Christins 11 Lieblingsgerichte in Kölner Restaurants

Klar, Teil unseres Jobs ist es, immer wieder Neues zu entdecken. Aber in Restaurants geht es uns oft, wie vielen anderen auch: Sobald wir unser Lieblingsgericht gefunden haben, löst sich der Rest der Speisekarte quasi in Luft auf – denn wir bestellen immer wieder dasselbe. Wir können einfach nicht anders. Manche Gerichte sind eben so gut, dass es unmöglich erscheint, etwas anderes zu ordern. In welchen Restaurants wir bereits einen All-Time-Favorite gefunden haben und was genau unser Must-eat ist, verraten wir euch hier. Den Anfang macht Christin:

© Christin Otto

1
Eggs Florentine im Wallczka

Ein Grund, sich aufs Wochenende zu freuen, ist definitiv das Frühstück im Wallczka. Immer samstags und sonntags könnt ihr hier bis 15 Uhr die erste Mahlzeit des Tages mit Leckereien aus der internationalen Frühstücksküche zelebrieren. Auch wenn sich von den Kartoffelrösti bis hin zum Shakshuka alles köstlich anhört, lande ich immer wieder bei meinem All-Time-Favorite: den Eggs Florentine – pochierte Eier mit Spinat und Sauce Hollandaise. Einfach nur lecker!

© Christin Otto

2
Bun Ca Ri und Bun Dau Sot Dua im Chum Chay

Das Chum Chay ist für mich das beste Veggie-Restaurant der Stadt. Dass ich das vietnamesische Restaurant am Friesenwall inzwischen etwas seltener besuche, liegt allein daran, dass das Essen so gut ist, dass man für einen Platz gerne mal Schlange stehen muss. Dennoch lohnt sich das Warten natürlich. Lange Zeit war das Bun Ca Ri – Reisnudeln mit gelbem Curry – mein ungeschlagener Favorit. Bis ich mich auf Anraten einer Freundin dann doch mal durchgerungen habe, das Bun Dau Sot Dua zu probieren. Und siehe da, seitdem ist dieses köstliche Gericht mit frittiertem Bio-Tofu und Zitronengras-Kokos-Sauce mein absoluter Liebling, den ich immer wieder bestelle.

© Christin Otto

3
Pizza "Made in Napoli" im Made in Napoli

Laut und chaotisch geht es im "Made in Napoli" zu. Das liegt vor allem daran, dass die Pizzeria an der Subbelrather Straße immer proppenvoll ist. Wer einmal einen Platz ergattert und hier gegessen hat, weiß auch warum: Die Pizza schmeckt umwerfend und der Name "Made in Napoli" verspricht nicht zu viel. Hier bekommt ihr Pizzen mit fluffig dickem Rand und hauchdünnem Boden – so wie eine neapolitanische Pizza eben sein muss. Meine absolute Lieblingspizza: Die Pizza "Made in Napoli" mit Ricotta im Pizzarand. Allerdings bestelle ich sie in der Veggie-Variante ohne Pancetta-Speck, dafür aber mit roten Zwiebeln. Mammamia!

  • Pizzeria Made In Napoli Subbelrather Straße 280, 50825 Köln
  • Montag: 17–22 Uhr, Dienstag – Donnerstag: 12–15 Uhr und 17–22 Uhr, Freitag: 12–15 Uhr und 17–23.30 Uhr, Samstag: 16–23.30 Uhr, Sonntag: 13–22 Uhr
© Christin Otto

4
Tibetische Nudeln und Käse-Momos bei Tibet Momo

Tibet Momo an der Aachener Straße ist Kölns erstes tibetisches Restaurant. Das unscheinbare Lokal punktet mit traditionellen, hausgemachten Gerichten. Die handgemachten Dumplings, die sogenannten Momos, sind geschmacklich eine echte Wucht und genau darum gibt es für mich als Vorspeise immer die Momos mit Käse-Gemüse-Füllung. Die Portion teile ich mit meiner Begleitung, damit noch genug Platz für die selbst gemachten tibetischen Nudeln bleibt – die gibt es handgezogen, aber auch gezupft. Für mich müssen es die handgezogenen Nudeln tibetischer Art mit Gemüse sein (Nummer 13) – yummy!

