11 Orte in Köln, wo ihr leckeren Hummus bekommt
Es hat eine Weile gedauert, aber spätestens seit Mashery Hummus Kitchen in Köln cremiges Kichererbsen-Püree unters Volk bringt, hat Hummus auch am Rhein sein Schattendasein als unbedeutender Dip abgelegt. Da ordert man beim Falafel-Dealer auch gerne mal noch eine Extra-Portion Hummus, bestellt ihn zum Lunch oder vernascht ihn abends zum Wein. Macht ja auch Sinn – schließlich ist Hummus nicht nur lecker, sondern auch noch vegan und gesund. Also her mit der leckeren Kichererbsen-Creme! Wo ihr sie bekommt? Wir verraten es euch!
1 Ein Hoch auf die Kichererbse: Mashery - Hummus Kitchen
Vom Street Food Festival zum eigenen Laden – genau dieser Sprung ist Mashery Hummus Kitchen gelungen. Aus gutem Grund: Der Hummus der ersten vegetarisch-veganen Hummuseria Kölns ist nicht nur herrlich cremig, sondern dank der verschiedenen Toppings auch immer wieder ein echtes Geschmackserlebnis. Schlemmen könnt ihr hier ohne schlechtes Gewissen, denn Hummus soll angeblich gesund und gut für Verdauung und Blutzucker sein. Auch nicht von schlechten Eltern sind die Mashery-Falafel – dank jeder Menge frischer Kräuter sind sie innen herrlich grün und außen natürlich schön knusprig. Damit es nie langweilig wird, lässt sich das Mashery-Team regelmäßig neue Kreationen und Events einfallen – wie zum Beispiel den Shakshuka Saturday.
2 Traumaussicht auf Köln im NENI
Im achten Stock des 25hours Hotel The Circle kommen nicht nur Touris, sondern auch Kölner*innen auf ihre Kosten. Zu finden ist dort nämlich das NENI Restaurant, in dem ihr bei leckeren israelisch inspirierten Mezze wie gegrillter Aubergine und Hummus die atemberaubende Aussicht über die Stadt genießen könnt. Wer auch nach dem Essen nicht genug bekommen kann von diesem tollen Ort, wechselt einfach in die Monkey Bar direkt nebenan. Neben klassischen Longdrinks und Cocktails bekommt ihr dort auch Neuinterpretationen traditioneller Highballs und Drinks.
3 Bethlehem – Orientalische Küche am Lenauplatz
Das Bethlehem bereichert die Gastroszene am Lenauplatz schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Serviert werden traditionelle libanesische Küche und andere orientalische Gerichte. Neben Hummus, Baba Ghanoush, Moussaka, Falafel, Makali und gefüllten Teigtaschen bekommt ihr hier auch Tajine und Spezialitäten vom Lavasteingrill. Unsere Empfehlung: Hummus Spezial mit Rinderhack und der üppig bestückte Bethlehem-Grillteller. Im Sommer könnt ihr hier übrigens wunderbar auf der Terrasse sitzen und das lebhafte Treiben auf dem Lenauplatz beobachten.
4 Orientalisch genießen im Al Salam
Lust auf Orient-Feeling? Dann seid ihr im Al Salam richtig. Das Restaurant ist nämlich nicht nur entsprechend eingerichtet, sondern verwöhnt euch auch mit gehobener orientalischer und arabischer Küche. Ob nun Lamm vom Grill, sous vide gegarter Rehrücken, Tajine oder Palästinensischer Reisschmortopf – hier werden Veggies und Fleischesser*innen gleichermaßen fündig. Hummus-Liebhaber*innen empfehlen wir den Hummus bel Lahem Royal mit gebratenem Lammfleisch. Dazu gibt es ausgefallene und hochwertige Cocktails, denen es nicht an Umdrehungen mangelt. Alles in allem kein besonders günstiges, aber einzigartiges Erlebnis.
5 Falafel-Teller im Habibi an der Zülpicher
Mitten auf der Studimeile im Kwartier Latäng findet ihr das Habibi – Kölns wohl bekanntesten Falafel-Laden. Vor dem Feiern, nach dem Kinobesuch, in der Mittagspause oder einfach nur so – hier tummeln sich Kölner*innen allen Alters und zu jeder Tageszeit. Ob nun das köstlich gewürzte Schawarma, die knusprigen Falafelbällchen, der cremige Hummus, die bunten Wände oder der kostenlose Zimttee: Es gibt viele Gründe, diesen Laden zu lieben. Ein weiterer sind die günstigen Preise. Im Habibi bekommt ihr für unter zehn Euro nämlich verschiedene Tellergerichte – und die sind um Längen besser als die kleinen Sandwiches auf die Hand. Am Wochenende gibt es all das sogar bis 3 Uhr nachts.
