11 Orte in Köln, die Schokoladen-Fans glücklich machen

Fast zehn Kilo Schokolade verdrückt jede*r Deutsche durchschnittlich im Jahr. Egal, ob Vollmilch, weiße Schokolade oder Zartbitter, ob als Praline, Törtchen oder Trüffel, ob fest oder flüssig – richtig gute Schokolade macht nicht nur süchtig, sondern auch glücklich. Finden wir zumindest. Und genau darum gibt es jetzt ein paar besonders schokoladige Orte in Köln:

© Sophie Franz

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Leckere Pralinen und Torten bei bonnboniere in Mülheim

Betritt man die Schokoladenmanufaktur bonnboniere, strömt einem der Duft von Schokolade sofort in die Nase. Kein Wunder – schließlich produziert Inhaberin Sabine Bonn in ihrem kleinen Ladenlokal in Mülheim jede Menge Nougat, Marzipanpralinen, Trüffel, Schokoladentafeln, aber auch üppige Torten, bunte Petit Fours und knusprige Florentiner. Ihre Kuvertüren bezieht sie aus Belgien und von einem Schokoladenhersteller aus Bonn. Außerdem benutzt Sabine Schokolade aus Kolumbien, die Fair Trade ist und deren Bauern geschult und betreut werden. Wer nicht nur naschen und kaufen möchte, sondern selbst mal Konditor spielen und Pralinen, Schokolade oder Torten herstellen möchte, für den bietet Sabine in ihrem Laden Workshops an.

© Jessica To'oto'o | Unsplash

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Im Schokoladen-Paradies bei Hernando Cortez

Wer nach einem Bummel durch die Innenstadt an akuter Unterzuckerung oder auch Unterkühlung leidet, der sollte dringend eine süße Pause bei Hernando Cortez einlegen. Ob nun heiße Schokolade, Pralinen oder Schoko-Trüffel – in dem kleinen Laden dürften Freunde der Kakaobohne auf Wolke Sieben schweben. Schon beim Betreten des Geschäfts liegt einem hier ein schokoladiger Duft in der Nase. Wer da Lust bekommt, direkt vor Ort etwas zu vernaschen, der sollte einen Blick in die Törtchen-Theke werfen. Denn dort finden sich süße Verführungen wie Eclairs mit Schokolade oder Tarte au Chocolat mit Himbeeren. Aber auch die Vorratskammer für Zuhause lässt sich hier bestens mit ganz besonders edlen Naschereien füllen – man gönnt sich ja sonst nix.

© Wolfgang Schiffbauer

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Chicolata – Croissant Rolls und San Sebastian Cheesecake in Ehrenfeld

New York Croissant Rolls und San Sebastian Cheesecake sind ein absoluter Hype unter Foodies. Das Chicolata bringt gleich beide Trends nach Ehrenfeld – nur dass die Croissant Rolls hier "ChicoRolls" heißen und der San Sebastian Cheesecake noch eine ganz besondere Überraschung bereithält. Der wird nämlich mit flüssiger Schokolade übergossen und die kommt im Chicolata frisch gezapft aus dem Hahn. Da läuft uns schon beim Zuschauen das Wasser im Mund zusammen! Tatsächlich sind die hausgemachten Naschereien nicht nur optisch ein Volltreffer, sondern auch geschmacklich. Perfekt für Schoko-Fans und Naschkatzen!

© Unsplash

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Belgische Schokolade bei Neuhaus Chocolatier  

Die Belgier sind für ihre hervorragende Schokolade weltweit berühmt – und natürlich gibt es auch in Köln eine erstklassige Anlaufstelle für belgische Schokolade: den Neuhaus Chocolatier, der auch Hoflieferant des belgischen Königshauses ist. In dem kleinen Laden an der Apostelnstraße habt ihr die Qual der Wahl. Ob nun Pralinen, Schokolade von hell bis dunkel oder Trüffel – hier findet jede Naschkatze was.

© Nicola Dreksler

5
Pralinen, Trüffel und Tee bei Trüffel Ullrich

Die Severinstraße hat schon so manchen Laden kommen und gehen sehen – einer, der nun schon seit Jahrzehnten da ist, ist Trüffel Ullrich. In dem kleinen, urigen Lädchen schlagen die Herzen von Schoko-Fans höher. Denn: Hier gibt es jede Menge edle Trüffel und Pralinen. Rund 170 Sorten hat Besitzerin Karin Dewill im Sortiment – ein Großteil stammt aus belgischen Manufakturen. Spezialität des Hauses sind die handgefertigten Schokoladen-Hohlfiguren aus belgischer Edelschokolade. Absoluter Renner sind die Kölschflaschen mit den Etiketten der verschiedenen Brauereien. Weil die natürlich nicht den Durst, sondern nur den Appetit auf Süßes stillen, gibt es neben all den Naschereien auch noch ein großes Tee-Sortiment. Mehr als hundert Sorten des hochwertigen Ronnefeldt-Tees hat Trüffel Ullrich im Angebot.

