11 Restaurants und Cafés, die im Winter 2023/24 eröffnet haben
Mag ja sein, dass manch putziges Tierchen in den kalten Monaten lieber Winterschlaf hält, doch die Kölner Gastro hat garantiert nicht gepennt. Im Gegenteil: Es hat sich mal wieder einiges getan und neue Läden bereichern das kulinarische Angebot unserer Stadt. Vor allem für Fans der asiatischen Küche gibt es viele neue places to go to. Aber euch hübsche Cafés und Frühstücksspots haben eröffnet. Welche Neueröffnungen aus dem Winter 2023/24 ihr auf jeden Fall auschecken solltet, verraten wir euch hier.
1 Shima – Itos Sushi-Nachwusch
In Köln sind sich wohl alle einige, dass es für Sushi auf höchstem Niveau nur eine Adresse gibt: das Ito im Belgischen Viertel. Wie schön also, dass diese Spitzenadresse mit dem Shima – nur eine Ecke weiter – nun Nachwuchs bekommen hat. Getreu dem Motto "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" bekommt ihr hier ebenfalls superleckeres Sushi aus feinsten Zutaten, aber auch eine Auswahl an warmen und kalten Speisen zum Teilen sowie erlesene Weine. Außerdem ist das Shima etwas legerer als der große Bruder und preislich ein wenig günstiger. Mittags könnt ihr euch mit den Menüs gut durch die Karte probieren.
2 Das vielleicht beste asiatische Essen Kölns im Z2
Es kommt nicht oft vor, dass ein Restaurant von sich selbst behauptet, "das beste asiatische Essen der Stadt Köln" anzubieten. Dass sich die Betreiber*innen des vietnamesisch-japanischen Restaurants Z2 im Gereonsviertel aber genau das auf ihrer Website trauen, hat uns natürlich auf den Plan gerufen. Und Tatsache: Der große Papayasalat und der perfekt gegarte Teriyaki-Thunfisch schmecken richtig gut – aber ob es wirklich das allerbeste Essen in Köln ist, sei mal dahingestellt. Wer Lust auf vietnamesiche Küche und leckeres Sushi in schickem Ambiente hat, sollte aber auf jeden Fall im Z2 vorbeischauen.
3 Asiatische Suppen für jeden Geschmack bei Eppus Soup
Ein Foodtrend der Köln in Windeseile erobert hat, ist das chinesische Streetfood "Malatang". Dabei habt ihr die Möglichkeit, Suppen ganz nach eurem Geschmack zusammenzustellen – von der Brühe über die Einlage bis hin zur Sauce, in die ihr Tofu, Fleisch, Gemüse und Co. später dippen könnt. Mit dem Eppus Soup gibt's das Streetfod nun auch in der Südstadt. Die Besonderheiten hier: Bei den Toppings für die Brühe steht euch eine große Auswahl an veganen Ersatzprodukten, wie vegane Garnele, Wurst oder Fleischbällchen zur Verfügung. Auch bei den Brühen gibt's eine vegane Option, oder welche mit Fleisch – und alle sind angenehm mild, können also auch von weniger hartgesottenen Schärfe-Liebhaber*innen gegessen werden.
4 Bistro Matilda – Café, Restaurant und Kneipe in einem
In der ehemaligen Bagatelle in Sülz ist das Bistro Matilda eingezogen und das versorgt das Veedel mit richtig leckerem Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kölsch und Drinks. Wer also von Früh bis Spät in dem hübschen Eckladen an der Zülpicher Straße bleiben will: kein Problem. Denn im Bistro Matilda machen die Betreiber von Tante Kurt am Brüsseler Platz und der Leuchte Kaffeebar aus der Südstadt gemeinsame Sache – und das sind echte Café- und Kneipen-Profis. In den Tag könnt ihr zum Biepsiel mit perfekt gegarten Eggs Benedict und fluffigen Pancakes starten, mittags mit Currwurst oder Veggie Burger weitermachen und abends zum Feierabend-Kölsch wieder vorbeikommen. Klingt nach einem guten Tag, oder?
5 Nonna Napoli – Pizza und Pasta an der Venloer Straße
Himmlische Trüffelpasta und Pizza wie in Neapel – all das und noch viel mehr bekommt ihr bei Nonna Napoli in Ehrenfeld. Die dritte und neueste Filiale des Kölner Italieners punktet mit wunderschönem Ambiente, freundlichem Service und natürlich leckerem Essen. Die neapolitanische Pizza ist genau so, wie sie sein soll: dünner Boden, fluffiger Rand, geiler Belag. Auch für Veganer*innen gibt es eine tolle Auswahl an Pizzen, die dann zwar ohne Käse, aber mit Alternativen wie Mandelparmesan und veganem Mozzarella zubereitet werden. Wer gerade eher auf Pasta aus ist, darf sich neben der köstlichen Trüffel-Pasta auf Klassiker wie Bolognese, Carbonara und Pomodoro freuen. Ein Tiramisu zum Abschluss gibt's natürlich auch.
