11 Orte zum Klettern und Bouldern in und um Köln

Ihr liebt Adrenalin, bezwingt problemlos jede Höhenangst und wollt immer hoch hinaus? Dann sind Klettern und Bouldern wahrscheinlich genau euer Sport. Was von unten bei manchem Profi noch relativ einfach aussieht, stellt sich spätestens beim Selbstversuch als echte Kraft- und Balanceprobe heraus. Ihr seid bereit? Dann kommen hier 11 Orte zum Klettern und Bouldern in und um Köln:

© Christin Otto
© Christin Otto

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Klettern und Springen wie ein Ninja im Stuntwerk

Auf dem Carlswerk-Gelände, direkt gegenüber vom Schauspiel Köln, liegt mit dem Stuntwerk eine ganz besondere Sport- und Freizeitwelt. Dort, wo regelmäßig die Castings für die RTL-Sendung Ninja Warrior Germany stattfinden, könnt auch ihr euch austoben – beim Bouldern, Parkour, functional Fitness und Ninja-Warrior-Training. In der insgesamt 2000 Quadratmeter großen Halle gibt es dank verschiedener Schwierigkeitsgrade das Richtige für jede*n: für Anfänger*innen und Ambitionierte, für Groß und Klein, für Jung und Alt. Das Stuntwerk eignet sich übrigens auch prima für Geburtstage, Teambuilding-Events oder Pärchen, die das gegenseitige Vertrauen auf die Probe stellen wollen.

© Christin Otto

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Bouldern über den Dächern Kölns bei Element Boulders

Die supermoderne Boulderhalle von Element Boulders liegt mitten auf der Schildergasse und ist nicht nur was für Kletter-Fans. Auf drei Etagen kommen Boulder-Begeisterte voll auf ihre Kosten und können im Anschluss ganz entspannt ein Bierchen – übrigens hauseigenes Helles –, einen Kaffee oder ein Sandwich im dazugehörigen Café genießen, das auf direkter Augenhöhe mit dem "Liebe deine Stadt"-Schriftzug ist. Wer den sportlichen Teil vorher skippen will, ist auch nur für Drinks und Snacks – und die atemberaubende Aussicht – im Café herzlichen willkommen.

© AbenteuerHallenKALK

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Klettern, BMX und mehr in den AbenteuerHallenKalk

In zwei ehemaligen Fabrikhallen im Herzen von Kalk liegen sie – die AbenteuerHallenKalk. Hier könnt ihr auf insgesamt mehr als 5000 Quadratmetern Fläche aktiv werden. In der AbenteuerHalle selbst gibt es neben der zwölf Meter hohen Kletterwand auch Platz für Basketball, Inline-Skating und Streetsoccer. Nach dem Sport könnt ihr euch in der Cafeteria eine Pause gönnen. Nebenan, in der Halle 59, kommen Skater*innen und BMX-Fahrer*innen auf ihre Kosten. Auf dem rund 3000 Quadratmeter großen Außengelände können sich Biker*innen im Trialareal und Dirtparcours austoben.

© Unsplash

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Hoch hinaus in der Kletterfabrik

Für alle, die hoch hinaus und dabei auch noch was für die Muckis tun wollen, ist Klettern der ideale Indoor-Sport. In der Kletterfabrik in Ehrenfeld könnt ihr euch auf über 2000 Quadratmetern Kletterfläche und bei vielen verschiedenen Schwierigkeitsgraden austoben. Wer noch unsicher ist, ob Klettern wirklich das Richtige ist, der sollte sich zunächst beim Schnupperkurs anmelden. Wer regelmäßig die Wände hochgehen will, der lernt im Einführungskurs das nötige Know-How der Sicherungstechnik.

© Unsplash | Stephanie Cook

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Bouldern in der Kletterhalle Dellbrück

Auf einer Kletterwandfläche von 1250 m² und einer Wandhöhe von bis zu 16 Metern könnt ihr in der Kletterhalle Dellbrück eure Arm- und Beinmuskeln, aber auch eure Geschicklichkeit auf die Probe stellen. Neben einem Boulderbereich gibt es hier eine Vorstiegsmöglichkeit mit zwei Standplätzen, eine Speedkletterroute mit Originalspeedgriffen, eine Slackline in sieben Metern Höhe und eine Himmelsleiter. Wer sich zum ersten Mal an der Wand versucht, der kann hier auch Schnupper- und Einsteigerkurse belegen.

