11 Dinge, die ihr als Single im Frühling in Köln machen könnt

Im Frühling treibt es Amor bekanntlich besonders bunt und sorgt mit seinen Liebespfeilen für reichlich Frühlingsgefühle. Doch selbst wenn ihr weder verliebt noch verpaart seid, hat der Frühling etwas Magisches. Schließlich muss man kein Turteltäubchen sein, um sich über die ersten Sonnenstrahlen und Schneeglöckchen zu freuen. Und Dinge, die ihr als Single auch ganz alleine oder mit euren Freund*innen unternehmen könnt, gibt es in Köln sowieso zur Genüge. Ein Marktbummel im Wald, das erste Eis des Jahres schlecken, bei einer Street-Art-Tour neue Leute kennenlernen, unter freiem Himmel tanzen oder bei (Outdoor-) Workouts mit Gleichgesinnten schwitzen – für all das braucht es keinen Anhang.

Und wenn sich der Frühling dann doch von seiner regnerischen Seite zeigt, verkriecht ihr euch einfach in ein Café und gönnt euch richtig leckeren Kuchen, lehnt euch im Kinosessel zurück und schaut den neuesten Blockbuster, schlürft ein warmes Süppchen oder meldet euch für einen Keramik-Kurs an. Bereit? Dann kommen hier 11 Dinge, die ihr als Single im Frühling in Köln machen könnt.

© Nicola Dreksler

1
Marktbummel im Grünen beim Wochenmarkt im Stadtwald

Ein Markt mitten im Wald? Der Braunsfelder Wochenmarkt im Stadtwald macht's möglich! Jeden Samstag könnt ihr auf der Kitschburger Straße im Schatten der Bäume entspannt flanieren und einkaufen. Egal ob frisches Obst und Gemüse, Käse, Metzgerei- und Backwaren oder Pflanzen – hier gibt es ein tolles und überwiegend regionales Angebot. Wer Hunger hat, sollte unbedingt bei Heinz' Reibekuchen-Stand vorbeischauen – die Schlange ist zwar oft superlang, doch das Warten lohnt sich. Wenn ihr mit euren Einkäufen durch seid, könnt ihr direkt noch einen Abstecher in den Lindenthaler Tierpark machen. Der ist nämlich nur einen Katzensprung entfernt und immer einen Besuch wert.

© Christin Otto

2
Holm – richtig guter Kaffe mit Skandinavien-Vibe in Lindenthal

Alle, die in Lindenthal auf der Suche nach richtig gutem Kaffee sind, haben dank Holm einen place to be. Die Rösterei aus Frechen hat die ehemalige Eisknabe-Filiale am Lindenthalgürtel in einen hellen und minimalistischen Wohlfühlort mit Skandinavien-Vibe verwandelt – und serviert dort wirklich erstklassigen Flat White, Filterkaffee, Cappuccino und Co.. Ihr könnt euch sogar ohne Zusatzkosten zwischen Kuh- und Hafermilch entscheiden. Dazu gibt es kleine Kuchen und Törtchen. Ob Carrot Cake, veganer Schokoknoten oder White-Chocolate-Cake – himmlisch sind sie alle. Wer keinen Kaffee mag, kann übrigens auch auf eine tolle Tee-Auswahl, Chai Latte oder Softdrinks zurückgreifen.

© Nicola Dreksler

3
Tropisch schön in der Flora und dem Botanischen Garten

Jährlich kommen mehr als eine Million Menschen in die Flora und den anliegenden Botanischen Garten. Kein Wunder: Auf über elf Hektar könnt ihr hier 12.000 Pflanzenarten aus aller Welt bestaunen. Hinzu kommen englische Gärten, Springbrunnen und Gewächshäuser, die subtropische Pflanzen beheimaten. Einige Gewächshäuser sind zwar aktuell noch im Bau, aber im Subtropenhaus könnt ihr euch nach wie vor fühlen wie in einer anderen Welt. Es gibt viel zu sehen – und zu riechen. Falls euch bei all den Eindrücken der Hunger überkommt, empfehlen wir einen Besuch im Dank Augusta.

© Christin Otto

4
Street-Art-Tour durch Ehrenfeld

Schon seit 2016 gibt es sie – die Street-Art-Touren von Köln erKennen - AlternativeCologneTours. Wenn ihr euch also für Street-Art interessiert und nebenbei auch noch ein paar neue Leute kennenlernen wollt, dann dürfte die Straßenkunst-Führung durch Ehrenfeld genau das Richtige für euch sein. Bei der Tour erhaltet ihr Einblick in die legale und illegale Kunst der Kölner Straßen – und entdeckt gemeinsam die Arbeit verschiedener Künstler*innen.

© Christin Otto

5
Mit Keramikkünstlerin Hannah Huber an die Drehscheibe

Hannah Huber ist Keramik-Künstlerin und bietet in ihrem Atelier in Poll Schnupper-, Intensiv- und fortlaufende Töpferkurse an der Drehscheibe an. In kleinen Gruppen von drei bis vier Personen könnt ihr eure Dreh-Skills verbessern oder überhaupt erst mal welche erlernen. An einem, drei oder fünf Terminen lernt ihr, eigene Werke zu formen. Die Kursgebühren liegen inklusive Material und Brennen zwischen 150 und 350 Euro.

