11 Last-Minute-Kostüme für Karneval

Es gibt Kölner*innen, die das ganze Jahre über ihre Karnevalskostüme planen und schon im Herbst mit der aufwändigen Produktion beginnen – und dann gibt es diejenigen, die zwei Tage vor den Feierlichkeiten überfordert in den Kleiderschrank blicken. In diesem Fall können wir Abhilfe schaffen, denn wir haben 11 Last-Minute-Ideen für euch.

1. Der Klassiker: Ruut & Wiess

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Der absolute Klassiker, wenn’s schnell gehen muss: Tragt die kölschen Farben! Gut vorbereitete Kölner*innen haben ihre rot-weißen Ringelshirts und Söckchen sowieso im Schrank liegen, alle anderen gehen am besten im Kleiderschrank nach weißem und rotem Stoff auf die Suche. Nachhelfen könnt ihr außerdem mit einer rot-weißen Bemalung im Gesicht, Schminke bekommt ihr auch auf den letzten Drücker noch im Drogeriemarkt oder in Karnevalsläden.

2. Bankräuber*in

Wer hat sich nicht schon mal in letzter Minute als Bankräuber*in verkleidet? Wenn ihr bisher nicht zu diesem supereasy Kostüm gegriffen habt, ist jetzt die perfekte Gelegenheit: schwarz-weißes Ringelshirt, dunkle Hose, dunkle Mütze – und eine Augenmaske habt ihr schnell aus einer schwarzen Socke gebastelt. Falls ihr noch einen Jutebeutel rumliegen habt, malt mit einem Edding ein paar Dollar- oder Eurozeichen drauf und füllt den Beutel mit eurer Beute (aka Kölsch).

3. FFP2-Maske goes Karnevalskostüm

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Wer die Feierei etwas virengeschützter gestalten will, macht die Maske einfach zum Teil des Kostüms. Eine FFP2-Maske haben wir schließlich alle noch zu Hause rumliegen und statt das ganze Gesicht zu bemalen, geben wir einfach der Maske ein Makeover. Unser Vorschlag: der Joker! Das fette Grinsen auf die Maske, gruseliges Augen-Make-up und grün angesprühte Haare (Farbe gibts zum Beispiel im Drogeriemarkt oder Deiters), et voilà. Fertig ist euer Last-Minute-Kostüm! Funktioniert natürlich auch ohne Maske.

4. Rollentausch mit den Liebsten

Diese Idee macht vor allem bei der privaten Feierei mit Freund*innen viel Spaß: Tauscht mit euren Partner*innen, besten Freund*innen oder einer anderen Person eurer Wahl die Identität – ihr bedient euch also am jeweiligen Kleiderschrank, stylt euch wie der*die andere und versucht dazu noch, euch den ganzen Tag wie euer Gegenstück zu verhalten. Alles, was ihr dafür braucht, findet ihr bei euren Freund*innen. Das wird zwar nicht das beeindruckendste Kostüm, aber für alle Beteiligten ist es superwitzig!

5. Mit Mullbinde als Mumie verkleiden

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Ihr habt wirklich gar keinen Bock, euch beim Kostüm große Mühe zu geben? Dann geht als Mumie! Mullbinden gibts im Drogeriemarkt oder in jeder Apotheke – vielleicht habt ihr ja sogar noch was zu Hause. Zieht euch weiße Klamotten an und wickelt dann so viele Körperteile wie möglich mit der Mullbinde ein – und fertig ist der Mumienlook. Nur nicht zu viel wickeln, sonst wird der Toilettenbesuch zu kompliziert! Wenn ihr doch noch eine Stunde mehr Zeit habt, bastelt euch das Kostüm so wie im Video.

6. Bock auf Tennis, Fußball oder Aerobic?

Total basic, aber für die letzte Minute eine gute Option: Verkleidet euch einfach als Sportler*in. Je nachdem, was ihr zu Hause rumliegen habt, könnt ihr an Karneval als Fußballer*in, Tennisspieler*in, Yogi*ni oder im Aerobic-Look vor die Tür gehen. Vielleicht habt ihr auch noch eine Pfeife und ein Polo-Hemd zu Hause und werdet kurzerhand zu Schiedsrichter*innen.

7. Bachelor & Bachelorette – der Trash-TV-Look

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Wir gestehen: Wenn im Winter sonst nicht viel los ist, flimmert bei uns auch mal das Trash-TV-Programm über den Bildschirm. Und ihr werdet es nicht glauben: Aber beim abendlichen RTL gucken sind uns sogar schon Kostümideen gekommen. Wenn ihr einen Anzug, ein Sakko oder ein schickes Kleidchen im Schrank hängen habt, geht einfach als Bachelor oder Bachelorette: Besorgt euch noch einen Strauß Rosen und verteilt die nach und nach an eure Liebsten – oder an Fremde, wie ihr mögt! 

8. Low-Budget-Superheld

Selbstgemachte Kostüme sind an Karneval doch viel witziger und schöner als gekaufte, oder? Deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn man dem Last-Minute-Kostüm ansieht, dass es spontan zusammengeschustert wurde. Wenn ihr schon immer mal ein*e Superheld*in sein wolltet, ist alles, was ihr braucht: eine Leggins, eine Unterhose über der Leggins, ein enges Oberteil und irgendeine Form von Cape (Handtuch, Flagge, Schal – was ihr gerade rumliegen habt). Überlegt euch noch einen Namen oder eure eigene Superkraft und schneidet euren passenden Anfangsbuchstaben aus Pappe aus, klebt ihn auf euer Outfit – et voilà!

9. Wenn das Leben dir Zitronen gibt...

© Elena Kloppenburg | Unsplash

Sich als Obstsorte zu verkleiden, ist mittlerweile auch schon zu einem Klassiker geworden. Wie wärs also mit einem Zitronen-Outfit? Perfekt für alle, die etwas Gelbes im Kleiderschrank liegen haben. Zusätzlich könnt ihr Zitronen in Scheiben schneiden und im Ofen trocknen – daraus könnt ihr euch Last-Minute-Ketten, -ohrringe oder anderen Körperschmuck basteln. Der Feinschliff: Am besten habt ihr natürlich zu jeder Zeit Salz und Tequila dabei, um eurer Outfit in Szene zu setzen!

10. Outfits aus der Pubertät recyceln

Die einfachsten Kostüme sind doch die, für die man sowieso schon alles zu Hause hat. Je nachdem, wie weit eure Pubertät schon zurückliegt, finden sich ja vielleicht noch ein paar Überreste im Kleiderschrank. Wenn ihr eine Punk- oder Emo-Phase hattet, den absoluten 90er-Look getragen habt oder euch noch an andere Trends von früher erinnern könnt, bringt genau die einfach mit zur Karnevalssause.

11. Das Bettlaken-Gespenst

© Tandem X Visuals | Unsplash

So, einfacher wirds nicht mehr: Nehmt euch ein weißes Laken, schneidet euch zwei Löcher für die Augen rein und werft es über euren Kopf – fertig ist das Bettlaken-Gespenst! Wen das Laken über dem Gesicht nervt, der*die kann auch einen Halsausschnitt freilassen, das Gewand nur am Körper tragen und das Gesicht stattdessen weiß anmalen.

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