11 Restaurants in Köln, die leckere orientalische Küche servieren

Orient – das kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt so viel wie "aufgehende Sonne". Geografisch meint "Orient" meist die Länder des Nahen Ostens. Fest steht: Bei all den aromatischen Gerichten, die die Küche dieser Länder zu bieten hat, geht bei uns tatsächlich die Sonne auf – zumindest in Mund und Magen. Von cremigem Hummus über deftige Grillspieße bis hin zu tollen Schmorgerichten aus der Tajine gibt es auf dieser kulinarischen Reise durch den Orient einiges zu entdecken:

Israelisch

© Carolin Franz

1
Ein Hoch auf die Kichererbse: Mashery - Hummus Kitchen

Vom Street Food Festival zum eigenen Laden – genau dieser Sprung ist Mashery Hummus Kitchen gelungen. Aus gutem Grund: Der Hummus der ersten vegetarisch-veganen Hummuseria Kölns ist nicht nur herrlich cremig, sondern dank der verschiedenen Toppings auch immer wieder ein echtes Geschmackserlebnis. Schlemmen könnt ihr hier ohne schlechtes Gewissen, denn Hummus soll angeblich gesund und gut für Verdauung und Blutzucker sein. Auch nicht von schlechten Eltern sind die Mashery-Falafel – dank jeder Menge frischer Kräuter sind sie innen herrlich grün und außen natürlich schön knusprig. Damit es nie langweilig wird, lässt sich das Mashery-Team regelmäßig neue Kreationen und Events einfallen – wie zum Beispiel den Shakshuka Saturday.

© Steve Herud

2
Traumaussicht auf Köln im NENI

Im achten Stock des 25hours Hotel The Circle kommen nicht nur Touris, sondern auch Kölner*innen auf ihre Kosten. Zu finden ist dort nämlich das NENI Restaurant, in dem ihr bei leckeren israelisch inspirierten Mezze wie gegrillter Aubergine und Hummus die atemberaubende Aussicht über die Stadt genießen könnt. Wer auch nach dem Essen nicht genug bekommen kann von diesem tollen Ort, wechselt einfach in die Monkey Bar direkt nebenan. Neben klassischen Longdrinks und Cocktails bekommt ihr dort auch Neuinterpretationen traditioneller Highballs und Drinks.

© Christin Otto

3
Bethlehem – Orientalische Küche am Lenauplatz

Das Bethlehem bereichert die Gastroszene am Lenauplatz schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Serviert werden traditionelle libanesische Küche und andere orientalische Gerichte. Neben Hummus, Baba Ghanoush, Moussaka, Falafel, Makali und gefüllten Teigtaschen bekommt ihr hier auch Tajine und Spezialitäten vom Lavasteingrill. Unsere Empfehlung: Hummus Spezial mit Rinderhack und der üppig bestückte Bethlehem-Grillteller. Im Sommer könnt ihr hier übrigens wunderbar auf der Terrasse sitzen und das lebhafte Treiben auf dem Lenauplatz beobachten.

© Nicola Dreksler

4
Israelisches Streetfood im Nish Nush

Hummus, Shakshuka, Baba Ganoush, Schawarma... ja, die israelische Küche hält unzählige Köstlichkeiten bereit und genau diese stellt das Nish Nush an der Aachener Straße in den Fokus. Egal, ob ihr euch nun einen bunten Mezze-Mix aus Aubergine, Halloumi und gebackenem Blumenkohl zusammenstellt oder doch lieber eine üppige Schawarma-Platte mit Dips und Fritten verputzt – hier ist für jede*n etwas dabei. Das gilt auch und vor allem für Veganer*innen, die im Nish Nush nicht nur Beyond Meat Kebap, sondern auch Pilz-Schawarma bekommen. In den Monaten, in denen es zu kalt für ein Plätzchen auf der Terrasse ist, sitzt ihr drinnen in stylishem Ambiente. Dazu schlürft ihr am besten noch eine hausgemachte Ingwer-Kurkuma-Limo und schon ist das Schlemmer-Erlebnis perfekt.

Marokkanisch

© Medina

5
Medina – nordafrikanische Küche am Barbarossaplatz

Wer die nordafrikanische Küche liebt, der findet mit dem Medina eine tolle Anlaufstelle am Barbarossaplatz. Das Restaurant serviert nicht nur die beliebten Tajine-Gerichte, sondern auch Coucous-Spezialitäten, Shakshuka und Gegrilltes. Vorab könnt ihr euch einen bunten Vorspeisen-Mix gönnen, der mit Hummus, Babaganoush und Co. der perfekte Einstieg für einen leckeren Abend ist.

