21 Dinge, die ihr im Belgischen Viertel immer machen könnt

Das Belgische Viertel zählt zu den angesagtesten Veedeln Kölns. Vom Hipster bis zum Öko tummeln sich hier alle, die gerne das pulsierende Großstadtleben genießen. Kein Wunder: Schließlich reihen sich rund um den Brüsseler Platz chice Boutiquen, hübsche Cafés, beliebte Restaurants und angesagte Bars aneinander. Wir haben für euch 21 Dinge rausgesucht, die ihr im Belgischen Viertel immer machen könnt.

© Christin Otto

1
Kaffeepause am Brüsseler Platz bei Miss Päpki

Der vielleicht schönste Ort für eine Kaffeepause im Belgischen Viertel ist das Miss Päpki – ein zauberhaftes Café, das wie eine Puppenstube in Weiß aussieht. Im Winter könnt ihr euch hier die Hände an Cappuccino und frischem Minztee wärmen – und im Sommer lässt es sich wunderbar mit einem Iced Latte im Schatten der Bäume entspannen. Oder auch arbeiten. Dank der schattigen Lage sind die Temperaturen im Café angenehm und WLAN gibt es auch. In der Kuchenvitrine findet ihr so manche Leckerei. Vor allem den Lemon Cheesecake können wir wärmstens empfehlen. Serviert wird das Ganze auf hübschem Blümchenporzellan, dazu noch einen leckeren Schamong-Kaffee – wunderbar!

© Nicola Dreksler

2
Stadtgarten – grüne Oase mitten in der Stadt

Der Feierabend-Spot schlechthin im Belgischen Viertel ist natürlich der Brüsseler Platz. Wer es etwas weniger trubelig, aber dafür umso grüner mag, findet nur einen Katzensprung entfernt eine grüne Oase mitten in der Stadt. Genau, die Rede ist vom Stadtgarten. Dieser Park ist ein wunderbarer Ort zum Entspannen. Hier könnt ihr eure Picknickdecke ausbreiten und es euch gemütlich machen, eine Runde mit eurem Vierbeiner drehen, die Kids auf dem Spielplatz toben lassen oder einfach auf einer Bank sitzen und die Abendsonne genießen. Und wenn ihr dann genug von der Ruhe habt, dann seid ihr im Nu wieder mitten im Geschehen.

© Nicola Dreksler

3
Handgebackenes Brot bei prôt im Belgischen Viertel

Für alle, die ihr Brot am liebsten dort kaufen, wo der Teig noch von Hand geknetet wird, ist "prôt" an der Lütticher Straße der place to be. Bäckermeister Alex stellt jedes Brot aufwendig selbst her – und das nach höchsten Qualitätsstandards und nur mit besten Zutaten. Zur Wahl stehen sieben bis acht Brote – darunter köstliches Fougasse mit Tomate, schmackhaftes Dinkelbrot und Baguette mit krosser Kruste. Damit das Brot immer ofenfrisch ist, backt Alex erst morgens – mit speziellem Ruchmehl aus der Schweiz. Die offene Backstube im Industrial-Design gewährt dabei spannende Einblicke in Alex' Arbeit.

© Christin Otto

4
Kleine Boutiquen und mehr im Belgischen Viertel

Jung und hip ist das Belgische Viertel nicht nur, wenn es ums Nachtleben geht, sondern auch in Sachen Shopping. Hier findet ihr kleine Boutiquen und Designer-Geschäfte mit individuellem Angebot. Wer auf der Suche nach Wanddeko ist, sollte sich die bunte Posterkollektion von SCHEE anschauen. Hübsche Mode und Accessoires für Frauen gibt es bei Magasin Populaire, im Siebter Himmel bekommt ihr Bücher und Design, Wohnaccessoires hat Things We Like in petto und die schönsten Blumen gibt es bei Goldregen. Einen Guide mit noch mehr tollen Geschäften im Veedel findet ihr hier.

© Christin Otto

5
Bestes Eis und köstliche Sorbets in der Bar Schmitz

Für viele Kölner*innen ist es die unangefochtene Nummer 1 in Sachen Eisgenuss: die Bar Schmitz an der Aachener Straße. Kaum lässt sich die Sonne blicken, bildet sich hier eine riesige Schlange. Kein Wunder: Die Eissorten sind einfach zum Dahinschmelzen. Von Lemon-Cheesecake über Mohn und Pistazie bis hin zu Noisette und Fleur de Sel – man möchte sie einfach alle haben. Beliebt ist die Bar Schmitz übrigens auch, weil es viele richtig leckere Sorbets gibt, sodass auch Veganer*innen auf ihre Kosten kommen.

