11 Orte für ein leckeres Mittagessen in der Südstadt

Ihr seid um die Mittagszeit herum in der Südstadt unterwegs? Ihr Glücklichen! Die Südstadt hat nämlich kulinarisch so viel zu bieten, dass man sich zwischen all den leckeren Optionen nur schwer entscheiden kann. Gyros-Pita bei Jakob Gyros, leichte Küche in der Libelle oder doch lieber Pizza wie in Neapel bei Nennillo? Alles verdammt lecker. Aber auch an den Orten schmeckt es ganz fantastisch.

© Toscanini

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Toscanini – der gemütliche Italiener in der Südstadt

Zuallererst sei gesagt: Wer im Toscanini essen gehen möchtet, sollte vorab unbedingt einen Tisch reservieren. Bei diesem Italiener ist es nämlich selbst unter der Woche oft voll. Aber das spricht natürlich nur für sich. Denn dieses Restaurant ist nicht umsonst so beliebt. Die Toscanini-Pizza ist in ganz Köln bekannt und so manch einer schwört, es sei die beste der Stadt. Übrigens könnt ihr eure Pizza auch vegan bestellen. Die Portionen sind groß und das Essen ist immer frisch zubereitet. Neben der tollen Pizza gibt es außerdem knackige Salate, frischen Fisch, handgemachte Pasta und eine ausgewählte Weinkarte. Unter der Woche bietet das Toscanini zwischen 12 und 14.30 Uhr zudem ein täglich wechselndes Drei-Gang-Mittags-Menü für rund 15,80 Euro an.

2
Asiatische Suppen für jeden Geschmack bei Eppus Soup

Ein Foodtrend der Köln in Windeseile erobert hat, ist das chinesische Streetfood "Malatang". Dabei habt ihr die Möglichkeit, Suppen ganz nach eurem Geschmack zusammenzustellen – von der Brühe über die Einlage bis hin zur Sauce, in die ihr Tofu, Fleisch, Gemüse und Co. später dippen könnt. Mit dem Eppus Soup gibt's das Streetfod nun auch in der Südstadt. Die Besonderheiten hier: Bei den Toppings für die Brühe steht euch eine große Auswahl an veganen Ersatzprodukten, wie vegane Garnele, Wurst oder Fleischbällchen zur Verfügung. Auch bei den Brühen gibt's eine vegane Option, oder welche mit Fleisch – und alle sind angenehm mild, können also auch von weniger hartgesottenen Schärfe-Liebhaber*innen gegessen werden.

© Christin Otto

3
Große Gyros-Liebe bei Jakob Gyros

Gyros mal anders – das gibt es bei Jakob Gyros, wenn ihr den "Grieche" bestellt. Statt der 0815-Nummer mit Tsatsiki setzt der Grieche nämlich auf Ketchup-Senf, dazu kommen Tomate, Zwiebeln, ein paar heiße Fritten und natürlich Gyros – gemacht mit Schweinefleisch vom Metzger aus der Region – in die echt griechische und herrlich fluffige Pita. Eine Gyros-Pita, wie wir sie noch nie hatten. Zum Verlieben. Dazu empfehlen wir euch eine Portion Pommes Special. Die werden mit  "Metaxa Sauce" überbacken. Und "überbacken" ist da auch schon das richtige Stichwort, denn geschmacklich sind die Pommes mit der griechischen Weinbrand-Sauce zum Dahinschmelzen.

© Alisa Welzel

4
Rosticceria Massimo – klein, quirlig und lecker

Zuallererst: Wer im Massimo essen möchte, sollte unbedingt vorher reservieren. Der kleine Italiener in der Südstadt hat nämlich gerade mal Platz für etwa 20 Leute und ist ziemlich beliebt. Das liegt vor allem am guten Essen, denn im Massimo gibt es Pasta, Pizza und Co. wie in Italien – und das in gemütlicher Wonzimmeratmosphäre. Da kann es schon mal passieren, dass es etwas lauter wird und man sich mit wildfremden Menschen an einer langen Tafel wiederfindet. Doch die kommunikativen Kölner*innen haben damit ja zum Glück kein Problem und genießen gerne einen quirligen und vor allem leckeren Abend. Das Massimo ist dafür der ideale Ort. Bei gutem Wetter stehen auch draußen ein paar Tische, an denen man sich bei Vitello Tonnato und Aperol Spritz dann wirklich fühlt wie in Bella Italia.

© Nicola Dreksler

5
Leichtes und leckeres Essen in der Libelle

Klein, aber fein und mit einer tollen Auswahl für Veggies – das ist die Libelle in der Südstadt. Das kleine Lokal an der Darmstädter Straße serviert vor allem leichte Küche, darunter vorrangig persische und südeuropäisch inspirierte Küche. Auf der Karte findet ihr jede Menge leckere Salate, Falafel, Wraps, aber auch Fisch- und Fleischgerichte – und das zu fairen Preisen. Besonders schön sitzen könnt ihr hier im Sommer, denn dann schmeckt das Essen auf der hübschen kleinen Terrasse gleich doppelt gut.

© Nicola Dreksler

6
Pizza wie in Neapel in der Antica Pizzeria Nennillo

Wer auf neapolitanische Pizza – mit fluffig dickem Rand und dünnem Boden – steht, für den ist das Nennillo in der Südstadt der Place-to-be. Der kleine Laden am Severinswall arbeitet mit besten Zutaten und die kommen allesamt direkt aus Bella Italia, außer dem Gemüse natürlich – das kommt aus der Region, der Nachhaltigkeit zuliebe. Von einer klassischen Margherita bis hin zur üppig belegten Südstadt-Pizza bekommt ihr hier verschiedenste Varianten. Wir schwören – wie viele Veganer*innen auch – auf die "Quattro Vegani". Die vegane Pizza mit Tomaten, roter Ofenpaprika, Baby-Artischocken, Baby-Mangold, Mandelparmesan und Cashew-Ricotta wird bei über 500 Grad im eigens in Italien angefertigten Ofen gebacken. Einfach nur lecker!

