11 Restaurants in Köln, in denen ihr lecker Italienisch essen könnt

Köln wird gerne mal als nördlichste Stadt Italiens bezeichnet. Das liegt nicht nur am Flair und der lockeren Art der Kölner*innen – auch italienische Restaurants gibt es in Hülle und Fülle. Klar, schließlich gehen Pizza und Pasta immer. Wer also keine Zeit hat, "mal eben" über den Brenner zu fahren, kann sich in diesen Restaurants seine Dosis Italien auf die Teller holen.

© Alisa Welzel

1
Rosticceria Massimo – klein, quirlig und lecker

Zuallererst: Wer im Massimo essen möchte, sollte unbedingt vorher reservieren. Der kleine Italiener in der Südstadt hat nämlich gerade mal Platz für etwa 20 Leute und ist ziemlich beliebt. Das liegt vor allem am guten Essen, denn im Massimo gibt es Pasta, Pizza und Co. wie in Italien – und das in gemütlicher Wonzimmeratmosphäre. Da kann es schon mal passieren, dass es etwas lauter wird und man sich mit wildfremden Menschen an einer langen Tafel wiederfindet. Doch die kommunikativen Kölner*innen haben damit ja zum Glück kein Problem und genießen gerne einen quirligen und vor allem leckeren Abend. Das Massimo ist dafür der ideale Ort. Bei gutem Wetter stehen auch draußen ein paar Tische, an denen man sich bei Vitello Tonnato und Aperol Spritz dann wirklich fühlt wie in Bella Italia.

© Christin Otto

2
Italienische Tapas im Bisù

Sharing is caring – diese Devise hat sich längst auch in der Gastro durchgesetzt. Genau darum gibt es inzwischen unzählige Länderküchen als Tapas. Das Bisù weitet dieses Konzept auch auf die italienische Küche aus. Die Entscheidung "Pasta oder Pizza?" war gestern. Das hübsche Restaurant präsentiert italienische Kulinarik endlich in der Vielfalt, für die wir sie feiern. Schon das vorab gereichte selbst gebackene Focaccia mit Rosmarin ist ein echtes Träumchen – und die Tapas stehen dem in nichts nach. Das Beste: Veganer*innen, Vegetarier*innen, Fisch-, Fleisch- und Gemüseliebhaber*innen werden gleichermaßen bedacht. Unbedingt probieren solltet ihr die Dorade, die vegane Aioli und die Piadina Romana. Ach was reden wir: Hier ist alles köstlich! Übrigens gibt es das Bisù auch in Nippes.

© PastaBar di Caruso

3
Höchste Qualität in der Caruso Pastabar

Nach mehr als zehn Jahren am Barbarossaplatz hat die Caruso Pastabar im Agnesviertel eine neue Heimat gefunden – und dank des leckeren Essens ist sie unter Italien-Fans längst kein Geheimtipp mehr. Besitzer Marcello Caruso ist Gastronom durch und durch – schließlich hat er jahrelange Erfahrung in Italien und ganz Europa gesammelt. Seit 2011 ist er in Köln und bietet in seiner Pastabar handgemachte Pasta und italienischen Köstlichkeiten im Drei-Gänge-Menü an. Die Speisekarte wechselt je nach Saison, diesen Winter empfehlen wir die Maccheroncini al Ragù mit Trüffel aus Umbrien. Reservieren nicht vergessen!

© Christin Otto

4
Pizza wie in Neapel in der Pizzeria Made In Napoli

Laut und chaotisch geht es im "Made in Napoli" zu. Das liegt vor allem daran, dass die Pizzeria immer proppenvoll ist. Wer einmal einen Platz ergattert und hier gegessen hat, weiß auch warum: Die Pizza schmeckt umwerfend und der Name "Made in Napoli" verspricht nicht zu viel. Hier bekommt ihr Pizzen mit fluffig-dickem Rand und hauchdünnem Boden – so wie eine neapolitanische Pizza eben sein muss. Außerdem werdet ihr von waschechten Italiener*innen bekocht und bedient, sodass man glatt vergessen könnte, dass man immer noch in Köln ist. Übrigens: Es gibt auch vegane und frittierte Pizza, aber auch Pasta – falls ihr mal nicht in Pizza-Stimmung seid.

© Nicola Dreksler

5
Hausgemachte Pasta, Fisch und Fleisch im Pane e Vino

So viel Bella Italia wie in der Südstadt bekommt man selten an einem Fleck geboten. Man nehme nur das Pane e Vino – das liegt nämlich nur ein paar Meter vom Caminetto entfernt. Dass beide Restaurants den selben Besitzer haben, ist nicht etwa ein Widerspruch, sondern ein gut funktionierendes Konzept. Denn während das Caminetto vor allem für seine tolle Pizza bekannt ist, liegt der Fokus im Pane e Vino mehr auf hausgemachter Pasta sowie Fisch- und Fleischgerichten. Ein weiterer Vorteil: Ist es in dem einen Restaurant mal zu voll, kann man ohne Probleme in das andere gehen. Qualitativ ist beides hochwertig. Im Pane e Vino solltet ihr unbedingt die hausgemachten Tortelloni in Limone-Safran-Sauce probieren.