© Christin Otto

6
Kaffeevielfalt bei Heilandt

Fast 20 verschiedene Kaffee- und Espressosorten hat die Heilandt Kaffeemanufaktur inzwischen im Angebot. Wer die probieren will, muss dafür nicht extra bis in die bio-zertifizierte Rösterei nach Müngersdorf fahren. Auch im Belgischen Viertel (weitere Filialen gibt es in Sülz und Nippes) kommt ihr in den Genuss der schonend trommelgerösteten Bohnen. Qualität wird bei Heilandt schon beim Rohkaffee groß geschrieben. Die Kölner Rösterei bezieht ihre Bohnen nämlich direkt von Kaffeebauern, die sich verpflichtet haben, nach ökologisch nachhaltigen Grundsätzen anzubauen. In den Heilandt-Cafés schmeckt übrigens nicht nur der Kaffee – auch das Bananenbrot und die Kuchen sind eine Versuchung wert. Zudem gibt es Croissants und Ciabatta für den Morgenhunger.

© der scheitel

7
Frisch gescheitelt im Belgischen

Wer einen Friseursalon sucht, in dem sich die Mitarbeiter*innen wirklich Zeit für Beratung, Schnitt, Farbe und Styling nehmen, ist beim Scheitel an der Moltkestraße an der richtigen Adresse. Inhaber Friedel Schäfer und sein Team wissen genau, welche Frisur optimal auf welchen Kopf passt. Die Haarschnitte beinhalten eine Haarwäsche, ein reichhaltiges Pflegeprodukt sowie ein Styling samt Föhnen oder Glätten. Kleiner Hinweis: Beim Scheitel könnt ihr ausschließlich mit Karte zahlen.

© Belgischer Hof

8
Belgischer Hof – ein deutsch-französisches Kleinod

Wer Lust auf deutsch-französische Küche hat, findet diese mitten im Belgischen Viertel. Mit seinem verträumten Innenhof und der hübschen Begrünung ist der Belgische Hof ein echtes Kleinod. Gespeist wird in verschiedenen Räumen – der Flammkuchenhütte, der Franz-Bar oder der Brasserie. Dabei ist es eigentlich völlig egal, in welchen Gastraum es euch verschlägt, denn wunderschön sind sie alle drei. Kulinarisch setzt der Belgische Hof auf Flammkuchen und köstliche Brasserie-Küche. Die Speisekarte wechselt regelmäßig, sodass ihr je nach Saison immer wieder neue Speisen probieren könnt. Passend zur Jahreszeit gibt es im Frühling beispielsweise Gerichte mit Spargel. Für Fleischesser*innen ist die Entenbrust in der Regel eine sichere Bank.

© Christin Otto

9
Kiosk-Bierchen am Brüsseler Platz

Es ist ein bisschen wie mit den Schneeglöckchen im Frühling: Kaum scheint die Sonne, schon sprießen sie aus dem Boden – die Kölner*innen, die ihr Feierabendbierchen am liebsten am Brüsseler Platz trinken. Egal, was die Anwohner*innen sagen: Sich hier mit Freund*innen zu treffen, etwas zu trinken und zu quatschen, gehört irgendwie genauso zu Köln wie der Dom. Der Le Kiosk spielt dabei eine entscheidende Rolle – schließlich liegt er direkt am Platz und versorgt die Frischluftfanatiker*innen mit kühlen Drinks. Eine echte Institution also, bei der Schlangestehen bei gutem Wetter oft dazu gehört. Übrigens: Hier bekommt ihr nicht nur Kölsch, sondern auch leckeren Kaffee und Pasteis de Nata.

© Carolin Franz

10
Vegane Raw Cakes im vevi - veganes Vintage Café

Im veganen Vintage-Café – kurz vevi – ist von der Milch im Cappuccino bis hin zum Mittagspausensnack alles vegan. Neben richtig leckeren Raw Cakes könnt ihr euren Appetit auf Süßes mit wirklich hervorragendem Bananenbrot stillen, das es wahlweise in einer Schoko- und in einer Blaubeer-Variante gibt. Falls ihr eher Lust auf etwas Herzhaftes habt, bekommt ihr im vevi auch Bowls, Suppen, Salate und andere leckere Sachen. Auch tierisch gut: Gäste werden im vevi meist von Ginger empfangen – der zuckersüßen Hündin von vevi-Besitzerin Jess – und die lässt sich nicht nur gerne mal streicheln, sondern ist auch superlieb zu anderen Vierbeinern. Hunde sind hier also gerngesehene Gäste, die an der "vevi Tanke" stets mit einem Napf Wasser empfangen werden.

