11 Dinge, die ihr an einem Samstag in Köln machen könnt
Der Samstag ist der beste Tag der Woche. Die Arbeit liegt hinter uns, wir haben frei und können abends auch noch so richtig auf die Pauke hauen, weil der Sonntag immer noch genug Zeit zum Ausschlafen und Auskatern bietet. Also gehn wir samstags nicht nur entspannt shoppen, sondern auch essen, Cocktails schlürfen und feiern. Ihr habt Bock? Dann kommen hier 11 Dinge, die ihr an einem Samstag in Köln machen könnt:
1 Marktbummel im Grünen beim Wochenmarkt im Stadtwald
Ein Markt mitten im Wald? Der Braunsfelder Wochenmarkt im Stadtwald macht's möglich! Jeden Samstag könnt ihr auf der Kitschburger Straße im Schatten der Bäume entspannt flanieren und einkaufen. Egal ob frisches Obst und Gemüse, Käse, Metzgerei- und Backwaren oder Pflanzen – hier gibt es ein tolles und überwiegend regionales Angebot. Wer Hunger hat, sollte unbedingt bei Heinz' Reibekuchen-Stand vorbeischauen – die Schlange ist zwar oft superlang, doch das Warten lohnt sich. Wenn ihr mit euren Einkäufen durch seid, könnt ihr direkt noch einen Abstecher in den Lindenthaler Tierpark machen. Der ist nämlich nur einen Katzensprung entfernt und immer einen Besuch wert.
2 Handgebackenes Brot bei prôt im Belgischen Viertel
Für alle, die ihr Brot am liebsten dort kaufen, wo der Teig noch von Hand geknetet wird, ist "prôt" an der Lütticher Straße der place to be. Bäckermeister Alex stellt jedes Brot aufwendig selbst her – und das nach höchsten Qualitätsstandards und nur mit besten Zutaten. Zur Wahl stehen sieben bis acht Brote – darunter köstliches Fougasse mit Tomate, schmackhaftes Dinkelbrot und Baguette mit krosser Kruste. Damit das Brot immer ofenfrisch ist, backt Alex erst morgens – mit speziellem Ruchmehl aus der Schweiz. Die offene Backstube im Industrial-Design gewährt dabei spannende Einblicke in Alex' Arbeit.
3 Auf eine Wanderung oder Radtour in den Königsforst
Das Naturschutzgebiet Königsforst zwischen Köln und Bergisch Gladbach ist der ideale Ort für eine Fahrradtour oder eine umfangreiche Wanderung. Wer die Anreise mit der KVB bestreiten will, fährt mit der Linie 9 direkt bis zur Haltestelle Königsforst. Bei Wanderungen sollte man definitiv Google Maps oder eine Karte in petto haben, denn der Königsforst umfasst unglaubliche 2500 Hektar Waldgebiet. Klassiker für Wanderer*innen: Einmal hoch auf den Monte Troodelöh – Kölns höchsten Berg. Übrigens liegt am Rande des Königsforstes auch das Waldcafé Steinhaus – hier könnt ihr optimal eine Verschnaufpause einlegen und die hausgemachten Kuchen sind wirklich fantastisch.
4 Auf Entdeckungstour im Rheinpark
Zwischen der Deutzer Messe und dem Mülheimer Hafen liegt der Rheinpark und verzaubert die Kölner*innen mit Natur pur. Wie der Name schon vermuten lässt, erstreckt er sich entlang des Rheinufers und bietet einen tollen Blick auf den Kölner Dom. Wer sich über die Schienen wundert, die überall liegen: Im Rheinpark fährt eine Kleinbahn, die 1957 zur Bundesgartenschau errichtet wurde. Es gibt noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, die von der Gartenschau übrig geblieben sind. Skulpturen und Wasseranlagen zieren die Wege des riesigen Stadtparks – und für eine Kaffeepause könnt ihr im Parkcafé vorbeischauen. Für Kinder gibt es zudem einen großen Abenteuerspielplatz und auch der Skatepark lockt viele Besucher*innen an.
5 Stadtkind – besondere Geschenke für jeden Anlass
Stadtkind an der Neusser Straße ist ein kleines Paradies für alle, die gerne Besonderes verschenken – zum Beispiel an Freund*innen, Eltern, Nachbar*innen oder sich selbst. Überall gibt es kleine Themenwelten zu entdecken. Mal dreht sich alles ums Reisen, mal um den Sommer und ums Gärtnern und mal um Achtsamkeit. Ziel ist es, dass man sich unterschiedliche Dinge zusammenstellen kann und ein schönes, individuelles Geschenk hat. Je nach Jahreszeit variieren die Themen, Neues kommt hinzu und anderes verschwindet – langweilig wird es bei Stadtkind also nie.