6 Im Núria am Eigelstein trifft Orient auf Mittelmeerküche
Ein Besuch im Nùria fühlt sich ein bisschen an wie Urlaub. Auf einer herrlichen Terrasse direkt neben der Eigelsteintorburg servieren Nooria und ihre Söhne kleine und große Köstlichkeiten, die Orient und Mittelmeer vereinen. Orientalisches Comfort Food, wie sie es selbst nennen. Absoluter Geheimtipp sind die Ashak Teigtaschen. Der afghanische Klassiker mit Lauchfüllung wird hier nämlich mit einem raffinierten Limetten-Koriander-Chutney serviert. Lieber Shakshuka? Kein Problem! Auch der Schlenker nach Italien lohnt, denn die Auberginen-Türmchen mit Tomate, Mozzarella und Parmesan sind schlichtweg zum Reinlegen. Dazu noch eine Portion vom wunderbar cremigen Hummus und schon befördert euch diese kulinarische Rundreise durch mediterrane und orientalische Geschmackswelten auf Food-Wolke Sieben.
7 Wein und leckere Kleinigkeiten im Morio
Der Schillplatz ist im Sommer in Nippes der Place to be – hier tummelt sich das Veedel, hier lässt man laue Abende ausklingen. Besonders gut geht das im Morio. Die gemütliche Weinbar direkt am Platz wartet nämlich nicht nur mit hübschen Ambiente, freundlichem Service und süffigen Tröpfchen auf, sondern auch mit einer kleinen, aber feinen Karte mit wechselnden Tagesgerichten. Wenn ihr Lust auf eine leckere Kleinigkeit zum Wein habt, empfiehlt sich der Hummus – den kann man zusammen mit etwas Brot nämlich ganz fabelhaft nebenbei vernaschen.
8 Falafel-Donuts im Vegan Food Revolution
Der Ehrenfelder Imbiss Vegan Food Revolution ist gewiss keine Augenweide und wird darum wohl von vielen übersehen. Wer sich trotzdem rein traut, wird positiv überrascht. Die Falafel sind dank der Donut-Form besonders knusprig und auch das Foul mit Tahinisauce, Bohnen, Kräutern und Tomaten ist richtig lecker. Alles wird mit viel Liebe angerichtet und die Preise sind unschlagbar günstig. Außerdem gibt's leckeres veganes Baklava.
9 Panini, Delikatessen und mehr im Feigenbaum
Mediterranes Dolce Vita mitten in der Südstadt – das verspricht das Café Feigenbaum mit seinen leckeren Dips, Delikatessen, Panini und Salaten. Von Oliven-Feta-Paste über gefüllte Weinblätter bis hin zu Artischocken-Nudelsalat gibt es unzählige Leckereien. Auch Veganer*innen kommen in den Genuss der leckeren Pasten und Dips – Iliya und sein Vater feilen kontinuierlich an pflanzlichen Rezepten. Im Angebot haben sie zum Beispiel Hummus, Auberginenpaste auf Mandelbasis und verschiedene Salate – wie den Rote-Bete-Krautsalat. Selbst bei den Panini-Kreationen gibt es neben dem Serrano- oder Sucuk-Panini auch vegane Optionen – beispielsweise mit Hummus, Artischocke und Pomodori. Wer zum Frühstück vorbeikommen will, bekommt hier auch leckere Pancakes, Croissants und mehr.
10 Israelisches Streetfood im Nish Nush
Hummus, Shakshuka, Baba Ganoush, Schawarma... ja, die israelische Küche hält unzählige Köstlichkeiten bereit und genau diese stellt das Nish Nush an der Aachener Straße in den Fokus. Egal, ob ihr euch nun einen bunten Mezze-Mix aus Aubergine, Halloumi und gebackenem Blumenkohl zusammenstellt oder doch lieber eine üppige Schawarma-Platte mit Dips und Fritten verputzt – hier ist für jede*n etwas dabei. Das gilt auch und vor allem für Veganer*innen, die im Nish Nush nicht nur Beyond Meat Kebap, sondern auch Pilz-Schawarma bekommen. In den Monaten, in denen es zu kalt für ein Plätzchen auf der Terrasse ist, sitzt ihr drinnen in stylishem Ambiente. Dazu schlürft ihr am besten noch eine hausgemachte Ingwer-Kurkuma-Limo und schon ist das Schlemmer-Erlebnis perfekt.
11 Bunte Teller bei Popeye Falafel an der Venloer Straße
Es gibt kaum ein Kölner Veedel, in dem die Falafelladen-Dichte höher ist als in Ehrenfeld. Da überrascht es auch nicht, dass Popeye-Falafel inzwischen nicht mehr nur an der Subbelrather Straße vertreten ist, sondern nun auch eine zweite Filiale an der Venloer Straße eröffnet hat. Die Falafel hier sind kross und frisch und werden je nach Gericht kombiniert mit Halloumi, Salat, Hummus und anderen leckeren Zutaten serviert. Besonders vielfältig ist der Popeye-Teller, der mit zehn Euro ein Schnäppchen ist. Da es auch Shawarma gibt, ist dieser Laden übrigens ideal, wenn Fleischliebhaber*innen und Veggies gemeinsam essen gehen wollen.