© Nicola Dreksler

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Törtchen, Pralinen und Co. im Café Nimmersatt

Wer auf handgemachte Pralinen, kunstvolle Pâtisserie und feines Gebäck steht, ist bei Isa und Moritz im Café Nimmersatt in der Südstadt goldrichtig. Die beiden kreieren Moussetörtchen, Tartelettes, Eclairs und andere süße Versuchungen, die nicht nur kunstvoll aussehen, sondern auch auf der Zunge zergehen. Das Beste: Auch die ein oder andere vegane und glutenfreie Leckerei findet sich hier – natürlich auch alles aus eigener Herstellung.

© Pâtisserie Sonntags

7
Monster Cookies und Crazy Schoki Cheesecake bei Sonntags

Die Pâtisserie Sonntags in Sülz backt nicht nur erstklassige Zimtschnecken, sondern verwöhnt auch Schokoladen-Fans mit ganz besonderen Naschereien. Die Monster Cookies zum Beispiel – die sind nicht nur mit monstermäßig viel Schokolade gefüllt, sondern auch noch herrlich soft. Oder wie wäre es mit einem Stück Crazy Schoki Cheesecake? Der ist mit Schokoladencreme getoppt und dann wird er auch noch komplett mit Schokolade umhüllt. Mehr geht nicht!

© Christin Otto

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Speisen mit Domblick im Café Reichard

Am Schaufenster des Café Reichard hat sich wohl schon so manch eine*r die Nase plattgedrückt. Kein Wunder – der Blick auf die zahlreichen Torten, Teilchen, handgegossenen Schokoladen und Pralinen im Verkaufsraum des Cafés ist ja auch zu verführerisch. Sobald ihr euch etwas ausgesucht habt, geht es ins eigentliche Café – Stühle mit rosa Samtbezügen, wallende Vorhänge und ein weißer Flügel warten hier auf euch. Die Geschichte dieses Traditionscafés in unmittelbarer Dom-Nähe geht zurück bis ins Jahr 1905. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude vom WDR gekauft, der es von einem Architekten originalgetreu im neugotischen Stil wieder herrichten ließ. 1986 folgte der Anbau des Glaspavillons, in dem Gäste bis heute mit Domblick speisen können. Bei schönem Wetter geht das auch auf der Terrasse.

© Christin Otto

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Schokoladige Versuchung in der Metzgerei Schmitz

Man kann vom Schmitz-Imperium an der Aachener halten, was man will. Fest steht jedoch: Der Cheesecake mit Schoko-Boden und Schokoraspeln oben drauf gehört zu den leckersten der Stadt. Zumindest, wenn man Käsekuchen schokoladig mag. Wer den Schoko-Schock eisgekühlt bevorzugt, muss nur nach nebenan in die Bar Schmitz. Das Schokoladen-Sorbet dort ist in Sachen Schoko-Genuss nämlich kaum zu toppen – und das ganz ohne Milch.

© Nicola Dreksler

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Auf einen Nutella-Crêpe bei Pico Coffee am Neusser Platz

Direkt auf dem Neusser Platz befindet sich der Kiosk Pico Coffee, der dank seiner guten Lage an der Agneskirche ein beliebter Treffpunkt im Veedel ist. Hier gibt es frische Crêpes mit Nutella, leckere Sandwiches und natürlich auch Bierchen, mit dem man es sich an warmen Tagen auf dem Platz gemütlich machen kann. Nebenan macht zudem jeden Donnerstag von 8 bis 14 Uhr der Kölner Öko-Markt Station. Wer nach dem Marktbummel eine kleine Pause in der Sonne braucht, sucht sich einfach ein Plätzchen zwischen den Pflanzenkübeln und lässt bei einem Kiosk-Getränk oder einem süßen Crêpe erstmal alle Viere gerade sein.

© Unsplash

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Pralinen und Workshops in der Jan von Werth Chocolaterie

Am Alter Markt, mitten im Herzen Kölns, fertigt die Jan von Werth Chocolaterie in liebevoller Handarbeit Schoko-Hochgenüsse aus besten Zutaten. Spezialität des Hauses sind die sogenannten Bullet-Pralinen, die – wie der Name schon sagt – optisch an Patronenkugeln erinnern. Ein schokoladiger Genussangriff sozusagen. Ebenfalls zu empfehlen ist die cremige, heiße Schokolade – dabei könnt ihr den Kakaoanteil nämlich je nach persönlichem Geschmack wählen. Außerdem gibt es jeden ersten Freitag im Monat einen Choco-Workshop, bei dem ihr nicht nur Wissenswertes rund ums Thema Schokolade und Kakao erfahrt, sondern auch selber Schoko-Bilder oder Pralinen herstellt.

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