11 Restaurants in Köln, in denen ihr heiße Suppe essen könnt
Wenn's draußen richtig kalt ist, möchte man nichts lieber, als sich in einem riesengroßen, warmen Suppentopf verstecken. Genau deswegen haben wir euch 11 tolle Läden rausgesucht, in denen ihr das leckere, heiße Glück löffeln könnt. Okay, Reinsetzen wird wohl nicht gern gesehen, trotzdem schmeckt die flüssige Wärme in Form von leckerer Suppe hier ganz zauberhaft und lässt euch den Kölner Winter für einen Moment vergessen.
1 Typisch thailändische Nudelsuppen bei Ramasura
Vergesst vietnamesische Pho oder japanische Ramen – der neue Star am Suppenhimmel ist thailändische Gieuw Tiew! Die Nudelsuppe aus Thailand gibt's bei Ramasura in der Nähe des Heumarkts mit Fleisch, Meeresfrüchten oder vegan. Die Brühen sind perfekt abgeschmeckt, angenehm würzig und einfach superlecker. Als Einlage gibt es standardmäßig Reisnudeln und je nach Art beispielsweise Fisch- oder Fleischbällchen, Hackfleisch, Nackensteak oder Tofu und jede Menge Gemüse. Übrigens: Abgeschmeckt wird bei Ramasura Thai-scharf. Wer es also milder mag, guckt nach den angezeigten Chilis im Menü – je weniger Schoten, desto weniger spicy. Vor einer Suppe solltet ihr auch unbedingt die Vorspeisen auschecken. Hier warten kreative Optionen wie frittierte Maispuffer oder Schnittlauch-Dumplings auf euch.
2 Chinesische Maultaschen und Suppen im Bai Lu Noodles
Wer authentische chinesische Küche liebt, sollte das Bai Lu Noodles dringend auf seine To-Do-Liste setzen. Besitzerin Xue Bai kocht hier nämlich genau so, wie sie es aus ihrer Heimat Chongqing kennt – einer Provinz, die in China als Geburtsstätte des Feuertopfes und Region mit dem besten Essen bekannt ist. Spezialisiert hat sie sich auf Suppe mit hausgemachten Nudeln. Dazu gibt es besondere Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Maultaschen mit Chiliöl, die ihr unbedingt probieren solltet.
3 Heiße Pho zum Verlieben im 1980
Wer sich an kalten Tagen Hände, Magen und Seele gerne an einer heißen Pho-Suppe wärmt, der ist im 1980 im Griechenmarktviertel genau richtig. Das kleine, schnuckelige Restaurant sorgt nicht nur wegen der bezaubernden Gastgeber für Herzenswärme – auch die Pho ist echtes Soulfood. Serviert wird die vietnamesischen Nationalsuppe mit frischen Kräutern in dampfender Brühe. Im 1980 gibt es sie mit Fleisch, aber auch in einer Veggie-Variante – also mit Tranchen vom Kalbsbäckchen und der Rinderhüfte oder als Pho Chay mit Tofu und Gemüse. Beide Varianten sind köstlich.
4 Hausgemachte Udon-Nudeln im Nobiko
Wo früher das Café Kollektiv Fatsch zu finden war, ist inzwischen das Nobiko zu Hause. In der veganen Nudelbar gibt es neben Suppe mit hausgemachten Udon-Nudeln auch Reisgerichte und andere Kleinigkeiten aus der japanischen Küche. In die Töpfe kommen dabei nur beste Zutaten, gerne auch in Bio-Qualität. Frühere Fatsch-Fans dürfen beruhigt sein, denn nicht nur der Kollektiv-Gedanke ist geblieben, sondern auch die beliebten veganen Kuchen gibt es weiterhin.
5 Gulaschsuppe in der Puszta-Hütte
In der Puszta-Hütte an der Fleischmengergasse gibt es genau ein Gericht: Gulaschsuppe – und die genießt Kultstatus. Wahrscheinlich gibt es kaum ein anderes Restaurant, das es mit nur einer Speise auf der Karte bis zum eignen Wikipedia-Eintrag geschafft hat. Der Puszta-Hütte jedoch ist genau das gelungen. In mehreren TV-Shows war es schon zu sehen – das Lokal, in dem sich alles um Gulasch dreht. Das Rezept soll Gründer Max Lippert von einer Bäuerin aus Ungarn haben, bei der er nach seiner Kriegsgefangenschaft Unterschlupf gefunden hatte. Der feurige Eintopf begeistert die Kölner*innen bis heute – was auch daran liegen könnte, dass es eine Kelle Saucen-Nachschlag umsonst dazu gibt. Und wer nicht genug vom Puszta-Hütten-Gulasch bekommt, kann sich auch ein paar Dosen für zu Hause mitnehmen.
