11 lesenswerte Bücher von Kölner Autor*innen

© Nicola Dreksler

Wenn ihr auf der Suche nach neuen Buchempfehlungen seid, raten wir euch, mal einen Blick in die Bücher von Kölner Autor*innen zu werfen. In unserer schönen Stadt leben nämlich viele großartige Autor*innen. Ihre Handlungen spielen zwar nicht immer in Köln, sondern mitunter auch in anderen Großstädten und kleinen Käffern, lesenswert sind sie aber allemal – aber nicht nur das: Sie sind auch spannend, traurig, lustig, mit- und herzzerreißend.

1. Christian Huber: "Man vergisst nicht, wie man schwimmt"

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Wir sind große Fans von den Romanen des Neo-Magazin-Autors, Podcasters und Twitterkönigs Christian Huber. Nach "Fruchtfliegendompteur", "7 Kilo in drei Tagen" und "Über Weihnachten nach Hause" erschien jetzt sein vierter Roman. In "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" nimmt uns der Bestsellerautor mit in den Sommer 1999, in das bayrische Provinzkaff Bodenstein, in dem der 15-jährige Pascal wohnt. In den Sommerferien lernt er bei einem ganz besonderen Zusammenstoß die geheimnisvolle Jacky aus dem Zirkus kennen. Gemeinsam mit Pascals Kumpel Victor verbringen die drei einen aufregenden letzten Sommertag mit großen Gefühlen und Geheimnissen. Ein Tag, der alles verändert.

2. Giulia Becker: "Das Leben ist eins der Härtesten"

Mitten im Lockdown tauchten Giulia Becker und Chris Sommer mit ihrem Podcast "Drinnies" auf unserer Spotify-Bildfläche auf. Seitdem sorgen sie Woche für Woche dafür, dass wir uns schon montags auf den "Drinnie-Dienstag" freuen. Giulia ist aber nicht nur Podcasterin, sondern auch Autorin. Ihr Debütroman "Das Leben ist eins der Härtesten" handelt von vier Menschen, die alle vor kleineren und größeren Problemen stehen. Was da hilft? Ein turbulenter Abenteuertrip vom beschaulichen Borken ins ostdeutsche Paradies Tropical Islands und zurück.

3. Tarkan Bagci: "Die Erfindung des Dosenöffners"

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Tarkan Bagci ist nicht nur Christian Hubers Podcast-Kollege ("Gefühlte Fakten"), sondern auch erfolgreicher Comedy- und Buchautor. Sein Debütroman "Die Erfindung des Dosenöffners" handelt von Timur Aslan, der davon träumt, als Star-Journalist über die ganz großen Themen zu berichten. Stattdessen hängt er aber in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung fest und schreibt Artikel über Hühnerzüchter*innen und Kegelclubs. Doch das soll sich ändern. Auf der Suche nach der ganz großen Story lernt Timur die 70-jährige Annette kennen, die behauptet, den Dosenöffner erfunden zu haben.

4. Dennis Freischlad: "60 Tage liegen"

Wie muss es sich wohl anfühlen, wenn man 60 Tage am Stück nur liegt? Der Kölner Dennis Freischlad hat es ausprobiert. Als Teilnehmer einer Schwerelosigkeitstudie der NASA durfte er zwei Monate am Lockdown der außerirdischen Art mitmachen, den Kopf sechs Grad tiefer gelagert als die Beine. Alles fand in dieser Position statt: essen, trinken, duschen und alles andere auch. In seinem Buch "60 Tage liegen" schreibt er mit viel Humor über diese außergewöhnliche Erfahrung, über neue Freundschaften und die interstellare Liebe.

5. Lena Kupke: "Wahrheit oder Pflicht: Was ich übers Frausein gelernt habe"

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Lena Kupke wurde unter anderem durch ihre Show "Komischer Klub" – dem einzigen Open Mic in Köln, das von einer Frau gehostet wird – bekannt. Als die Stand-up-Comedienne vom Piper Verlag das Angebot bekam, ihre Geschichten aufzuschreiben, war ihr erster Gedanke, dass es nichts Berichtenswertes gibt. Zum Glück hat sie es sich noch mal anders überlegt, denn mit ihrer Autobiografie "Wahrheit oder Pflicht – Was ich übers Frausein gelernt habe" beweist Lena Kupke, dass es sehr wohl spannende und lesenswerte Geschichten über sie und ihr Leben gibt. In elf Kapiteln beleuchtet die 35-Jährige nahbar und selbstironisch Themen, mit denen wohl die meisten Frauen früher oder später konfrontiert werden.

