11 Typen, die euch in der KVB begegnen

© KVB

Man kann von der KVB halten, was man will, aber eins ist klar: Langweilig wird’s hier nicht. Denn selbst wenn wir mal wieder unzählige KVB-Minuten auf die nächste Bahn warten müssen oder sich die 16 im Tunnel vor der Poststraße einfach nicht vom Fleck bewegen will, gibt es immer was zu erleben. Wo trifft man sonst so viele Leute auf einmal, wie auf dem (täglichen) Weg mit der Bahn? Wir haben die Augen auf unseren letzten Fahrten mal besonders gut offen gehalten und inspiziert, wer sich in der KVB eigentlich so rumtreibt. Und hier sind sie: 11 Typen, die ihr garantiert auch schon mal getroffen habt. 

1. Die Telefonschreihälse

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Klar, Telefonate sind Privatsache. Aber manchmal kann man nicht anders, als sich die ganze Beziehungs-, Kranken- oder Lebensgeschichte einer Person auf einer einzigen Bahnfahrt anzuhören. Komischerweise treten die Telefonschreihälse immer dann auf den Plan, wenn es in der restlichen Bahn ungewöhnlich leise ist. Und während wir verstohlene Blicke mit den anderen Leuten austauschen, bekommen wir eben den heißesten Gossip aus dem Leben von – ähh, Jutta? Oder Gabi? Entschuldigung, können Sie das noch mal ein bisschen deutlicher wiederholen? 

2. Die „KVB goes Wellness“-Gang

Ihr hattet zu Hause nicht genug Zeit, euch die Fingernägel zu schneiden – oder zu lackieren? Ihr müsst euch dringend die Augenbrauen zupfen oder sonstige Beauty-Arbeiten an eurem Körper verrichten? Gar kein Problem – die KVB ist für euch da! Aus eigener Erfahrung können wir euch auch beruhigen: Die Menschen um euch rum freuen sich wirklich SEHR, wenn ihr aus dem KVB-Waggon kurzerhand euer Mini-Spa macht. Ist gar nicht unangenehm, wirklich. Aber jetzt mal ehrlich: Gehts noch? 

3. Die Bier-Profis

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Wie wir alle wissen, ist das Biertrinken in der KVB verboten. Während die einen sich noch lauthals über diese unnötige Regelung beschweren, haben die anderen längst herausgefunden, wie man ein offenes Bier möglichst unauffällig durch die Bahnfahrt schmuggelt. In der Innentasche verstecken? Kronkorken aufheben und einfach wieder draufsetzen? Das Bier ganz spontan einer fremden Person in die Hand drücken? Oder der absolute Geheimtipp: einfach schnell exen? Die Bierprofis wissen, wie der Hase läuft – und werden garantiert nie mit einem offenen Bier bei der Kontrolle erwischt. 

4. Die Maskendullis

Menschen, die auch nach zwei Jahren Pandemie immer noch keine Maske in der Bahn tragen – die haben wohl diverse Schüsse nicht gehört. Es gibt aber eine besondere Spezies, die uns fast noch schneller zur Weißglut treibt: diejenigen, die ihre Maske unter der Nase tragen. Wir kommen einfach nicht dahinter: Schmatzen sie beim Reden einfach besonders gerne am Rand ihrer Maske rum oder sind sie so verliebt in die eigene Nase, dass sie uns diese permanent präsentieren müssen? Hat jemand Antworten??! Sagt uns gerne Bescheid!

5. Die Akrobat*innen

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Ach du schöne KVB, mit deinen vielen Griffen und Stangen, an denen man sich so herrlich festhalten – ähh, durch die Gegend schwingen kann, meinen wir natürlich! Die Akrobat*innen treten häufig zu später Stunde in leicht angeheitertem Zustand auf und liefern euch eine wilde Show voller Salti, Klimmzüge und extravaganten Spagatversuchen. Wichtig: Wenn’s besonders absurd wird, solltet ihr schnell euer Handy zücken und die Momente für spätere Generationen festhalten. 

