11 tolle Neuentdeckungen, die wir im Februar 2024 gemacht haben

Das F in Februar steht definitiv für Food – denn wir haben so viele neue Food Spots in Köln entdeckt, dass wir mit dem Futtern kaum hinterhergekommen sind. An der Ehrenstraße haben wir Pasta aus dem Parmesanlaib gegessen, in Sülz wurde üppig gefrühstückt, Nippes versorgt uns jetzt mit Daikan-Ramen, in der Südstadt gibt's endlich Malatang und in Ehrenfeld haben wir uns bei Pizza und Pasta ein bisschen gefühlt wie in Italien.

Und dann waren da natürlich noch die versteckten Perlen, die es zwar nicht erst seit gestern gibt, die wir aber ganz neu für uns entdeckt haben. In Deutz haben wir in einem ehemaligen Schwimmbad diniert, in Sülz hat uns Kölns wahrscheinlich kleinster Inder mit günstigen Lunch-Gerichten begeistert und im Agnesviertel gab's die für uns vielleicht besten Sandwiches der Stadt. Ihr seid schon vom Lesen ganz hungrig geworden? Gut so! Denn wenn ihr all diese tollen Food Spots testen wollt, bevor in einem Monat schon die nächsten Neuentdeckungen erscheinen, solltet ihr besser einen gesunden Appetit mitbringen. Enjoy!

© Christin Otto

1
Hi Daisy – wunderschöner Coffee Spot im Kwartier Latäng

Das Hi Daisy an der Kyffhäuser Straße im Kwartier Latäng ist Café und Concept Store in einem. In den wunderschönen, hellen Räumen bekommt ihr nämlich nicht nur leckeren Kaffee, Matcha Latte und Kuchen, sondern auch hübsche Goodies wie Tassen, Kerzen, Karten, Kunst und selbst gemachtes Kinderspielzeug. Definitiv ein Pluspunkt für alle Early Birds: Das Café öffnet unter der Woche bereits um 8 Uhr – perfekt also für den ersten Wachmacher des Tages.

2
Asiatische Suppen für jeden Geschmack bei Eppus Soup

Ein Foodtrend der Köln in Windeseile erobert hat, ist das chinesische Streetfood "Malatang". Dabei habt ihr die Möglichkeit, Suppen ganz nach eurem Geschmack zusammenzustellen – von der Brühe über die Einlage bis hin zur Sauce, in die ihr Tofu, Fleisch, Gemüse und Co. später dippen könnt. Mit dem Eppus Soup gibt's das Streetfod nun auch in der Südstadt. Die Besonderheiten hier: Bei den Toppings für die Brühe steht euch eine große Auswahl an veganen Ersatzprodukten, wie vegane Garnele, Wurst oder Fleischbällchen zur Verfügung. Auch bei den Brühen gibt's eine vegane Option, oder welche mit Fleisch – und alle sind angenehm mild, können also auch von weniger hartgesottenen Schärfe-Liebhaber*innen gegessen werden.

© Christin Otto

3
Nonna Napoli – Pizza und Pasta an der Venloer Straße

Himmlische Trüffelpasta und Pizza wie in Neapel – all das und noch viel mehr bekommt ihr bei Nonna Napoli in Ehrenfeld. Die dritte und neueste Filiale des Kölner Italieners punktet mit wunderschönem Ambiente, freundlichem Service und natürlich leckerem Essen. Die neapolitanische Pizza ist genau so, wie sie sein soll: dünner Boden, fluffiger Rand, geiler Belag. Auch für Veganer*innen gibt es eine tolle Auswahl an Pizzen, die dann zwar ohne Käse, aber mit Alternativen wie Mandelparmesan und veganem Mozzarella zubereitet werden. Wer gerade eher auf Pasta aus ist, darf sich neben der köstlichen Trüffel-Pasta auf Klassiker wie Bolognese, Carbonara und Pomodoro freuen. Ein Tiramisu zum Abschluss gibt's natürlich auch.

© Christin Otto

4
Bistro Matilda – Café, Restaurant und Kneipe in einem

In der ehemaligen Bagatelle in Sülz ist das Bistro Matilda eingezogen und das versorgt das Veedel mit richtig leckerem Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kölsch und Drinks. Wer also von Früh bis Spät in dem hübschen Eckladen an der Zülpicher Straße bleiben will: kein Problem. Denn im Bistro Matilda machen die Betreiber von Tante Kurt am Brüsseler Platz und der Leuchte Kaffeebar aus der Südstadt gemeinsame Sache – und das sind echte Café- und Kneipen-Profis. In den Tag könnt ihr zum Biepsiel mit perfekt gegarten Eggs Benedict und fluffigen Pancakes starten, mittags mit Currwurst oder Veggie Burger weitermachen und abends zum Feierabend-Kölsch wieder vorbeikommen. Klingt nach einem guten Tag, oder?

