, Mittwoch und Freitag: 6.30 – 21.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 9–21 Uhr,Sauna: Montag – Freitag: 12–21 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–21 Uhr
© Christin Otto

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Badespaß innen und außen im Agrippabad

Wer Badespaß mitten in der City sucht, findet mit dem Agrippabad die passende Adresse. Das Bad liegt nämlich ganz in der Nähe des Neumarkts und ist bei Sportschwimmer*innen ebenso beliebt wie bei Familien. Neben einem 25-Meter-Sportbecken bekommt ihr hier eine lange Rutsche, eine Sprunganlage mit Zehn-Meter-Turm, ein Kinderplanschbecken, ein Vierjahreszeitenbecken und ein Solebecken im Außenbereich mit Liegewiese geboten. Zudem gibt es eine große Auswahl an Wasserkursen für Anfänger*innen und Fortgeschrittene.

© Kölnbäder

4
Das ganze Jahr im Zollstockbad

Viele Zollstocker*innen schwören auf ihr Schwimmbad. Schließlich kann man hier nicht nur Bahnen ziehen, sondern auch Mini-Wellness genießen: Das Hallenbad hat einen Außenbereich mit Vierjahreszeitenbecken und Wasserfall. Ein Highlight für Kinder ist die Kletterwand, an der man aus dem Wasser heraus hochklettern kann. Außerdem verfügt das Schwimmbad über einen Sprungturm und ein Freibad. An den Warmbadetagen von April bis Oktober wird das Wasser sogar auf 30 Grad erwärmt. Ob Sommer oder Winter – das Zollstockbad ist immer eine gute Adresse.

© Neptunbad

5
Entspannung pur im Neptunbad

Wenn ihr eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag braucht, seid ihr im Neptunbad an der richtigen Adresse. Eröffnet wurde das Bad am Neptunplatz bereits 1912 – damals war es die erste neuzeitliche Badeanstalt in einem Kölner Vorort. Heute ist Ehrenfeld natürlich längst zentraler Teil der Stadt und im Neptunbad steht alles im Zeichen von Wellness und Fitness. Auch alleine könnt ihr hier wunderbar entspannen. Erholung verspricht vor allem die asiatische Sauna- und Bäderlandschaft. Hier warten sieben verschiedene Saunen im Innen- und Außenbereich, Pools, ein japanischer Zen-Garten und vier große Sonnenterrassen auf euch.

© Aqualand

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Rutschenparadies im Aqualand

Kaum etwas macht Kindern und Teenies mehr Spaß, als den ganzen Tag im Schwimmbad zu toben. Im Aqualand geht das besonders gut: Das Freizeitbad hat nämlich nicht nur eine lichtdurchflutete Kuppel, Schwimmbecken und Liegeflächen, sondern auch sieben verschiedene Rutschen – von der Wildwasserrutsche bis zur Boomerang-Reifenrutsche. Spannende Rennen im Aquaracer bis hin zum Raketenstart in der Looping-Rutsche versprechen Action pur. Derweil können gestresste Eltern in der Saunalandschaft mit elf Saunen und zwei Dampfbädern abtauchen oder sich in der Wellness-Oase eine Massage gönnen. Kleiner Tipp für Geburtstagskinder: Bis 18 Jahre habt ihr an eurem Ehrentag freien Eintritt.

  • Aqualand Freizeitbad Merianstraße 1, 50765 Köln
  • Montag – Donnerstag: 9.30–23 Uhr, Freitag: 9.30–24 Uhr, Samstag: 9–24 Uhr, Sonn- und Feiertage: 9–23 Uhr
© Kölnbäder

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Kölns älteste Hallenbad: Das Genovevabad

Seit über 50 Jahren ist das Genovevabad, das älteste Hallenbad der KölnBäder, in Mülheim zu Hause. Das Bad wird überwiegend von Schulen und Vereinen genutzt. Für Besucher*innen gibt es allerdings zwei besondere Angebote, die bei den KölnBädern einmalig sind: Das ist zum einen das Textildampfbad, bei dem ihr Bikini bzw. Badehose anbehalten dürft und zum anderen jeweils das Frauen- und Herrenschwimmen, das immer freitags stattfindet.