6. Die Besoffskis

Während ihre Freund*innen sich gerade akrobatisch verausgaben, sind die Besoffskis schon einen Schritt weiter: Auf dem Heimweg vom Club haben sie sich noch schnell einen Döner mitgenommen und verspeisen den jetzt in der Bahn. Naja – oder die Bahn verspeist den Döner. Der Großteil des Mitternachtssnacks landet nämlich auf dem Boden, auf den Sitzen und den Schuhen aller Beteiligten. Und dann noch dieser dezente Geruch – einfach nur herrlich!

7. Herrchen und Frauchen

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Okay, diese Typen treffen wir wirklich äußerst gerne in der KVB: Das sind nämlich diejenigen, die einen Hund dabei haben. Wir haben durchaus schon mal beobachtet, wie auf einer Kurzstrecke innige Freundschaften mit Vierbeinern entstanden sind oder wie Fahrgäste sich schnell den besten Platz mit Blick auf den süßesten Hund gesichert haben. Verständlich – schließlich sind Hunde ein echtes Highlight auf tristen KVB-Fahrten.

8. Die Kopfhörerlosen

Wir schreiben das Jahr 2022, aber manche Leute – hauptsächlich Menschen unter 18 – haben immer noch nicht verständen, dass es Kopfhörer gibt. Genau, diese kleinen Dinger, die man sich in die Ohren stecken kann und die sich supereasy mit dem Handy verbinden lassen. Die sind total praktisch, denn dann hört NICHT DIE GANZE BAHN EURE MUSIK MIT?!?!111?! Okay, wir beruhigen uns wieder, aber diese aufdringliche Spezies ist einfach nur nervig. 

9. Die Nervösen

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Es gibt ja diejenigen, die voller Überzeugung ohne Ticket mit der Bahn fahren. Viel interessanter wird es aber bei denen, die zwar zu geizig für ein Ticket sind, sich dafür aber die ganze Fahrt lang nervös umschauen. Am besten erkennt ihr sie an der dauerhaft geöffneten KVB-App, mit der sie im Fall der Fälle schnell noch ein Ticket kaufen. Was man ihnen lassen muss: Sie schaffen’s eigentlich immer! Bleibt nur zu hoffen, dass ein süßer Hundi in der Nähe ist, um die Nerven danach wieder zu beruhigen.

10. Die Nörgler*innen

Die Bahn ist zu voll? Zu laut? Zu warm? Zu spät? Bleibt stehen? Stinkt? Egal, was es ist: Die Nörgler*innen werden es nicht nur einmal oder zweimal, sondern mindestens zehnmal erwähnen. Dabei versuchen sie die ganze Zeit, euch in ein Gespräch zu verwickeln, um dem Frust gemeinsam Luft zu machen. Und während ihr gerade zum fünften Mal euren Kopfhörer aus dem Ohr fischt, um zu signalisieren, dass ihr gar nicht zuhört, fragt ihr euch einfach nur: Wieso hab ich mich nicht woanders hingesetzt? 

11. Die Umzugshelfer*innen

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Könnt ihr euch was Nervigeres vorstellen, als einen ganzen Umzug mit der KVB zu bewältigen? Wir auch nicht. Allerdings gibt es doch immer wieder Leute, die – mangels Alternativen – mit ihrem Hab und Gut, ganzen Schränken, ihrem Sessel und anderen Möbelstücken ihr Glück mit der KVB versuchen. Und wenn nicht nach zwei Sekunden durch den Lautsprecher ein „Raus mit dem Sofa!“ ertönt, kriegen sie das manchmal sogar hin. Respekt!

Gedanken, die wir in der KVB haben

In der Linie 5
"Ob ich mit meinen Ikea-Tüten und dem Pax-Schrank gleich in die Bahn passe?"
Weiterlesen
In der Linie 1
"Wann wird der Neumarkt eigentlich endlich mal zu einem schönen Platz in Köln?"
Weiterlesen
Zurück zur Startseite