11 Restaurants in Köln, in denen ihr lecker Japanisch essen könnt

Das Interesse an japanischer Küche ist riesig. Wir haben uns deshalb in Köln auf die Suche nach japanischen Restaurants gemacht, die nicht nur amerikanisiertes Sushi servieren, das mit der traditionellen Küche des Landes nur noch wenig zu tun hat. Stattdessen präsentieren wir hier Orte für köstliche Bento-Boxen, aromatische Ramen-Suppe, feinstes Sashimi und andere japanische Leckerbissen:

© Christin Otto

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Ramen, Sushi & Bowls im Daikan

Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Ob Ramen, Sushi, Poké Bowls oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche und auch für die Veganer*innen unter euch ist dabei gesorgt. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Wer Fleisch isst und Ramen liebt, sollte unbedingt die Spicy Miso Tantan Ramen probieren. Aber keine Sorge, die japanische Suppe gibt es auch in einer Veggie-Variante. Auch köstlich: die lecker gefüllten Bao Buns. Ein großer Pluspunkt bei schönem Wetter ist die kleine Terrasse vor dem Laden, auf der ihr auch unter freiem Himmel schlemmen könnt. Als erfrischenden Nachtisch empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis. An weniger heißen Tagen sorgt der warme Brownie mit Eis für sonnige Gemüter.

© Christin Otto

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Sushi, Bento-Boxen und japanische Suppen bei Akira

Wer authentische japanische Küche liebt, findet im Akira eine große Auswahl, die von Sushi und Bento-Boxen über Reisgerichte und Currys bis hin zu japanischen Nudelsuppen reicht. Bei letzteren liegt der Fokus zwar auf Udon-Nudeln, aber auch für Ramen-Fans gibt es ein heißes Schüsselchen. Die Ramen-Suppe mit Gyoza und Gemüse bekommt ihr hier mit Miso- oder wahlweise mit Sojabrühe.

© Christin Otto

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Ramen nach Originalrezepten im Takumi

Eine kleine Ewigkeit mussten Kölner Ramen-Fans warten, doch seit Ende September 2019 ist es endlich soweit: Das Takumi hat seine erste Filiale am Hohenzollernring eröffnet. In Düsseldorf gehört das Takumi schon seit Jahren zu den beliebtesten Ramen-Bars der Stadt und das nicht ohne Grund: Takumi-Gründer und Ramen-Legende Haruhiko Saeki hat nicht nur die erste Ramen-Bar Deutschlands eröffnet – er ist auch dafür bekannt, dass in seinen Restaurants Ramen nach japanischen Originalrezepten serviert werden. Authentisch, lecker, echtes japanisches Comfort Food eben.

© Kaizen

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Leckeres Essen in schönem Ambiente bei Kaizen

Seit Juni 2016 ist das Kaizen an der Lindenstraße beheimatet. Dass man hier richtig gutes Sushi essen kann, hat sich in Köln längst rumgesprochen. Bei Kaizen trifft authentische japanische Küche auf schönes, modernes Ambiente. Die Speisen werden von traditionellen japanischen Köch*innen zubereitet. Wer nicht auf Fisch steht, findet trotzdem eine leckere Alternative – im Kaizen werden nämlich auch Gerichte mit frittiertem Huhn oder gegrilltem Rind angeboten. Für Veggies gibt es ebenfalls entsprechende Gerichte und Sushi-Rollen.

© qimono | pixabay

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Im 7. Sushi-Himmel bei Momotaro

Im Herzen von Köln – an der Benesisstraße – liegt das kleine Sushi-Restaurant Momotaro. Ehrlich und authentisch kommt es daher – ganz ohne Chichi und Schnickschnack. Viele Kölner*innen schwören auf das Momotaro und reden in den höchsten Tönen über das japanische Restaurant. Die Qualität des Fisches ist nämlich ausgezeichnet und das spiegelt sich natürlich im Geschmack wieder. Ob ihr ein Menu bestellt oder doch lieber einzelne Sushi-Kreationen à la Carte auswählt, bleibt euch überlassen. Es empfiehlt sich in jedem Fall, vorab zu reservieren, da das Restaurant oft ausgebucht ist.

© Christin Otto

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Klassische japanische Küche bei Kintaro

In Sachen japanischer Küche ist das Kintaro ein echter Pionier in Köln – schließlich gibt es das schlicht gehaltene Restaurant an der Friesenstraße schon seit 1988. Die Inhaber-Familie Arakawa hat sich dabei ganz und gar der klassischen japanischen Küche verschrieben, die vor allem auf Frische und Qualität der Zutaten setzt. Das hat zwar seinen Preis, ist aber jeden Cent wert. Neben Sushi, Sashimi, Tempura, Suppen sowie Gemüse- und Geflügelgerichten gibt es hier grünen Tee und Sake zum Essen. Natives schwören auf dieses Restaurant.

