Cosima Lorenz Was verdient eine Physiotherapeutin in Köln?
In unserer Serie "Was verdient...?" verraten Kölner*innen aus verschiedenen Berufsgruppen komplett anonym, was sie verdienen. Wichtig zu beachten: Die Antworten sind Angaben zu Einzelpersonen und stehen somit nicht für ein komplettes Berufsbild – in vielen Bereichen gibt es andere Fälle, die deutlich mehr oder deutlich weniger verdienen. Wenn ihr uns bei der Serie unterstützen wollt, könnt ihr den Fragebogen hier anonym ausfüllen.
Was verdienst du?
Ich verdiene 2500 Euro Brutto, das macht 1760 Euro Netto.
Bist du zufrieden mit deinem Gehalt?
Nein. Angemessen wären circa 3500 Euro Brutto pro Monat.
Womit beschäftigst du dich in deinem Job?
Ich beschäftige mich mit physiotherapeutischen Behandlungen und Trainingstherapie aus den Bereichen Orthopädie (z.B. Rückenschmerzen), Chirurgie (z.B. nach Kreuzband-OP) und Neurologie (z.B. nach einem Schlaganfall). Außerdem übernehme ich die Praxisorganisation (z.B. Terminvereinbarung) und Gespräche mit Ärzten, Krankenkassen und Familienmitgliedern.
Was ist das Anstrengendste an deinem Job – und was das Schönste?
Das Anstrengendste ist die harte körperliche Arbeit und das Schönste ist, die Patient*innen glücklich zu machen.
Wie viele Stunden arbeitest du pro Woche?
40 Stunden.
Womit verbringst du die Zeit, die übrig bleibt?
Sport, Freunde und Familie und Netflix gucken.
In welchem Stadtteil wohnst du und was zahlst du an Miete?
Ich wohne zur Miete in einem WG-Zimmer in Junkersdorf und zahle 500 Euro.
Wofür gibst du – Miete mal ausgenommen – das meiste Geld aus?
Lebensmittel und Essen gehen.
Wie viel Geld hast du aktuell auf dem Konto?
3000 Euro.
Wofür bist du zu geizig?
Markenprodukte bei Lebensmitteln und teure Klamotten.
Was kannst du dir aktuell noch nicht leisten, würdest es dir aber kaufen, sobald genug Geld da ist?
Eine eigene Wohnung zur Miete.