© Christin Otto | Nicola Dreksler

5
Sabich bei Mashery Hummus Kitchen

Bei Mashery Hummus Kitchen gibt es nicht nur den namensgebenden Hummus, sondern auch köstliche Sabich Sandwiches. Das Ganze ist ein israelisches Sandwich, das mit gekochten Eiern, frittierter Aubergine, Tomaten, Gurke, Tahini, Mangosauce und Zhug – einer jemenitischen Würzsauce – gefüllt wird. Hört sich vielleicht seltsam an, ist geschmacklich aber eine sauleckere Schweinerei. Für erste Dates eignet sich der Streetfood-Klassiker aus Israel zwar nur bedingt, weil sich ein stilvoller Verzehr ähnlich kompliziert gestaltet wie beim Döner, doch dieser Schmackofatz kitzelt alle Geschmacksknospen. Ein bisschen süß, ein bisschen scharf, ganz viel Frische und jede Menge Yum! Damit hat sich das Sabich für uns zum Favoriten in Kölns erster Hummuseria gemausert. Unbedingt probieren!

© Christin Otto

6
Schoko-Cheesecake in der Metzgerei Schmitz

Man kann vom Schmitz-Imperium an der Aachener Straße halten, was man will. Fest steht jedoch: Der Cheesecake mit Schoko-Boden und Schokoraspeln gehört zu den leckersten der Stadt. Ach, was rede ich: Für mich ist es der beste Cheesecake Kölns und genau darum bestelle ich hier immer ein und dieselbe Sache.

© Christin Otto

7
Sushi Ninja – leckeres Sushi zu Top-Preisen

In Sachen Sushi gehört Sushi Ninja ohne Frage zu unseren All-Time-Favorites in Köln. Das liegt nicht nur am stylishen Ambiente und den leckeren Reisröllchen, sondern auch am tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Schließlich bekommt man so leckeres Sushi sonst nur selten für so kleines Geld. Sechs Inside-Out-Rolls gibt es hier schon ab sechs Euro, sechs Makis schon ab 4,50 Euro. Dazu könnt ihr euch im Sommer noch ein lauschiges Plätzchen auf der Terrasse im Hinterhof suchen.

© Christin Otto

8
Veggie-Gyros im Trash Chic

Zugegebenermaßen sorgt meine eigene Bequemlichkeit dafür, dass ich für ein Abendessen eher selten den Weg bis auf die Schäl Sick auf mich nehme. Wenn mich der Heißhunger auf Junkfood dann aber doch mal so richtig packt, dann steure ich das Trash Chic in Kalk an. Dort gibt es nämlich veganes und wunderbar deftig gewürztes Soja-Gyros mit Süßkartoffelfritten. Die Preise sind klein und die Portionen üppig, sodass ich den Heimweg in der Regel zurückrolle – satt und glücklich versteht sich.

© Christin Otto

9
Kebapland geht immer – auch für Veggies

Kebapland ist Kult, Kebapland geht immer – und das gilt nicht nur für Fleisch-Fans. Neben dem legendären Adana-Teller gibt es hier nämlich auch einen Veggie-Teller mit Gemüse, Reis, Bulgur, Salat und Dips, der einfach köstlich ist. Und nicht zu vergessen: Auch hierzu wird das berühmte Kebapland-Brot serviert. Warum berühmt? Weil es mit einer einzigartigen Marinade bestrichen und gegrillt wird. Die einen nennen es "Motoröl", die anderen "kölsches Koks" – fest steht: Es ist umwerfend lecker und das ganz ohne Fleisch!

© Christin Otto

10
Teriyaki-Tofu bei Gogi Matcha

Wer das Gogi Matcha nur von außen sieht, vermutet kaum, welch moderner Laden sich hinter der tristen Fassade versteckt. Dabei kann nicht nur der Look dieses koreanischen Restaurants in Hauptbahnhofnähe was – auch das Essen ist hervorragend. Neben Klassikern wie Cheese Buldak, Bulgogi und Korean Fried Chicken gibt es hier ein vegetarisches Gericht, das ein absolutes Highlight ist: den Teriyaki-Tofu!

© Christin Otto

11
Kaiserschmarrn im Gasthaus Scherz

Im Scherz einen Platz zu bekommen, war lange nicht nur wegen des guten Essens schwierig, sondern auch wegen des begrenzten Raums. Seit dem Umzug in eine größere Location hat sich zumindest an Letzterem etwas geändert. Das Essen hingegen ist unverändert hervorragend und lockt nach wie vor unzählige Gäste an. Serviert wird österreichische Küche, wobei es mir vor allem der Kaiserschmarrn angetan hat – der ist besser als jeder Kaiserschmarrn, der mir bisher in Österreich serviert wurde. Ein absolutes Must-eat!

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