© Christin Otto

6
Eiscafé Liliana – eine Ehrenfelder Traditions-Eisdiele

Große Auswahl, netter Service, leckeres Eis – mit dieser Kombination überzeugt das Eiscafé Liliana die Ehrenfelder*innen schon seit rund 50 Jahren. Kein Wunder, dass die Terrasse hier im Sommer schnell voll ist. Macht aber nix, denn nebenan ist direkt die Pfarrkirche St. Peter, in deren Schatten ihr euer Eis schlecken könnt. Seit etwa 30 Jahren wird das Liliana von Guiseppe Avigliano geführt und der hat unzählige Sorten von klassisch bis ausgefallen im Angebot. Uns hat es vor allem das Erdnuss-Eis angetan.

© Christin Otto

7
Skater*innen beobachten am KAP

Am Skatepark Kap686 lässt sich das kölsche Großstadtleben von seiner schönsten Seite genießen. Hier könnt ihr aufs Board steigen oder andere Skater*innen beobachten – und das direkt am Rhein. Auch das Beachvolleyballfeld direkt daneben ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt. Wenn dann noch die Sonne im Zenit steht und dem Park unter der Südbrücke einen goldenen Anstrich verpasst, könnte man meinen, man sei in Kalifornien und nicht in Köln. Wie war das noch mal mit Köllefornia? Drinks und Food dürfen natürlich auch nicht fehlen – und dank des Johann Schäfer Rheinbiegarten ist auch dafür gesorgt. Kölsches dolce vita, wie wir es lieben!

© Zappes

8
Kostenlose Morgen-Workouts mit Zappes

Wenn ihr fit bleiben möchtet, helfen euch die Zappies dabei. Das Team der Zappes-Bar veranstaltet unter der Woche nämlich fast jeden Morgen kostenlose Workouts. Von 7.30 bis 8.30 Uhr könnt ihr euch unter Anleitung von wechselnden Trainer*innen ordentlich auspowern. Welches Training gerade auf dem Plan steht, könnt ihr auf Instagram checken. Bei kaltem Wetter findet das Ganze in einer Sporthalle an der Moltkestraße statt, im Sommer wechselt die Crew dann wieder ins Freie und trifft sich im Grüngürtel. Das Beste: Die Sport-Sessions sind for free.

© Christin Otto

9
Chinesische Maultaschen und Suppen im Bai Lu Noodles

Wer authentische chinesische Küche liebt, sollte das Bai Lu Noodles dringend auf seine To-Do-Liste setzen. Besitzerin Xue Bai kocht hier nämlich genau so, wie sie es aus ihrer Heimat Chongqing kennt – einer Provinz, die in China als Geburtsstätte des Feuertopfes und Region mit dem besten Essen bekannt ist. Spezialisiert hat sie sich auf Suppe mit hausgemachten Nudeln. Dazu gibt es besondere Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Maultaschen mit Chiliöl, die ihr unbedingt probieren solltet.

© Cinenova

10
Blockbuster und Originalfassungen im Cinenova

Wer die Venloer Straße in Ehrenfeld entlang schlendert, wird kaum bemerken, dass unweit der Hauptschlagader des Veedels tatsächlich ein Kino versteckt liegt: das Cinenova. Es ist Kölns größtes Programmkino und wurde 1996 von der Familie Borck eröffnet. Die Filmauswahl ist zwar erlesen, umfasst aber eine bunte Auswahl vom Hollywoodstreifen bis hin zur Originalversion mit Untertiteln. Auch Previews und Liveübertragungen sind in dem Kino mit insgesamt drei Sälen zu sehen. Wenn ihr Geld sparen wollt, schaut ihr am besten donnerstags vorbei, denn dann ist Kinotag und die Tickets kosten nur sieben Euro. Toll für Frischluftfans: Im Sommer wird der Biergarten zum Open-Air-Kino umfunktioniert.

© Nicola Dreksler

11
Draußen im Odonien

Techno-Fans, die auf extravagantes Ambiente stehen, sind im Odonien an der richtigen Adresse. Hier in Neuehrenfeld hat der Bildhauer Odo Rumpf sein Reich geschaffen. Das Odonien ist Freiluftatelier, Werkstatt, Veranstaltungsort und Kulturzentrum in einem. Neben den vielen interessanten künstlerischen Projekten gibt es regelmäßig Partys und Events. Die Raves können dabei gerne bis zum nächsten Tag dauern. Gut so! Denn es gibt kaum etwas Schöneres als die aufgehende Sonne beim Tanzen und das Licht, das sich in den Metall-Skulpturen spiegelt. Apropos Sonne: Der Odonische Biergarten ist im Sommer eine wunderbare Adresse für kühle Drinks im Sunnesching.

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