6 Yang Guo Fu – Kölns vielleicht bestes Malatang-Restaurant
Restaurants für das chinesische Streetfood Malatang, bei dem ihr eure Suppe von der Brühe über die Nudeln bis hin zur Einlage selbst zusammenstellt, sind im vergangenen Jahr in Köln zahlreich aus dem Boden geschossen. Trotzdem sticht der jüngste Zuwachs, das Yang Guo Fu am Ring, besonders positiv raus: Die Vielfalt der Zutaten reicht hier von Klassischem wie Tofu, Gemüse und Meeresfrüchten über eine große Auswahl an Nudeln bis hin zu unterschiedlichen Dumplings, Hühnerfüßen und Schweineblut. Die Kombination aus großer Auswahl und eindeutiger Beschriftung der Zutaten macht es im Yang Guo Fu möglich, auch mal etwas experimentierfreudiger bei der Suppen-Zusammenstellung zu sein – ohne raten zu müssen, was man gerade genommen hat. Außerdem habt ihr hier neben der klassischen Brühe auch die Wahl aus zwei veganen Suppen.
7 Eintopf in Gerny's Schnelleinkauf für Stressliebhaber
Deftige Eintöpfe, die schmecken wie bei Großmuttern, bekommt ihr mittags in Gerny's Schnelleinkauf für Stressliebhaber. Der kleine Tante-Emma-Laden in Kölns Schwulenviertel wirkt, als sei er aus der Zeit gefallen – was das Büdchen nur noch sympathischer macht. Wer nicht am Stehtisch lunchen will, nimmt seinen Eintopf einfach mit. Und: Man muss kein Stressliebhaber sein, um diesen Imbiss genauso kultig zu finden wie seinen Namen.
8 Bowl Maker Society: Asiatische Suppen nach dem DIY-Prinzip
Die Bowl Maker Society bringt den chinesischen Streetfood-Trend "Malatang" nach Köln und bietet asiatische Suppen nach dem DIY-Prinzip an. Bedeutet: Hier bestimmt ihr selbst, was in eurer Schüssel landet. Eure Suppeneinlage stellt ihr am großen Kühlregal zusammen, anschließend geht's für eure Zutaten auf die Wage – denn der Preis berechnet sich nach Gewicht. Danach gilt es nur noch zu entscheiden, in welcher Brühe eure Zutaten gekocht werden sollen und dann dauert's nicht mehr lange, bis die Suppe eurer Träume vor euch steht. Wir fanden's köstlich! Übrigens: Wer nicht darauf steht, sich selbst etwas zusammenzustellen, kann auch klassische Ramen-Suppen bestellen.
9 Auf eine türkische Linsensuppe ins Tadim Damak
Wer in Ehrenfeld unterwegs ist und Lust auf ein schnelles und leckeres Süppchen zwischendurch hat, für den ist das Tadim Damak ein gute und günstige Adresse. Anders als im Kebapland nebenan stehen die Chance dort sogar ganz gut, dass ihr auch wirklich einen Platz bekommt. Die türkische Linsensuppe gibt es im Tadim Damak für kleines Geld – und dazu wird sogar noch frisches Fladenbrot. Das ist übrigens hausgemacht und so lecker, dass ihr am besten noch eins für zuhause mitnehmt. Und weil Nachtisch bekanntlich immer geht, kauft ihr am besten auch gleich noch etwas Baklava.
10 Leckere Ramen und fancy Drinks bei Punky Panda
Wo's in Köln die besten Ramen gibt? Da scheiden sich die Geister. Neu im Rennen um Platz 1 ist aber Punky Panda in der Südstadt. Vor allem die Vegan Tan Tan Popcorn Ramen mit veganem Soja-Hack in einer veganen Pilz-Gemüse-Brühe spielt für uns ganz oben mit. Ihr habt im Punky Panda die Wahl aus drei verschiedenen Brühen – Shoyu, Miso, Tan Tan –, die es immer in einer veganen Option mit Soja-Hack oder Räuchertofu oder mit einer Fleischbrühe mit Rind, Schweinebauch oder Hühnchen als Einlage gibt. Dazu solltet ihr unbedingt die Vorspeisen – funktionieren auch gut als Beilage zur Ramen – wie Miso Aubergine, Pop Belly oder den Smashed Gurkensalat ausschecken. Und auch ein Blick in die Getränkekarte schadet nicht, denn hinterm Punky Panda steckt Little Link- und Grace & Grape-Chef Stephan Hinz – da warten richtig gute Drinks auf euch.
11 Pho-Suppe XXL im Bun Pho
All diejenigen, die schon mal in Vietnam waren, hört man oft schwärmen, dass es im Bun Pho am Neumarkt die authentischste Pho der Stadt gibt. Doch egal, ob ihr diese Erfahrung nun teilt oder nicht – die Pho-Suppe hier ist nicht nur lecker, sondern auch noch riesig. Dazu gibt's frische Kräuter, die ihr ganz nach Belieben selbst beigeben könnt.