6 Bei Delicato einkaufen und schlemmen
In Bickendorf versteckt sich ein echtes Schätzchen für Fans der mediterranen Küche: das Delicato. In dem stylishen Supermarkt bekommt ihr nämlich jede Menge mediterrane Lebensmittel und Feinkost, um zu Hause ein tolles Menü zu zaubern. Das Sortiment umfasst Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst, Wein, Pasta, Brot, Süßes, Spirituosen und vieles mehr. Das Beste: Sogar wenn ihr nicht so gerne selber kocht, müsst ihr im Delicato nicht auf leckeres Essen verzichten, denn in der dazugehörigen Kitchen Bar gibt es tolle Pasta, Pizza, Antipasti, aber auch argentinisches Entrecote oder Fish and Chips. Mittags könnt ihr hier besonders günstig lunchen.
7 Natur, See & Tiere – ein Abstecher in die Dellbrücker Heide
Im Nordosten von Köln erwartet euch mit der Dellbrücker Heide eine kleine Oase zum Spazieren und Wandern. Mit der S-Bahn könnt ihr direkt nach Dellbrück fahren und sofort mit eurer Wanderung loslegen. Auf der rund zehn Kilometer langen Tour kommt ihr am Höhenfelder See vorbei und könnt schön am Wasser entlang spazieren. Kleine Bötchen und jede Menge Natur machen diesen Ort perfekt, um die Decke auszubreiten und einfach mal zu genießen. Wenn es euch noch weiter in den Norden verschlägt, begegnen euch im Dünnwalder Wildpark jede Menge Rehe, Mufflons und andere Tiere. Natürlich könnt ihr die Wanderroute auch ein wenig verlängern oder verkürzen – Wege gibt es in der Gegend genug.
9 Peruanische Küche vom Feinsten bei Tigermilch Kitchen
Für Fans der peruanischen Küche ist das Tigermilch im Belgischen Viertel ein absolutes Muss. Schließlich gibt es hier nicht nur erstklassiges Ceviche in verschiedenen Variationen (auch vegan) und süffigen Pisco Sour, sondern auch viele weitere kreative Gerichte aus der Küche Perus. Dass die Portionen im Tigermilch klein gehalten sind, ist Absicht. So könnt ihr mehrere Speisen probieren – und natürlich auch mit den Freund*innen am Tisch teilen. Empfohlen werden etwa drei Sharing-Gerichte pro Person, wobei auch zwei Tellerchen durchaus satt und vor allem glücklich machen können.
10 Rosebud – die stylishe Bar im Kwartier Latäng
Nur einen Katzensprung vom wilden studentischen Getümmel der Zülpicher Straße entfernt geht es im Rosebud stilvoll zu: Die kleine Cocktailbar vereint stylishes Ambiente mit exzellentem Service und erstklassigen Drinks. Dabei versucht das Rosebud, Schnittstelle zu sein – aus einer Bar, die hochwertige Drinks serviert, aber gleichzeitig auch als solche, die das Budget nicht sprengt. Hier könnt ihr einen richtig guten Ginger Basil Smash oder Espresso Martini trinken, aber auch einfach nur ein Kölsch, einen simplen Gin Tonic oder einen Cuba Libre mit Bacardí Cuatro bestellen. Als alkoholfreie Alternative erwartet euch zum Beispiel ein Black Bee mit Cold Brew, schwarzer Beere, Honig und Tonic Water. Und auch das Ambiente eignet sich vom geselligen Abend mit Freund*innen bis hin zum romantischen Date für alle möglichen Anlässe.
11 Draußen im Odonien
Techno-Fans, die auf extravagantes Ambiente stehen, sind im Odonien an der richtigen Adresse. Hier in Neuehrenfeld hat der Bildhauer Odo Rumpf sein Reich geschaffen. Das Odonien ist Freiluftatelier, Werkstatt, Veranstaltungsort und Kulturzentrum in einem. Neben den vielen interessanten künstlerischen Projekten gibt es regelmäßig Partys und Events. Die Raves können dabei gerne bis zum nächsten Tag dauern. Gut so! Denn es gibt kaum etwas Schöneres als die aufgehende Sonne beim Tanzen und das Licht, das sich in den Metall-Skulpturen spiegelt. Apropos Sonne: Der Odonische Biergarten ist im Sommer eine wunderbare Adresse für kühle Drinks im Sunnesching.