11 Orte, wo ihr gesund und lecker essen könnt
Fasten ist nicht dein Ding und die Neujahrsvorsätze sind auch längst über Bord geworfen? Macht nix! Denn die gute Nachricht ist: Wer sich gesund ernähren will, muss nicht den ganzen Tag an staubigem Knäckebrot knabbern. In Köln gibt es nämlich so einige Läden, in denen ihr ganz ohne schlechtes Gewissen zuschlagen könnt. Wir haben 11 Orte rausgesucht, wo ihr gesund und lecker schlemmen könnt.
1 Ein Hoch auf die Kichererbse: Mashery - Hummus Kitchen
Vom Street Food Festival zum eigenen Laden – genau dieser Sprung ist Mashery Hummus Kitchen gelungen. Aus gutem Grund: Der Hummus der ersten vegetarisch-veganen Hummuseria Kölns ist nicht nur herrlich cremig, sondern dank der verschiedenen Toppings auch immer wieder ein echtes Geschmackserlebnis. Schlemmen könnt ihr hier ohne schlechtes Gewissen, denn Hummus soll angeblich gesund und gut für Verdauung und Blutzucker sein. Auch nicht von schlechten Eltern sind die Mashery-Falafel – dank jeder Menge frischer Kräuter sind sie innen herrlich grün und außen natürlich schön knusprig. Damit es nie langweilig wird, lässt sich das Mashery-Team regelmäßig neue Kreationen und Events einfallen – wie zum Beispiel den Shakshuka Saturday.
2 Gesund, bio, lecker: Stadtsalat macht Salate great again
Stadtsalat macht Bowls und Salate great again, denn hier kommen gleich mehrere Dinge zusammen: Geschmack, Qualität, Kreativität und Nachhaltigkeit. Knapp 20 Salate und Bowls – darunter saisonale Specials, aber auch Evergreens – zählt die Karte des chicen Restaurants am Rudolfplatz. Eine Zahl, die sich durch eigene Wunschkombis beliebig erhöhen lässt. Ob vegan oder mit Fleisch, ob glutenfrei oder besonders proteinreich – hier findet jede*r die passende Schüssel. Kreative Zutaten wie Erbsen-Guacamole, Burrata, Gemüse-Rösti, eingelegte rote Zwiebeln und Karotten-Lax sorgen dafür, dass beim Bowl-Futtern keine Langweile aufkommt. Unser Geschmacksurteil: superlecker!
3 Vegan und Bio im Well Being
Veganer*innen, die nicht nur gerne Asiatisch essen, sondern auch Wert auf Bio-Produkte legen, sind im Well Being goldrichtig. Denn vom Essen bis zu den Getränken ist hier alles biozertifiziert. Egal, ob nun leichte Reisnudelgerichte, heiße Suppen, fruchtige Currys oder üppig gefüllte Glücksrollen – hier gibt es so einiges, nur eben keine tierischen Produkte. Vor allem die großen Bowls mit knackigem Gemüse, frischen Kräutern, lauwarmen Glasnudeln und knusprigen Frühlingsrollen sind zum Reinlegen.
4 Nosh Deli – Kölns kleinste (vegane) Salatbar
Was man aus einem alten Büdchen alles machen kann? Eine Salatbar zum Beispiel! Genau das hat sich auch Abu gedacht und das Nosh Deli in einem ehemaligen Kiosk in Sülz eröffnet. Auf sechs Quadratmetern habt ihr hier die Wahl zwischen mindestens sechs verschiedenen, wechselnden veganen Salaten und vier unterschiedlichen Veggie-Balls im Wrap – aus Spinat, Brokkoli, Rote-Beete oder einem Kräuter-Mix –, die alle von Abus Mutter hausgemacht sind. Außerdem gibt's Kaffee der Kölner Rösterei Zwoo. Lieben wir!
5 Green Club – kreative Bowls mit regionalen Zutaten
Mag sein, dass sich manch eine*r fragt, ob Köln wirklich noch einen Bowl-Laden gebraucht hat. Im Fall vom Green Club darf man das aber getrost bejahen. Denn "ewig gleich" ist hier allenfalls die Darreichungsform – die Schüssel. Abgesehen davon ist dann aber doch vieles anders. Statt altbekannter Klassiker wie der Buddha- oder Salmon Poké Bowl setzen die Macher*innen auf völlig neue Kombinationen, die man nicht schon tausend Mal gegessen hat. Gearbeitet wird mit hochwertigen und saisonalen Zutaten aus der Region, künstliche Zusätze haben Küchenverbot. Top!