© Christin Otto

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Takezo – köstliche Ramen in schlichtem Ambiente

Zwar nicht ganz so berühmt-berüchtigt wie das Takumi, aber dennoch richtig gut: das Takezo. Die Ramen-Bar hat im Dezember 2018 an der Matthiasstraße, einer unscheinbaren Ecke zwischen Südstadt und Heumarkt, eröffnet. Optisch erinnert das Lokal eher an einen Imbiss, in dem Gemütlichkeit nicht überbewertet wird. Ein Besuch lohnt sich trotzdem. Denn: Hier wird nach Original-Rezepten aus Japan gekocht. Angeboten werden drei verschiedene Ramen: die berühmte Shoyu-Ramen, deren Brühe hauptsächlich auf Sojasauce basiert; Miso-Ramen – hier bildet die aus Sojabohnen fermentierte Miso-Paste die Basis –; und Tantan-Men-Ramen – eine scharfe, chinesische Version des japanischen Nudelgerichts. Wir können die Tantan-Chashu-Men mit Hackfleisch, Knoblauch, Sesam, Schweinebauch, Bohnenpaste und Chiliöl empfehlen. Auch die vegetarische Yasai-Miso-Ramen ist richtig lecker – und ist sogar ohne den geschmacksintensiven Schweinebauch noch schön aromatisch.

© Pixabay

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Sushi der Extraklasse im ZEN

Wenn ihr euch in Sachen Sushi mal so richtig was gönnen wollt, dann ab ins ZEN! Das gibt es seit 2019 sogar in doppelter Ausführung  – einmal in Lindenthal und einmal an der Aachener Straße im Belgischen Viertel. In stilvollem Ambiente werdet ihr dort mit authentischer japanischer Küche verwöhnt. Was im ZEN auf die Teller kommt, ist nicht nur frisch und lecker, sondern auch mit besten Zutaten gemacht. Das gilt übrigens nicht nur für das ganz hervorragende Sushi. Neben den köstlichen Reisröllchen gibt es im ZEN nämlich auch noch diverse Vorspeisen und unterschiedliche warme Gerichte – Entrecôte vom Grill oder gegrilltes Lachsfillet mit Teriyakisauce zum Beispiel. Wer Ramen liebt, sollte die Filiale im Belgischen Viertel ansteuern. Dort gibt es die japanische Nudelsuppe nämlich in gleich sechs Varianten, zwei davon sind veggie.

© Appare

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Traditionelle japanische Washoku-Küche im Appare

"Appare" ist im Japanischen ein Ausruf der Begeisterung – und davon dürften Fans der japanischen Küche in diesem Restaurant so einige von sich geben. Küchenchef Hiroyuki Watanabe, gebürtiger Japaner, versteht sich nämlich bestens darauf, traditionelle japanische Washoku-Küche mit eigenen modernen Einflüssen zu kombinieren. Gäste bekommen im Appare abends ein Fünf-Gänge-Menü für 55 Euro geboten, wobei Vorspeise und Hauptgang individuell ausgesucht werden dürfen. Mittags serviert das hübsche Restaurant in der Innenstadt ebenfalls ausschließlich Menüs samt Vorspeise und Dessert – dann aber zu etwas günstigeren Preisen.

© Nikko

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Sushi und mehr im Nikko

Im Nikko in Lindenthal könnt ihr dem Sushi-Meister bei der Zubereitung verschiedenster Sushi-Variationen zuschauen. Neben Klassikern wie Maki und Inside-Outside-Rolls werden hier auch individuelle Wünsche erfüllt. Zubereitet wird das Sushi nach den Grundsätzen und Techniken der traditionellen japanischen Küche. Wer kein Suhsi-Fan ist, kann dank der vielfältigen Karte auch auf Nudelsuppen und andere warme Hauptgerichte zurückgreifen.

© Ito

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Ito – japanische Küche auf höchstem Niveau

Nichts für jeden Tag, sondern eher etwas für den besonderen Anlass ist das Ito im Belgischen Viertel. In dem chicen Restaurant an der Antwerpener Straße dürft ihr euch auf japanische Küche vom Feinsten freuen. Denn: Im Ito kocht Kengo Nishimi – ein japanischer Spitzenkoch, der in Düsseldorf bereits in einer Sterneküche gearbeitet hat. Für seine authentische japanische Küche im eigenen Stil wird er von den Kölner*innen mit euphorischem Feedback gefeiert – Gourmets sprechen vom besten Sushi der Stadt. Als Appetizer werden im Ito gerne Austern geschlürft, danach könnt ihr euch eure eigene Sushi-Auswahl zusammenstellen oder ein Menü bestellen. Wenn ihr auf's Geld achten müsst, schaut am besten mittags vorbei – lunchen könnt ihr im Ito ab 25 Euro.

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