© Kölnbäder

8
Schwimmbad, Sauna und Fitness im Ossendorfbad

Das Ossendorfbad gehört zu den beliebtesten Kölner Schwimmbädern und das aus gutem Grund: In der lichtdurchfluteten Schwimmhalle könnt ihr nicht nur entspannt eure Bahnen ziehen, sondern euch auch bei Wassergymnastik fit halten. Im Sommer lässt es sich wunderbar im Freibad planschen und selbst im Winter könnt ihr in dem Vierjahreszeitenbecken draußen schwimmen. Wenn es euch doch zu kalt ist, wärmt ihr euch einfach in der Sauna auf oder erholt euch im Dampfbad oder in der Lichtsauna. Das Ossendorfbad ist der perfekte Ort für Ruhe und Entspannung.

© Kölnbäder

9
Höhenbergbad – Badespaß samt Hamam

Zugegeben, nach Höhenberg verschlägt es uns nicht allzu oft. Ein Grund, dem Veedel auf der Schäl Sick des Öfteren mal einen Besuch abzustatten, ist das Höhenbergbad. Neben dem Sprungturm und dem Vierjahreszeitenbecken verfügt das Bad über eine 65 Meter lange Wildwasserrutsche. Das Außenbecken liegt außerdem im Schatten einer großen Dünenlandschaft, die für maritimes Flair sorgt. Ein weiteres Highlight ist die Saunalandschaft samt Schwalldusche, Eisbrunnen und Kalttauchbecken. Als einzige Sauna der KölnBäder beinhaltet das Höhenbergbad sogar ein Hamam.

© Claudius Therme Köln

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Baden bei über 30 Grad in der Claudius Therme

Die Claudius Therme im Rheinpark ist der perfekte Ort, um sich rundum verwöhnen zu lassen. Hier könnt ihr in verschiedenen Thermalbecken mit wohlig warmen Wassertemperaturen von 33 bis 37 Grad baden. Eine Sauna sowie einen Wellness- und Beauty-Bereich gibt es selbstverständlich auch. Der ideale Ort also, wenn das Wetter so gar nicht zum Draußensein einlädt. Wenn es sich Petrus dann doch noch anders überlegt, könnt ihr die herrliche Außenterrasse samt Outdoor-Pool nutzen oder nach dem Besuch in der Claudius Therme direkt noch einen Spaziergang durch den Rheinpark machen und den Blick auf den Dom genießen.

  • Claudius Therme Sachsenbergstraße 1, 50679 Köln
  • täglich 9–0 Uhr
  • Montag – Freitag: Zwei Stunden: 16,50 Euro, vier Stunden: 23,50 Euro, Tageskarte: 32,50 Euro, Samstag – Sonntag: Zwei Stunden: 20 Euro, vier Stunden: 26 Euro, Tageskarte: 34 Euro, Saunaaufschlag: 8 Euro
© Kölnbäder

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Wildwasserrutsche im Zündorfbad

Die Freizeitinsel Groov mit ihren pittoresken Gasthäusern und der direkten Rheinlage ist bei gutem Wetter ein beliebtes Ausflugsziel der Kölner*innen. Hier könnt ihr die Idylle und den Rhein genießen, eine Runde Minigolf spielen oder dem Zündorfbad einen Besuch abstatten – und das sogar bei schlechtem Wetter, denn das Schwimmbad verfügt über ein Hallen- und ein Freibad. Ein besonderes Erlebnis ist die 80 Meter lange Wildwasserrutsche, die in das  Vierjahreszeitenbecken in den Außenbereich mündet. Im Sommer könnt ihr euch auf der weitläufigen Liegewiese unter den Bäumen ein schattiges Plätzchen suchen.

  • Zündorfbad Trankgasse 10A, 51143 Köln
  • Montag und Donnerstag: 10–21.30 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag: 6.30–21.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–21 Uhr
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