Kölschvergnügen mit Katharina vom IGLU und kiss the inuit
Katharina Partyka hat mit ihren Boutiquen "kiss the inuit" und dem "IGLU" in Köln und Bonn etwas geschaffen, was die Welt ein kleines bisschen besser macht. Sowohl in Bonn als auch in ihren zwei Läden inmitten des Agnesviertels wird nämlich ausschließlich ökofaire Kleidung verkauft und sogar getauscht. Der Öko-Loop ist eine permanente Tauschmöglichkeit für ökofaire Kleidung. In unserer neuen Folge Kölschvergnügen hat uns Katharina Rede und Antwort gestanden und uns verraten, was sie in Köln gerne verändern würde.
Seit 2007 lebe ich in Köln und wollte vorher schon immer hierhin. Mein ganzer Wirkungskreis befindet sich hier und ich liebe die kölsche Lebensart, weil sie so gut zu mir passt.
Wegen der Menschen – ich habe schon in vielen Städten und Regionen Deutschlands gelebt: in Schleswig-Holstein, in Hessen, in Baden-Württemberg und Bayern, in Berlin bin ich aufgewachsen und in Hamburg lebt meine beste Freundin – keine Stadt ist vergleichbar mit Köln.
Men Veedel, das Agnesveedel.
Oh, das ist schwer. Aber die Rheintreppe in Deutz ist einfach mega bei Sonnenuntergang. Und neuerdings auch der Ebertplatz.
Natürlich als erstes das eigene Veedel mit dem wiederbelebtem Ebertplatz, dann am Rhein entlang zum Dom, danach ins Früh, dann wieder den Rhein entlang Richtung Altstadt oder Richtung Belgisches Viertel und Stadtgarten. Je nachdem, wofür gerade das Herz schlägt.
Meine Mutter ist ein Naturfreak, deshalb am besten in die grünsten Ecken von Köln.
Vor meinem Jazzkiosk bei einem Plausch mit den Nachbarn.
Da fallen mir schon paar Dinge ein – am liebsten hätte ich weniger Autos in der Stadt.
Wenn ich in meinem Laden Kunden und Kundinnen habe, die sich gegenseitig beim Anprobieren beraten.
Eine Riesenparty – mit Kids anders als früher, aber auch ganz lustig.
Ich will unbedingt noch eine Petition für die Öko-Mehrwertsteuerreform starten. Wer macht mit?