Persisch

© Christin Otto

6
Im veganen siebten Himmel – Persisch essen bei Zarathustra

Das Zarathustra ist es eines der wenigen persischen Restaurants in Köln, das beweist, dass persische Küche mehr kann als Lammspieß vom Holzkohlegrill. Entgegen aller Vorurteile sind die meisten Gerichte dort nämlich vegan. Dabei spielt die Küche die Klaviatur der Gewürze so virtuos, dass man das Fleisch noch nicht mal vermisst. Im Gegenteil. Man möchte sich einfach nur reinlegen: in den Scrambled Tofu mit Aubergine, den Pfannenkebap aus veganem Hack, die veganen Kebab-Spieße und das persische Baghlava, das sich nicht nur anders schreibt als das türkische Pendant, sondern auch besser schmeckt.

© Sadaf

7
Persisch schlemmen im Sadaf

Persische Küche in hübschem Ambiente bietet das Restaurant Sadaf nur einen Katzensprung vom Zülpicher Platz entfernt. Spezialität des Hauses sind die Lamm- und Hühnchenspieße vom Grill. Aber auch andere landestypische Gerichte wie persische Gerstensuppe oder Eier-Pfannkuchen mit verschiedenen persischen Kräutern findet ihr hier auf der Karte. Kleines Manko: Veganer*innen haben es hier eher schwer.

© Restaurant Alborz

8
Fleischeslust im Restaurant Alborz

Nichts für Veganer*innen, dafür aber für Fleischliebhaber*innen: das Alborz am Rathenauplatz. Hier dreht sich (fast) alles um Lamm und Hähnchen vom Holzkohlegrill. Als weniger fleischlastiger Einstieg bietet sich die gemischte Platte an. Danach geht es für die meisten aber mit den beliebten Grillspezialitäten weiter. Besonderes Highlight in diesem Restaurant ist das sogenannte Tanduri-Brot, das frisch aus dem Steinofen kommt.

Libanesisch

© Christin Otto

9
Beirut – Sandwich mit Rheinblick

Die perfekte Falafel-Adresse für gutes Wetter ist das Beirut am Buttermarkt. In dem Altstadt-Restaurant bekommt ihr leckere und prall gefüllte Falafel-Sandwiches. Die dürfen zwar – aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen – nicht im Laden gegessen werden, aber da der Rhein um die Ecke ist, findet ihr an der Promenade sowieso das schönere Lunch-Plätzchen. Wer mal was anderes probieren will, dem empfehlen wir das Sandwich mit gekochtem Löwenzahn – richtig lecker!

© Wolfgang Schiffbauer

10
Falafel-Teller im Habibi an der Zülpicher

Mitten auf der Studimeile im Kwartier Latäng findet ihr das Habibi – Kölns wohl bekanntesten Falafel-Laden. Vor dem Feiern, nach dem Kinobesuch, in der Mittagspause oder einfach nur so – hier tummeln sich Kölner*innen allen Alters und zu jeder Tageszeit. Ob nun das köstlich gewürzte Schawarma, die knusprigen Falafelbällchen, der cremige Hummus, die bunten Wände oder der kostenlose Zimttee: Es gibt viele Gründe, diesen Laden zu lieben. Ein weiterer sind die günstigen Preise. Im Habibi bekommt ihr für unter zehn Euro nämlich verschiedene Tellergerichte – und die sind um Längen besser als die kleinen Sandwiches auf die Hand. Am Wochenende gibt es all das sogar bis 3 Uhr nachts.

Arabisch

© Christin Otto

11
Arabisch genießen im Al Salam

Lust auf arabische Küche? Dann seid ihr im Al Salam richtig. Das Restaurant ist nämlich nicht nur wunderschön eingerichtet und versprüht die Magie von 1001 Nacht, sondern verwöhnt euch auch mit gehobener arabischer Küche, die die Aromen des Nahen Ostens mit modernen Einflüssen verbindet. Ob nun gebratenes Weidelamm mit Hummus, Maishuhn nach palästinensischer Art oder Linsen mit Aubergine – hier werden Veggies und Fleischesser*innen gleichermaßen fündig. Hummus-Fans empfehlen wir den Hummus bel Lahem Royal mit gebratenem Lammfleisch. Dazu gibt es ausgefallene und hochwertige Cocktails, denen es nicht an Umdrehungen mangelt. Alles in allem kein besonders günstiges, aber einzigartiges Erlebnis.

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Türkisch essen
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Falafel essen
Wir lieben Falafel, denn die frittierten Bällchen sind nicht nur vegan, sondern auch glutenfrei. Ein Hoch auf die Kichererbse!
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