© Christin Otto

11
Beste Aussichten auf dem Parkdeck

Ein waschechter Geheimtipp für eine faszinierende Aussicht über Köln ist das Parkdeck des Parkhauses an der Maastrichter Straße im Belgischen Viertel. Zum Verweilen darf man hier zwar nicht bleiben, aber wenn ihr mal mit dem Auto da seid, solltet ihr unbedingt in der obersten Etage vorbeischauen. Die Aussicht da oben ist nämlich so toll, dass man sein Glück kaum fassen kann. Dort sieht man nämlich nicht nur, wie schön Köln ist, sondern auch, wie viele Menschen eigentlich im Besitz einer Dachterrasse sind. Ein Perspektivwechsel, der in jedem Fall lohnt.

© Christin Otto

12
Sushi, Bowls und Ramen im Daikan

Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Ob Ramen, Sushi, Poké Bowls oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche und auch für Veganer*innen ist gesorgt. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Wer Fleisch isst und Ramen liebt, sollte die Spicy Miso Tantan Ramen probieren. Aber keine Sorge, die japanische Suppe gibt es auch in einer Veggie-Variante. Auch köstlich: die lecker gefüllten Bao Buns. Ein großer Pluspunkt bei schönem Wetter ist die kleine Terrasse vor dem Laden, auf der ihr unter freiem Himmel schlemmen könnt. Als erfrischenden Nachtisch empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis. An weniger heißen Tagen sorgt der warme Brownie mit Eis für sonnige Gemüter.
© Theater im Bauturm

13
Theater und Café im Bauturm im Belgischen

Die Cafés und Läden an der Aachener Straße kommen und gehen – das Theater im Bauturm ist glücklicherweise geblieben und erfreut uns seit 1983 mit seinem Programm. Heute liegt der Fokus auf Stückentwicklungen und Romanbearbeitungen. Ergänzt wird das Programm durch Debatten, humoristische Formate und Gastspiele aus dem Bereich des Musiktheaters. Nach dem – oder auch ganz ohne – Theaterbesuch könnt ihr euch noch wunderbar im Café im Bauturm einen Drink genehmigen oder euch auf die kleine Terrasse direkt davor setzen.

© Carolin Franz

14
Klein, aber fein: Das Well Being im Belgischen Viertel

Das Well Being an der Brabanter Straße gehört zu den besten und beliebtesten veganen Restaurants Kölns. Inhaberin Thủ Khue ist bekannt dafür, dass sie sich immer neue tolle Gerichte einfallen lässt – und die sind auch noch komplett mit Bio-Zutaten gekocht. Bunte Bowls, frische Salate, cremige Currys, frische Banh Mis und wärmende Süppchen – im Well Being bekommt ihr die gesamte Bandbreite der vietnamesischen Küche geboten. Genießen könnt ihr all das in farbenfrohem und gemütlichem Ambiente. Dazu gesellen sich faire Preise und freundlicher Service – kein Wunder also, dass der kleine Laden so beliebt ist.

© Yoga Galerie

15
Yoga bei Yogamama im Belgischen

In den Räumlichkeiten von Yogamama war über 40 Jahre lang eine Kunstgalerie ansässig – heute wird in den hellen Räumen Yoga praktiziert. Das Studio an der Maastrichter Straße hat sich unter anderem auf die dynamische Yogaform Ashtanga spezialisiert. In der Yoga Galerie ist jede*r willkommen – ganz gleich, welche Kenntnisse und Voraussetzungen ihr mitbringt. Ob schwanger, Anfänger*in oder Profi – hier trainieren alle unter einem Dach. Die Kurse werden von Montag bis Sonntag von früh bis spät angeboten.

© Die Wohngemeinschaft

16
Drinks, Tischtennis und mehr in der Wohngemeinschaft

Die Wohngemeinschaft im Belgischen Viertel ist ein echter Allrounder. Denn das Ganze ist Hostel, Café und Bar in einem. Während ihr euch in den oberen Etagen in richtig coolen Themenzimmern einmieten könnt, spielt sich in der Bar im Erdgeschoss das Leben ab. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen, abends könnt ihr etwas trinken, Konzerte und Lesungen besuchen – oder ihr spielt eine Runde Tischtennis. Die Wohngemeinschaft hat nämlich eine Indoor-Platte, sodass selbst an Schlechtwettertagen Ping Pong gespielt werden kann. Neu gestaltet wurde außerdem der einladende Außenbereich – der ist inzwischen sogar windgeschützt und überdacht. Drinnen habt ihr wiederum die Wahl zwischen Barhockern und gemütlichen Sitzecken.