© Christin Otto

5
Hausgemachte Pasta aus dem Parmesanlaib bei Pastagia

Pasta aus dem Parmesanlaib hat man in Köln lange Zeit nur in gehobenen italienischen Restaurants bekommen – und das meist zu saftigen Preisen. Pastagia bringt den Schmackofatz auf die Straße, genauer: auf die Ehrenstraße. In dem kleinen Imbiss bekommt ihr hausgemachte Pasta aus dem Parmesanlaib, die ihr euch dann auch noch mit verschiedenen Saucen und Toppings wie Bolognese, Arrabiata, Pesto und Trüffel pimpen lassen könnt. Die Standard-Variante mit Käse-Sahne-Sauce kostet 7,90 Euro, je Sauce und Topping kommen zwischen 75 Cent und zwei Euro oben drauf.

© Christin Otto

6
Daikan bringt Ramen nach Nippes

Das Daikan kennen die meisten Kölner*innen aus dem Belgischen Viertel. Inzwischen versorgt das japanische Restaurant aber auch Nippes mit seinen beliebten Ramen-Suppen, Sushi, Bao Buns, Poke Bowls und Co. – und zwar in der ehemaligen Shibuya-Filiale an der Neusser Straße. Der Laden ist – wie man es vom Daikan kennt – stylish eingerichtet und steht seinem großen Bruder in Sachen Ramengeschmack in nichts nach. Auch hier gibt es die verschiedenen Ramen-Varianten von Veggie bis Fleisch und von scharf bis mild. Unsere Empfehlung für alle, die es gerne würzig mögen und Fleisch essen: Bestellt unbedingt die Miso Tantan!

© Christin Otto

7
Falafel, Labneh, Baba Ghanoush und Co. bei Dubai Sahara

Wer die Vielfalt der libanesischen Küche jenseits von Falafel und Schawarma kennenlernen möchte, sollte unbedingt im Dubai Sahara vorbeischauen. Der etwas eigenartige Name ist auf den Werdegang des Betreibers zurückzuführen, der einige Zeit in Dubai lebte. Heut in Köln verzaubert er seine Gäste mit authentischen libanesischen Gerichten, die nicht nur sehr gut schmecken, sondern auch wunderschön angerichtet werden: Der cremige Hummus wird mit einer Rose aus Tomate serviert, das würzige Labneh – Joghurt-Dip – ist mit Gurken-Blüten verziert und überhaupt sehen die vielen Tellerchen mit den unterschiedlichen Leckereien einfach toll aus – und schmecken auch so.

  • Dubai Sahara Subbelrather Straße 221, 50823 Köln
  • Montag – Dienstag: 17–23 Uhr, Mittwoch – Donnerstag: 16.30–23 Uhr, Freitag: 17–0 Uhr, Samstag: 16.30–0 Uhr, Sonntag: 15–23 Uhr
© Christin Otto

8
CurryUp in Sülz – Kölns vielleicht kleinster Inder

Kölns wahrscheinlich kleinsten und most underrated Inder findet ihr in Sülz: das CurryUp an der Berrenrather Straße. Das kleine, bunte Restaurant bietet unterschiedlichste indische Gerichte – darunter natürlich viele aromatische Currys mit Reis oder fluffigem Naan-Brot – an. Neben Kombis mit Hähnchen und Lamm bekommt ihr hier vor allem jede Menge vegetarische und vegane Optionen geboten.

© Christin Otto

9
Zwei Food-Trends in einem Laden bei Hector's Geschlossen

Gleich zwei internationale Food-Trends bringt Hector's Rolling Buns nach Köln. Der kleine Laden an der Ehrenstraße verkauft nämlich nicht nur superflufffige Cinnamon Buns nach US-Vorbild, die ihr euch mit amerikanischen Sweets wie zum Beispiel Reeses Cups, Apple Jacks und Oreos toppen lassen könnt – auch den Crumble-Hype aus London könnt ihr hier testen. Als Basis wählt ihr euren Wunsch-Crumble (unsere Empfehlung: Apfel-Zimt), oben drauf kommen noch Frosting und Toppings nach Wahl. Auch richtig gut: die Crumbrûlée – ein Mix aus Crumble und Crème brûlée mit knusprig-flambierter Zuckerdecke.

© Christin Otto

10
KWB im Stadtpalais – dinieren im ehemaligen Schwimmbad

Ein Restaurant in einem ehemaligen Schwimmbad? Das gibt es in Köln tatsächlich – und zwar in Deutz. Das KWB im Stadtpalais punktet aber nicht nur mit außergewöhnlichem Ambiente, sondern auch mit feiner, bodenständiger Küche. Freuen dürft ihr euch auf saisonale und regionale Gerichte wie Wild im Herbst und Winter, Forelle aus dem Bergischen Land, aber auch Vegetarisches wie gefüllte Kartoffeltaschen.

© Christin Otto | Cosima Lorenz

11
Sandwiches und selbstgemachte Bagel bei Shirleys

Sandwiches schmecken irgendwie immer am besten, wenn jemand anderes sie mit Liebe für einen geschmiert hat. Seht ihr genauso? Dann ab zu Shirleys Submarine Sandwiches im Agnesviertel! Der kleine Imbiss mit dem Flair eines American Diner versorgt euch nämlich nicht nur mit üppig belegten Baguettes und Brötchen, sondern auch selbst gebackene Bagel bekommt ihr hier. Wer lieber etwas Warmes essen möchte, sollte einen Blick auf die Wochenkarte werfen, denn dort findet ihr Eintöpfe und andere Lunch-Leckereien.

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