  • Kletterhalle Dellbrück Waltherstraße 49-51, 51069 Köln
  • Montag – Dienstag: 16–22 Uhr, Mittwoch: 10–22 Uhr, Donnerstag – Freitag: 14–22 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–20 Uhr
© Daniela Richardon

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Zum Klettern in den Canyon

Neben den Straßenschluchten hat Chorweiler noch einen weiteren Canyon zu bieten. In Chorweiler Nord findet ihr Canyon Chorweiler: Ein Paradies für alle Kletterer und diejenigen, die es werden wollen. Hoch hinaus geht es an zwei Türmen mit insgesamt 1.250 Quadratmetern Wandfläche. Wer nicht ganz so hoch hinaus möchte, kann sich im separaten Boulderbereich austoben oder den Kletterpark besuchen. Für Anfänger gibt es diverse Kurse, damit ihr sicher die Wand hoch und auch wieder hinunter kommt. Wer dann noch immer nicht genug hat, kann sich zusätzlich für Kurse, wie das Zirkus-Theater, tanzen und boxen, aber auch für Yoga und Tai Chi anmelden.

  • Canyon Chorweiler Weichselring 6a, 50765 Köln
  • Montag – Freitag: 10–22.45 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–21 Uhr
  • ab 11,50 Euro, ermäßigt ab 10,50 Euro, es gibt auch Monats- und 10er-Karten
© Christian Gutknecht

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Im K11 bouldern

Im K11 – der eher kleinen, aber feinen Boulderhalle in der Südstadt – könnt ihr bestens alleine bouldern, also klettern ohne Seil. Hier erwarten euch viele Boulderwände für jeden Schwierigkeitsgrad in einer entspannten und angenehmen Atmosphäre. Zudem habt ihr die Möglichkeit, einen Kaffee oder ein Bier im Sitzbereich oder draußen unter den Bäumen zu genießen. Und wenn ihr dann doch mal Lust auf einen kurzen Schnack habt, ist das kein Problem. Bouldern ist nämlich eine ziemlich soziale Sportart, bei der man schnell neue Kontakte knüpft.

  • K11 | Bouldern in der Südstadt Kyllstraße 11, 50678 Kö
  • Montag – Freitag: 11–23 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–23 Uhr
  • Tageskarte: 11,50 Euro, Ermäßigt: 10 Euro
© Hans | Pixabay

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Blackfoot Beach: Adrenalin schweißt zusammen

Teamwork ist gefragt, wenn ihr in den Seilen im Hochseilgarten am Blackfoot Beach hängt. Wer die Gefahr liebt, weiß, dass gemeinsame Grenzerfahrungen zusammenschweißen. Dennoch solltet ihr vorab checken, ob eure Begleitung Höhenangst hat, denn zum Teil geht es 20 Meter in die Tiefe. Auf sieben unterschiedlichen Routen könnt ihr euch von Plateau zu Plateau schwingen. Bauchkribbeln garantiert! Im Fühlinger See kann man sich bei schönem Wetter anschließend erfrischen und den Angstschweiß abwaschen. Zur Belohnung gönnt ihr euch dann einfach eine Portion Pommes am Blackfoot Beach.

© Pixabay

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An der Hohenzollernbrücke klettern

Klettern in Köln ist nicht nur in den diversen Kletterhallen möglich, sondern von März bis Oktober auch draußen und kostenlos – und zwar an der Hohenzollernbrücke unterhalb des Reiterdenkmals. Nur wenige Gehminuten vom Dom entfernt könnt ihr in dem gekennzeichneten Bereich verschiedene Routen klettern und Naturfels Feeling mitten in der Stadt erleben. Die Anlage wird vom Alpenverein Köln betrieben – wer kein Mitglied ist und trotzdem mitmachen will, muss sich vorab online anmelden.

© Pixabay

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Auf ein Abenteuer in den Odenthaler Kletterwald

Im Bergischen kann man ziemlich gut auf Berge und Bäume krackseln, wie z.B. im Odenthaler Kletterwald. Dort gibt es unterschiedliche Parcours, die nach Schwierigkeitsgrad eher für Schisser oder Schwindelfreie geeignet sind. Allen Freunden des festen Bodes sei gesagt: Es macht wirklich großen Spaß und in einem Klettergurt lernt man sich selbst von einer ganz neuen Seiten kennen. Also – hoch mit euch! Tipp: Nur eine Ecke weiter, aber schon im Oberbergischen Kreis, liegt der Baumwipfelpfad Panarbora – der längste in ganz Nordrhein-Westfalen. Er ist 40 Meter hoch und beinhaltet dementsprechend einen atemberaubenden Ausblick.

© Kletterwald Schwindelfrei

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Spaß und Action im Kletterwald Schwindelfrei

Action-Liebhaber*innen aufgepasst! Wenn ihr mutig genug seid und dazu auch noch keine Höhenangst habt, ist der Kletterwald Schwindelfrei genau das Richtige für euch. In dem Hochseilgarten in Brühl könnt ihr auf unterschiedlich hohen, langen und schwierigen Parcours den dschungelartigen Wald erklimmen. Sogar im Winter könnt ihr euch hier vergnügen: Der "Winterzauber" hält ebenfalls jede Menge Spaß und Action – wie zum Beispiel Eisstockschießen, Bogenschießen und eine Fackelwanderung – für euch bereit.

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