6 Falafel, Labneh, Baba Ghanoush und Co. bei Dubai Sahara
Wer die Vielfalt der libanesischen Küche jenseits von Falafel und Schawarma kennenlernen möchte, sollte unbedingt im Dubai Sahara vorbeischauen. Der etwas eigenartige Name ist auf den Werdegang des Betreibers zurückzuführen, der einige Zeit in Dubai lebte. Heut in Köln verzaubert er seine Gäste mit authentischen libanesischen Gerichten, die nicht nur sehr gut schmecken, sondern auch wunderschön angerichtet werden: Der cremige Hummus wird mit einer Rose aus Tomate serviert, das würzige Labneh – Joghurt-Dip – ist mit Gurken-Blüten verziert und überhaupt sehen die vielen Tellerchen mit den unterschiedlichen Leckereien einfach toll aus – und schmecken auch so.
7 Hi Daisy – wunderschöner Coffee Spot im Kwartier Latäng
Das Hi Daisy an der Kyffhäuser Straße im Kwartier Latäng ist Café und Concept Store in einem. In den wunderschönen, hellen Räumen bekommt ihr nämlich nicht nur leckeren Kaffee, Matcha Latte und Kuchen, sondern auch hübsche Goodies wie Tassen, Kerzen, Karten, Kunst und selbst gemachtes Kinderspielzeug. Definitiv ein Pluspunkt für alle Early Birds: Das Café öffnet unter der Woche bereits um 8 Uhr – perfekt also für den ersten Wachmacher des Tages.
8 Hausgemachte Pasta aus dem Parmesanlaib bei Pastagia
Pasta aus dem Parmesanlaib hat man in Köln lange Zeit nur in gehobenen italienischen Restaurants bekommen – und das meist zu saftigen Preisen. Pastagia bringt den Schmackofatz auf die Straße, genauer: auf die Ehrenstraße. In dem kleinen Imbiss bekommt ihr hausgemachte Pasta aus dem Parmesanlaib, die ihr euch dann auch noch mit verschiedenen Saucen und Toppings wie Bolognese, Arrabiata, Pesto und Trüffel pimpen lassen könnt. Die Standard-Variante mit Käse-Sahne-Sauce kostet 7,90 Euro, je Sauce und Topping kommen zwischen 75 Cent und zwei Euro oben drauf.
9 Handpulled Noodles, Ramen und Bao Buns bei Noodle Fan
Noodle Fan hat Nachwuchs bekommen. Nur einen Steinwurf vom Neumarkt entfernt punktet die zweite Filiale nicht nur mit größeren, schöneren Räumen, sondern auch mit einem erweiterten veganen Angebot, neuen Toppings und zusätzlichen Vorspeisen wie Bao Buns und Oktopusbällchen. Signature Dish bleiben die handgezogenen Biang-Biang-Nudeln. Doch neben Fleisch, Garnelen und Tofu könnt ihr die nun auch mit Chicken Karaage, Gyoza oder frittierten Jumbo-Garnelen on top bestellen. Für Veganer*innen gibt es sogar veganes Chicken und vegane Gyoza als Garnitur. Wenn euch an kalten Tagen eher nach einem heißen Süppchen ist, gibt's bei Noodle Fan auch Ramen – die Nudeln sind in diesem Fall etwas dünner, aber ebenfalls hausgemacht.
10 Daikan bringt Ramen nach Nippes
Das Daikan kennen die meisten Kölner*innen aus dem Belgischen Viertel. Inzwischen versorgt das japanische Restaurant aber auch Nippes mit seinen beliebten Ramen-Suppen, Sushi, Bao Buns, Poke Bowls und Co. – und zwar in der ehemaligen Shibuya-Filiale an der Neusser Straße. Der Laden ist – wie man es vom Daikan kennt – stylish eingerichtet und steht seinem großen Bruder in Sachen Ramengeschmack in nichts nach. Auch hier gibt es die verschiedenen Ramen-Varianten von Veggie bis Fleisch und von scharf bis mild. Unsere Empfehlung für alle, die es gerne würzig mögen und Fleisch essen: Bestellt unbedingt die Miso Tantan!
11 Italien-Feeling im Café Caprista im Belgischen Viertel
In Ehrenfeld verbreitet das Café Caprista bereits seit einer Weile Urlaubsfeeling wie auf Capri. Im neuen, größeren Ableger im Belgischen Viertel legt das Team nun noch eine Schippe drauf. Das farbenfrohe Interieur ist nicht nur superstylish, sondern verbreitet auch sofort gute Laune. Kulinarisch setzt das Caprista auch am zweiten Standort auf All-Day-Breakfast. Euch erwarten Pancakes, Eggs Benedict in verschiedenen Variationen, Smoothie Bowls, belegte Brote und Frittata (italienisches Omlett). Auch ein kleiner kulinarischer Abstecher in die Türkei ist dabei, denn im neuen Caprista steht auch Menemen auf der Karte.