© Christin Otto

6
Gusto Antico – Ehrenfelds Geheimtipp in Sachen Pizza und Pasta

Es gibt sie noch: Diese kleinen unscheinbaren Restaurants, die zwar schon seit Jahrzehnten existieren und fantastisches Essen servieren – und doch fliegen sie unterm Radar der Massen. Das Gusto Antico in Ehrenfeld ist so eine versteckte Perle. In einem Hinterhof an der Vogelsanger Straße – dort, wo früher eine Werkstatt war – machen Anna und Luciano ihre Gäste schon seit Jahren mit Pizza und Pasta glücklich. Die Portionen sind groß und die Preise klein. Spaghetti Frutti di mare gibt es hier für schmale 11,50 Euro – und das ist eine der höherpreisigen Speisen. Die meisten Gerichte kosten selten mehr als einen Zehner. Ein echter Geheimtipp für alle, die mittags gerne groß, gut und günstig lunchen.

© Christin Otto

7
Sant' Angelo: Große Portionen für kleines Geld

Pasta-Fans, die riesige Portionen für kleines Geld suchen, sind im Sant' Angelo im Agnesviertel goldrichtig. Wir raten euch: Bringt Hunger mit! Wenn ihr Fisch mögt, empfehlen wir die Pasta mit Lachs. Das Interieur ist zugegebenermaßen ein wenig in die Jahre gekommen, aber genau das macht es auch so gemütlich. Bei gutem Wetter werden draußen Tische aufgestellt – also ab in die Sonne! Allen Kaffeeliebhaber*innen sei gesagt: Wenn ihr im Sant' Angelo seid, müsst ihr unbedingt einen Espresso trinken, denn der ist im ganzen Veedel bekannt.

© Christin Otto

8
Napolike – neapolitanische Pizza in Zollstock

Fluffiger Rand und hauchdünner Boden belegt mit besten Zutaten – mit dieser gekonnten Kombi bringt das Napolike von Francesco Neapel nach Zollstock. Dabei traut sich der gebürtige Italiener eine stattliche Auswahl zu: Ganze 28 unterschiedliche Pizzen, sieben davon Bianche (also nicht mit Tomatensauce, sondern heller Basis wie Provolone-Creme) sind auf der Karte gelistet. Und das ist längst nicht alles! Auch typisch neapolitanisches Fingerfood wie Frittatina (frittierte Pasta-Bällchen), Montanara (frittierte Mini-Pizza mit unterschiedlichen Toppings) und Scagliozzi (frittierter Maisgries) könnt ihr hier probieren. Definitiv ein Grund, öfters in Zollstock vorbeizuschauen!

© Christin Otto

9
Il Bagutta: Italienisch in der Heinsbergstraße

Das Il Bagutta gehört zur Massimo-Familie und ist im Gegensatz zum Bruder in der Südstadt größer geschnitten. Außerdem gibt es einen schattigen Innenhof, der nochmal mehr Platz bietet – auch zur kalten Jahreszeit, dann mit Heizstrahlern. Die Atmosphäre ist gemütlich und die Backsteinmauern verleihen dem Laden einen coolen Style. Beim Essen setzt das Il Bagutta auf kulinarische Spitzenqualität. Wir empfehlen euch, abends eins der frei kombinierbaren Menüs zu bestellen, zum Beispiel mit den Spinat und Ricotta Ravioli in Trüffelsoße. Dazu noch einen Aperol-Spritz und das Italien-Feeling ist perfekt!

© Nicola Dreksler

10
Ein bisschen wie in Bella Italia im Lo Sfizio

Das Lo Sfizio ist ein kleines, aber feines Restaurant im Mercato-Style: An der Frischetheke gibt es leckere Antipasti, in den Regalen lagert italienische Feinkost und mittendrin wird geschlemmt wie in Bella Italia. Ob morgens, mittags oder abends – das Lo Sfizio versorgt euch zu jeder Tageszeit mit etwas Gutem gegen den Hunger. Zum Frühstück könnt ihr euch hier ein Panino oder Facaccia bestellen und es nach dem Build-Your-Own-Sandwich-Prinzip belegen lassen: Die Basis bilden Olivenöl, Tomaten und Salat, dann könnt ihr nach Herzenslust zwischen Trüffelsalami, Pecorino, Steinpilzcreme und vielen weiteren Zutaten wählen. Auf der wechselnden Tageskarte findet ihr leckere Pizza und Pasta, gemacht mit frischen Zutaten. Der Laden in der Nähe des Ebertplatzes ist ein echter Geheimtipp für alle, die dem letzten Italien-Urlaub immer noch nachtrauern.

© Christin Otto

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Sardische Küche vom Feinsten im Ristorante Sardinia

Bock auf Pasta in schönem Ambiente? Dann ab ins Sardinia! Das Ristorante im Kölner Süden vereint leckeres Essen mit tollem Service, guten Weinen und gediegener Atmosphäre. Genau das Richtige also, wenn eure Eltern zu Besuch sind oder ihr euch mal einen besonders schönen Abend gönnen wollt. Kulinarisch – so viel verrät auch der Name – erwartet euch hier sardische Küche. In Sachen Pasta können wir euch die Spagetti aus dem Parmesanlaib wärmstens empfehlen, aber auch die Fleisch- und Fisch-Spezialitäten sind lecker – schließlich wird im Sardinia nicht nur frisch, sondern auch mit hochwertigen Zutaten gekocht.

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