© Christin Otto

17
Kölnkiosk – ein Kult-Büdchen in Pink

Der Kölnkiosk im Belgischen Viertel gehört zweifelsohne zu den Kölner Kult-Büdchen – und das nicht nur, weil hier alles quietschpink ist. Das Besondere: Das Büdchen ist gleichzeitig eine Art Mini-Restaurant und Café, in dem es neben richtig gutem Kaffee und Kuchen auch täglich wechselnde Gerichte für den kleinen und mittelgroßen Hunger gibt. Spätestens am Abend versammeln sich hier junge Kölner*innen, um vor dem vielleicht angesagtesten Büdchen im Belgischen Viertel ihr Feierabend-Bierchen zu trinken.

© Christin Otto

18
Charme alter Zeiten im Hallmackenreuther

Ganz so alt, wie der 60-Jahre-Look vermuten lassen könnte, ist das Hallmackenreuther am Brüsseler Platz zwar nicht, Kultstatus hat das Zwitterwesen aus Café und Bar in Köln dennoch. Der ehemalige BAP-Bassist Stephan Kriegeskorte war es, der den Laden 1990 gründete. Schnell avancierte das Lokal zum Treffpunkt der Kölner Bohème, die hier in den 90ern legendäre Partys feierte. Nachtschwärmer*innen zieht das Hallmackenreuther bis heute an – schließlich ist es der perfekte Treffpunkt, um nach ein paar Drinks durch die Clubs im Belgischen Viertel zu tingeln. Aber auch tagsüber lässt es sich hier bei Frühstück, Kaffee und Kuchen oder Lunch wunderbar aushalten – am besten auf einem Platz an der großen Fensterfront.

© Nicola Dreksler

19
Punkrock und Schnaps in der Frieda Bar

Die Kneipen- und Bar-Dichte im Belgischen Viertel ist hoch. Schräg gegenüber vom Goldenen Schuss und Gottes Grüne Wiese liegt die Frieda. Gespielt werden hier vorrangig Gitarren-Sounds – mal Punkrock, mal Hard Rock oder auch mal Glam Rock. Die Frieda hat den Flair eines kleinen Pubs in England und egal, ob ihr nun mit mehreren oder alleine unterwegs seid – an der Theke lässt es sich gut versacken. Wir empfehlen euch, mal den Mexikaner zu probieren, der ist nämlich einsame Spitze.

© Goldener Schuss

20
Urbane Vintage-Atmosphäre im Zum goldenen Schuss

Unweit des Brüsseler Platzes liegt der Goldene Schuss omnipräsent direkt an einem Kreisverkehr. Wer hier steht, hat immer eine gute Auswahl an Kneipen und Cafés. Also mal rein in den Schuss, der durch urbane Vintage-Atmosphäre überzeugt. Hier geht eigentlich immer was. Dazu gibt es eine gute Getränkeauswahl, die kaum Wünsche offen lässt. Am Wochenende wird auf insgesamt drei Leinwänden Fußball geguckt. Hauptsächlich der Effzeh, is' klar. Aber auch Spitzenspiele der Champions League und ausgewählte Länderspiele könnt ihr hier gucken. Der Goldene Schuss funktioniert als Treffpunkt vor der nächsten Party genauso wie als letzte Station einer durchfeierten Nacht.

© Carolin Franz

21
Fußball und noch viel mehr in Gottes Grüne Wiese

Gottes Grüne Wiese – damit ist der Acker gemeint, auf dem jedes Wochenende die Mannschaften der beliebtesten Sportart der Deutschen spielen. Fußball wird in der Kneipe im Belgischen Viertel groß geschrieben: Pokal, Bundesliga, Champions League und natürlich auch die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft werden gezeigt. Dazu gibt's eine gute Auswahl an Drinks und Bieren. Wenn kein Fußball läuft, sorgt die Wiese mit gutem Musikgeschmack und Spielspaß am Kickertisch für das Wohl seiner Gäste. Gelegentlich lädt die Kneipe auch zum großen Fußballquiz ein.

  • Gottes Grüne Wiese Bismarckstraße 53, 50672 Köln
  • Montag – Mittwoch: 18–2 Uhr, Donnerstag – Freitag: 18–3 Uhr, Samstag: 14.30–3 Uhr, Sonntag: 15–1 Uhr

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