11 queere Hörbücher, die ihr nicht verpassen solltet
Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen – der Sommer ist endlich in Köln angekommen! Und was könnte es schöneres geben, als am Rhein zu sitzen oder durch die Stadt zu flanieren, das schöne Wetter zu genießen und dabei ein tolles Hörbuch auf den Ohren zu haben? Passend zum Pride Month haben wir euch deswegen zusammen mit der Hörbuch-App BookBeat 11 queere Hörbücher rausgesucht, die ihr unbedingt kennen solltet – Hörbücher, die queere Perspektiven und Lebensrealitäten in den Fokus rücken. Sie erzählen mal eine lustig-romantische Coming-of-Age-Geschichte, mal ein trauriges Drama mit Kloß-im-Hals-Garantie. Ganz egal, wonach euch der Sinn steht: Reinhören lohnt sich auf jeden Fall.
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Und das geht mit BookBeat ganz einfach – denn wir haben jetzt eine tolle Aktion für euch: Mit dem Code "mitvergnuegen" könnt ihr BookBeat zwei Monate lang gratis testen und in so viele Hörbücher reinhören, wie ihr möchtet. Ihr könnt ganze 50 Stunden Hörvergnügen genießen: Hier könnt ihr euch für das Probeabo anmelden und sofort loshören – viel Spaß!

1 Blutbuch – Kim de l'Horizon
Kim de l'Horizon beschreibt in "Blutbuch" eine Erzählfigur, die sich weder als Mann noch als Frau identifiziert und sich in ihrem nonbinären Körper sehr wohl fühlt. Doch als plötzlich die Großmutter an Demenz erkrankt, beginnt sich die Erzählfigur mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen – und wird dabei mit vielen Fragen über ihre Familie und ihre eigene Identität konfrontiert. "Blutbuch" wurde 2022 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.

2 Im Wasser sind wir schwerelos – Tomasz Jedrowski
Der Roman "Im Wasser sind wir schwerelos" von Tomasz Jedrowski spielt im Polen der 80er-Jahre und beschreibt die leidenschaftliche Liebesgeschichte von Ludwik und Janusz. Doch plötzlich finden sich die beiden auf entgegengesetzten Seiten im politisch tief gespaltenen Polen wieder. Kann ihre Liebe die äußeren Widrigkeiten überstehen?

3 Love is for Losers... also echt nicht mein Ding – Wibke Brueggemann
Phoebe, die junge Protagonistin aus Wibke Brueggemanns "Love is for Losers", hält nicht viel von der Liebe. Vielmehr ist sie der Meinung, dass Schmetterlinge im Bauch alle Menschen zu verträumten Idioten machen. Und weil in ihrem Umfeld bei allen die Hormone verrückt spielen, ist Phoebe mit ihren Nerven am Ende – bis sie eines Tages auf Emma trifft und plötzlich selbst spürt, was es heißt, verliebt zu sein.

4 Not Your Type - Love is Queer (Bd. 1) – Alicia Zett
Im ersten Band ihrer "Love is Queer"-Reihe erzählt Alicia Zett die Geschichte von Marie und Fynn. Die beiden Student*innen verlieben sich ineinander, doch Fynn hat ein Geheimnis: Er ist trans – und das soll eigentlich niemand wissen. Bei einem Roadtrip nach Italien kommen sich die beiden aber näher und Fynn steht vor einer schwierigen Entscheidung.

5 Die Mitte der Welt – Andreas Steinhöfel
Phil, der Protagonist von "Die Mitte der Welt", führt wirklich kein normales Leben: Der 17-Jährige lebt mit seiner chaotischen Mutter und seiner verschlossenen Zwillingsschwester in einem verfallenen Landhaus mitten im Nirgendwo. Und auch die anderen Menschen in seiner Umgebung sind eher speziell – außer der unerreichbare Nicholas, in den sich Phil unsterblich verliebt. Die Gefühle sind so stark, dass Phil schnell klar ist, dass dieses Jahr über seine Zukunft entscheiden wird.

6 In all seinen Farben – George Lester
In seinem Roman "In all seinen Farben" erzählt George Lester eine besondere Geschichte über Selbstfindung, Mut, Freundschaft und die wahre Liebe: In Robins Leben läuft gerade nichts, wie es soll – sein großer Traum von einem Platz an der Schauspielschule zerplatzt und sein Freund Connor will sich nicht zu ihrer Beziehung bekennen. Doch dann stellt ein Besuch bei einer Drag-Queen-Show Robins Leben überraschend auf den Kopf.

7 Die Lüge – Mikita Franko
Nach dem Tod seiner Mutter wird Mikita von seinem Onkel Slawa adoptiert, der in einer homosexuellen Partnerschaft mit Lew lebt. In Russland ist das immer noch ein Tabuthema – und deswegen fängt mit der Einschulung von Mikita ein großes Versteckspiel an, das zu Frustration, Depressionen und einer Ablehnung von Homosexuellen führt. Und dann verliebt sich Mikita ausgerechnet in einen anderen Jungen.

8 Melissa – Alex Gino
Melissa wurde als George geboren – und weiß als Kind, dass sie im falschen Körper lebt. Wenn ihre Mutter "Mein Junge" zu ihr sagt, dann würde Melissa am liebsten laut schreien: "Ich bin kein Junge, ich bin ein Mädchen!" Aber dazu fehlt ihr (noch) der Mut. Eines Tages entscheidet Melissa, dass sie sich nicht länger verstellen will – und das alle wissen sollen, wie sie sich wirklich fühlt.

9 Nur drei Worte: Das Hörbuch zum Film "Love, Simon" – Becky Albertalli
Simon und Blue haben eine intensive Email-Freundschaft und tauschen sich auch über die intimsten Dinge aus. Irgendwann spürt Simon, dass er mehr als nur Freundschaft für Blue empfindet, doch er weiß nicht, dass die beiden auf dieselbe Schule gehen und sich tagtäglich über den Weg laufen. Als dann auch noch eine der Emails in falsche Hände gerät, wird Simons Leben komplett auf den Kopf gestellt.

10 Ich bin Linus: Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war – Linus Giese
"Ich bin Linus" erzählt die Geschichte von Linus Giese, für den es 31 Jahre lang unerreichbar schien, laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist. Er erzählt von seiner "zweiten Pubertät", von den bürokratischen Hürden und riesiger Erleichterung – und davon, dass sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber dafür sehr viel glücklicher ist.

11 Royal Blue – Casey McQuiston
Der Roman "Royal Blue" ist eine queere Adelsgeschichte, bei der eine gehörige Portion Humor mitschwingt. Es geht um Alex, den Sohn der ersten US-Präsidentin, und um den britischen Thronfolger Prinz Henry – die können sich eigentlich nicht leiden und stehen wegen ihres Streites plötzlich im Zentrum des Medieninteresses. Bei einer schleunigst und medienwirksam inszenierten Versöhnung merken die beiden plötzlich, dass sie füreinander eine gewisse Anziehung empfinden.