6 Urlaubsstimmung bei Ma'loa Poké am Friesenwall
Das Ma'loa ist unser absoluter Liebling in Sachen Poké. Zum einen wegen des gelungenen Interieurs, das jede Menge Urlaubsfeeling und gute Laune verbreitet. Und zum anderen natürlich wegen der leckeren Bowls, die dazu noch fair bepreist sind. Neben den vorgefertigten Lieblings-Poké-Bowls des Teams gibt es die Möglichkeit, sich seine Bowl selbst zusammenzustellen. Positiv fällt dabei vor allem die große Auswahl an Toppings und leckeren hauseigenen Saucen auf. Fündig werden hier übrigens auch Vegetarier*innen und Veganer*innen – die können sich ihre Bowl nämlich mit Bio-Tofu mixen lassen. Außerdem sind fünf der Saucen vegan: Sweet Shoyu, Crazy Lime, Peanut Butter Dream, Korean Love und Sesam-Me.
7 Gesundes Fastfood im Rich 'N Greens
Das Rich'N Greens ist eine kleine, hübsche Salatbar mitten in der City unweit der Breite Straße. Konzept des Ladens: healthy Fastfood. Eure Zutaten könnte ihr euch – je nach Wunsch – als Salat, Bowl, Wrap oder Burrito servieren lassen. Fisch, Fleisch, vegan oder vegetarisch – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu gibt es verschiedene Smoothies und gesunde Desserts wie Chia Pudding oder veganen Kokos-Milchreis.
8 Little Green Kitchen – bunt, gesund und pflanzlich
Es gibt Salate, die isst man, weil’s gesund ist. Und es gibt Salate, die isst man, weil man richtig Bock drauf hat. Johanna vom Little Green Kitchen bedient definitiv letztere Kategorie. In ihrem Café im Kunibertsviertel serviert sie Salate, die einfach zum Reinlegen sind. Alles vegan, bio und selbst gemacht. Wer sich bei der großen Auswahl kaum entscheiden kann, kombiniert einfach vier Salate in einer Bowl. Lecker ist hier sowieso alles. Als Nachtisch noch eine der veganen Zimtschnecken und schon geht’s ab auf Food-Wolke Sieben.
9 Low-Carb-Pizza und Burger im Eatforfit
Pasta, Pizza, Fritten und Burger sind wahrscheinlich das Letzte, woran man bei gesunder Kost denkt. Das Eatforfit in der Südstadt macht es dennoch möglich, dass ihr genau das ohne schlechte Gewissen verputzen könnt – und wendet sich damit bewusst an Sportler. Burger werden hier nämlich mit Hähnchen oder fettarmen Bio-Beef-Patty gemacht. Dazu gibt es ein Vollkorn- oder Low-Carb-Bun. Auch Pizza und Pasta sind jeweils in einer Vollkorn- und Low-Carb-Variante zu haben. Die Saucen sind kalorienarm, die Pommes kommen aus der Heißluft-Friteuse – und zum Nachtisch gibt's Protein-Käsekuchen mit Xucker-Sauce.
10 Naschen ohne schlechtes Gewissen im Gesund & Süß
Im Gesund & Süß an der Benesisstraße könnt ihr mitten in der Kölner City gesunde und zuckerfreie Leckereien naschen. Ob nun Donuts, Zimtschnecken, Cupcakes, Kuchen oder Bananenbrot – sämtliche Naschereien werden mit natürlichen Zutaten wie Bananen, Datteln oder Honig gesüßt. Statt Weizenmehl kommen beispielsweise Nüsse und Kokosmehl zum Einsatz. Der Vorteil: Was ihr hier nascht, ist nicht nur gesünder – es macht auch länger satt. Damit ist der Laden nicht nur für diejenigen ein Jackpot, die trotz gesunder Ernährung nicht auf Süßes verzichten wollen, sondern auch für Veganer*innen und Menschen mit Unverträglichkeiten. Die bekommen im Gesund & Süß neben gluten- und laktosefreien Naschereien nämlich sogar glutenfreie Paninis.
11 Açaí-Bowls und Smothies bei Oakberry
Aus den Tiefen des südamerikanischen Amazonas hat es die Açaí-Beere in den letzten Jahren auf manch eine Frühstückskarte in ausgewählten Kölner Cafés geschafft. In Form von Bowls oder Smoothies schmeckt das Superfood – oder besser gesagt: die Superbeere – nicht nur richtig lecker, sondern ist auch noch gesund. Wer das schon früh erkannt hat, ist Oakberry: Seit vielen Jahren bietet die Kette weltweit Açaí-Bowls, -Smoothies und -Riegel an – jetzt auch in Köln. Auf der Severinstraße habt ihr die Wahl aus drei Bowl- oder Smoothie-Größen und über 20 verschiedenen Toppings von Früchten und Nüssen über Granola und Chia-Pudding bis hin zu Erdnusbutter, Joghurt und mehr. Die Bowls könnt ihr mit beliebig vielen Toppings vefeinern – bei den Smoothies habt ihr die Wahl aus drei. Unser Tipp: Probiert die Açaí-Bowl mit Mango-Püree und Chia-Pudding.