6. Melanie Raabe: "Der Schatten"

2015 erschien der Debütroman "Die Falle" der Kölner Autorin Melanie Raabe. Seitdem hat die Bestsellerautorin fünf weitere Bücher geschrieben. Ihre Werke werden nicht nur in Deutschland gefeiert, sondern auch im Rest der Welt. Inzwischen sind ihre Romane in über 20 Ländern erschienen. "Der Schatten" ist ihr dritter Thriller. Die Handlung: Die Journalistin Norah will ihr altes Berliner Leben hinter sich lassen und in Wien neu anfangen. Eine Bettlerin prophezeit ihr, dass sie einen Mann namens Arthur Grimm töten wird. Kurze Zeit später tritt dieser mysteriöse Mann tatsächlich in Norahs Leben. Doch aus welchem Grund soll sie ihn umbringen wollen?

7. Quichotte: "Beim Lieblingsbäcker: Auf Leben und Brot"

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Einer unserer Kölner Lieblingscomedians – Quichotte – hat ein neues Buch geschrieben: In "Beim Lieblingsbäcker: Auf Leben und Brot" bekommt ihr eure tägliche Dosis Sarkasmus. Denn ein Besuch beim Lieblingsbäcker ist wie ein Kurzurlaub. Der liebenswürdige und gleichzeitig mürrische Bäcker nimmt seine Kund*innen gerne mal Hops – an seiner Laden­theke wird jede*r gleichermaßen veräppelt. Ein Buch, das mit viel Ironie und Sarkasmus gespickt ist.

8. Gisa Klönne: "Für diesen Sommer"

Gisa Klönne ist eine erfolgreiche Kölner (Krimi-)Autorin. In ihrem neuen Roman "Für diesen Sommer" erzählt sie die Geschichte von zwei Familiengenerationen, vom Hoffen und Scheitern, verpassten Chancen und dem schwierigen Weg zur Versöhnung. Der Vater der Familie, Heinrich, ist alt und allein und ausgerechnet Franziska, die Tochter, mit der er sich zerstritten hat, soll für ihn sorgen. Als Leser*innen taucht ihr in beide Perspektiven – die von Franziska und die von Heinrich – ein.

9. Jasmina Kuhnke: "Schwarzes Herz"

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Die Kölnerin Jasmina Kuhnke – vielleicht ist sie euch besser als "Quattromilf" auf Instagram bekannt – hat 2021 ihren Debütroman „Schwarzes Herz“ veröffentlicht. Es handelt von ihren eigenen Geschichten, ihren Erfahrungen mit Rassismus und davon, wie sich Rassismus in die Seelen der betroffenen Menschen webt. Eigentlich sollte Jasmina 2021 auf der Frankfurter Buchmesse daraus lesen – ihren Auftritt sagte sie wegen der Präsenz eines rechten Verlags aber kurzfristig ab.

10. Charlotte Roche: "Schoßgebete"

Charlotte Roches Roman "Schoßgebete" ist zwar schon mehr als zehn Jahren alt, heute allerdings genauso lesenswert wie damals. Wie kein Roman zuvor erzählt sie in "Schoßgebete" radikal offen und schonungslos ehrlich von Ehe und Familie. Protagonistin Elizabeth ist im Alltag super kontrolliert – nur beim Sex vergisst sie alle Pflichten und Probleme. Drei Tage schildert Elizabeth ihre Gedanken zu familiären Beziehungen, Freund*innen und Ängsten.

11. Sebastian Ingenhoff: "Ghosting"

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Sebastian Ingenhoffs neuester Roman "Ghosting" handelt von R&B-Superstar Solana, die gerade auf Welttournee ist. Als ihr schwerkranker Vater in einem New Yorker Krankenhaus notoperiert werden muss, will sie trotz Unwetter zurück in die USA fliegen. Das Flugzeug stürzt in Grönland ab und Solana strandet mitten in der Wildnis, wo sie auf den 15-jährigen Alfie trifft. Schnell merkt sie, dass Alfie anders ist – der Jugendliche glaubt nämlich, mit Geistern kommunizieren zu können.

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