© Nicola Dreksler

7
Chili sin und con Carne in Bambule's Chilistube

Ein ganzer Laden rund um den All-Time-Klassiker Chili con beziehungsweise sin Carne – das ist die Chilistube von Bambule's Chili. Hier bekommt ihr Chili auch vegan und vegetarisch ganz ohne Fleisch, in verschiedenen Variationen von mild bis feurig, mal klassisch, mal außergewöhnlich – Hauptsache lecker. Besonders angetan haben es uns auch die Toppings, mit denen man das Chili pimpen kann – Chimimole, die argentinische Guacamole mit Frischkäse, und richtig scharfe Habanero Onions bringen den Kick auf die Teller.

© Wolfgang Schiffbauer

7
Peppe – der Pasta-Geheimtipp der Südstadt

Seit 2017 verwöhnt das Peppe die Südstadt mit leckeren Antipasti und belegtem Ciabatta – inzwischen gibt es eine neue Dependence am Rhein im schicken Industrial-Design und die ist ein echter Geheimtipp. Dort bekommt ihr nämlich nicht nur köstliche Pasta – es ist auch eines der wenigen Lokale in Köln, in dem ihr Fauzza, die sizilianische Pizza, essen könnt. Besonders das Mittagsmenü für 11,90 Euro ist für Berufstätige und Langschläfer*innen die perfekte Option. Ihr bekommt eine Portion Pasta, ein Softgetränk und zum Abschluss einen Espresso. Mittwochs heißt es mittags außerdem: Pasta-Tag! Ausgewählte Nudelgerichte gibt es dann schon für 7,90 Euro. Ihr könnt aber natürlich auch schon tagsüber à la carte bestellen oder einen gemütlichen Abend bei Peppe verbringen.

  • Peppe - Cucina Italiana Karolingerring 29, 50678 Köln
  • Montag – Freitag: 12.30–14.30 Uhr und 18–22 Uhr, Samstag: 18–22.30 Uhr, Sonntag: 12–15.30 Uhr
© Nicola Dreksler

9
Leckere Röllchen im Mersin Tantuni

Das Mersin Tantuni ist ein kleiner unscheinbarer Imbiss in der Südstadt, der mit einer Besonderheit der türkischen Küche aufwartet: Tantuni. Das ist die lokale Spezialität in der Region Mersin – ein Gebiet an der Mittelmeerküste, gelegen zwischen den Provinzen Antalya und Adana. Was Tantuni sind? Rollen aus sogenanntem Yufka-Teig, die mit Fleisch – von Kalb oder Lamm – gefüllt werden. Das Besondere: Das Fleisch kommt nicht vom Dönerspieß oder Holzkohlegrill, es wird in winzig kleine Stücke geschnitten und in einer großen silbernen Pfanne unter ständigem Rühren gegart, sodass es am Ende beinahe hackfleischähnliche Konsistenz hat. Zusammen mit etwas frischem Gemüse landet es dann im türkischen Wrap. Wer mag, bekommt das Ganze auch als Sandwich-Variante. Solltet ihr unbedingt probieren!

© Christin Otto

10
Pastawerkstatt: Frische, handgemachte Pasta in der Südstadt

Die Pastawerkstatt ist ein Familienunternehmen, das 2016 von Francesca, ihrem Bruder und ihrem Mann gegründet wurde. Lange gab es die Firma nur als reine Produktionsstätte in Rondorf, von der aus die hausgemachte Pasta an Restaurants wie das Grissini in Deutz oder das Little Nonna an der Aachener Straße geliefert wurde. Seit 2020 ist die Pastawerkstatt nun aber auch als Restaurant in der Südstadt vertreten und dort könnt ihr eure Pasta nicht mehr nur für zu Hause erstehen, sondern auch gleich vor Ort essen. Klassische Pastasorten wie Spaghetti und Tagliatelle werden hier genauso angeboten wie ausgefallenere wie beispielsweise Medaglioni oder Casarecce. Serviert werden sie mit der dazu passenden Sauce. So gesellt sich zu den Spaghetti eine Carbonara, zu den Fussiloni eine Bolognese bianca und zu den Casarecce Pesto. So simpel, so lecker. Wem das nicht reicht, der kann seine Pasta mit Toppings wie salzigem Ricotta, Mandelblättern oder Pistazienkernen pimpen.

© Christin Otto

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Onigiris bei Reiseck in der Südstadt

Japans beliebtester Pausensnack erobert Köln – die Rede ist von Onigiris. Die gibt es nämlich bei Reiseck an der Severinstraße. Die handlichen Reisdreiecke sind von einem knusprigen Noriblatt ummantelt und mit unterschiedlichen Zutaten gefüllt. Fast wie ein großes Sushi also – nur dass die Füllungen nicht roh, sondern gekocht und bereits mit verschiedenen Saucen und Gewürzen verfeinert sind. Die Auswahl reicht von Chicken- und Lachs-Terijaki über Shrimps und Thunfisch bis hin zu Tofu und Shiitakepilzen. Insgesamt zehn feste Sorten stehen zur Auswahl, wovon vier vegan und die meisten auch glutenfrei sind. Hinzukommen unterschiedliche Wochen-Specials. Zubereitet werden die Onigiris bei Reiseck frisch und von Hand. Der japanische Kult-Snack ist richtig lecker und alle, die etwas mehr Wums brauchen, dippen das Ganze einfach in Sojasauce.

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