11 Restaurants in Köln, in denen ihr Fleisch aus artgerechter Tierhaltung essen könnt

Wer beim Fleischessen Wert auf artgerechte Tierhaltung legt, hat es nicht nur beim Einkauf im Supermarkt schwer, sondern auch bei der Auswahl der richtigen Restaurants. Nicht immer ist zu erkennen, woher das Fleisch überhaupt kommt und unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden. Genau deshalb stellen wir euch 11 Restaurants in Köln vor, in denen ihr qualitativ hochwertiges Fleisch aus artgerechter Tierhaltung essen könnt.

© Christin Otto

1
Riesen-Schnitzel bei Oma Kleinmann

Die Kultkneipe Bei Oma Kleinmann kennt man in Köln einfach. Mitten auf der Zülpicher Straße liegt sie – und ist dort eine der letzten richtigen Eckkneipen inmitten von Cocktailbars und Dönerbuden. Benannt ist das Lokal nach der kölschen Kult-Wirtin Paula Kleinmann, die noch bis ins hohe Alter in der Küche gestanden und Kartoffeln geschält haben soll. Berühmt ist das Oma Kleinmann aber nicht für Kartoffeln, sondern für seine üppigen Schnitzel, die ihr in verschiedenen Varianten und Größen bestellen könnt – für Kids und Senior*innen gibt's extra kleinere Schnitzel. Gemacht sind sie aus Neuland-Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Selbst Veggies bekommen hier ein Schnitzel – in diesem Fall aus Sellerie oder Käse. Apropos Käse: Auch die Käsespätzle sind ein Evergreen auf Omas Karte und richtig lecker. Hinzukommen saisonale Specials – je nach Jahreszeit gibt es zum Beispiel Spargel, Grünkohl, Pfifferlinge oder Fischessen an Aschermittwoch.

© Christin Otto

2
Johann Schäfer – Brauhaus 2.0

Wenn euch Brauhäuser eigentlich zu angestaubt und rustikal sind, dann beweist das Johann Schäfer, dass es auch anders geht. Modernes Industrie-Design statt Gelsenkirchener Barock, Gemütlichkeit ohne überflüssigen Kitsch – und kreative Küche, die kölsche Klassiker neu interpretiert. Gekocht wird mit besten Zutaten: Gemüse und Fleisch stammen vom Bauern aus der Region – aus artgerechter Tierhaltung versteht sich. Saisonale Specials gehören natürlich dazu, wie zum Beispiel die Spargel-Karte im Frühjahr. Als Durstlöscher solltet ihr im Johann Schäfer unbedingt das hauseigene Südstadt-Pils probieren. Am Wochenende auch gerne schon vor Vier, denn dann gibt es im Schäfer köstliches Brauhaus-Frühstück mit Pancakes, Shakshuka, Metthappen und vielem mehr. Wenn ihr mit einer größeren Gruppe hier essen oder feiern wollt, könnt ihr im Johann Schäfer für bis zu 18 Personen reservieren oder nebenan im Schäfchen für bis zu 45 Personen.

  • Johann Schäfer Elsaßstraße 6, 50677 Köln
  • Montag – Mittwoch: 17–22 Uhr, Donnerstag – Freitag: 12–22 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–22 Uhr
© Christin Otto

3
Schlemmen im Museum Ludwig

Während "Nachts im Museum" ein Filmklassiker ist, könnte "Morgens im Museum" der Titel für einen kölschen Frühstücksklassiker sein. Die wichtigste Mahlzeit des Tages könnt ihr nämlich auch im Museum Ludwig zu euch nehmen – oder besser gesagt: im Ludwig im Museum. Ab 10 Uhr gibt es hier Leckereien mit regionalen Zutaten, Bio-Eiern, hausgemachten Marmeladen, Würsten vom Metzger und vieles mehr. Ja, sogar Pancakes bekommt ihr hier. Wer kein Frühstücksmensch ist, sollte den Business Lunch testen – der überzeugt durch seine günstigen Preise. Abends gibt es dann verschiedene à la Carte-Gerichte, darunter auch immer vegane und vegetarische Optionen. Die Speisekarte wechselt regelmäßig, sodass es nie langweilig wird.

© Simone Wyler

4
Haus Müller – ein bisschen wie in Frankreich

Das Haus Müller ist eine echte Südstadt-Perle: Nicht nur drinnen erwartet euch schönes Ambiente – draußen sitzt ihr an lauschigen Sommerabenden auf einem der schönsten Plätze im Veedel und fühlt euch ein bisschen wie Gott in Frankreich. Zu Wein und Kölsch gibt es eine kleine, wechselnde Karte mit feinen Speisen, die in der Regel eines gemeinsam haben: Sie sind richtig lecker. Die Wochentafel wartet zudem mit verschiedenen saisonalen Gerichten auf und begeistert Spargel-Fans im Frühling mit frischem, deutschen Stangengemüse, im Herbst mit der Martinsgans und an Aschermittwoch natürlich mit Fisch. Für Hochzeiten, Geburtstage und andere Feiern könnt ihr euch ebenfalls beim Haus Müller melden – das Team sucht mit euch zusammen das passende Menü aus.

© Maibeck für Dich

5
Mittagspause auf Sterneniveau im Maibeck für Dich

Dass ein Besuch im Sterne-Restaurant nicht immer gleich Hunderte Euro kosten muss, dafür ist das Maibeck der beste Beweis. Bereits im November 2015 wurde das Restaurant direkt am Rheinufer mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet – der Besuch hier ist seither dennoch erschwinglich geblieben. Auf der Karte stehen überwiegend saisonale und regionale Gerichte. Alle Produkte werden kritisch auf Lieferwege, Aufzuchtbedingungen und Nachhaltigkeit überprüft. Da man hier abends ohne Reservierung nicht wirklich einen Tisch bekommt, lautet unsere Empfehlung: Einfach mal zum Lunch vorbeischauen – da stehen die Chancen besser. Und so eine Mittagspause auf Sterneniveau kann man sich bei so einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis tatsächlich mal gönnen.

© Die Fette Kuh

6
Burger essen in der Fetten Kuh

Kölns wohl bekanntester und auch beliebtester Burger-Laden ist "Die Fette Kuh" an der Bonner Straße. Erfolgsrezept des Ladens: In die leckeren Burger kommen nur hochwertige Zutaten – zudem ist fast alles handgemacht. Das Fleisch stammt von niederrheinischen Weidetieren, wird nie gefroren und täglich frisch gewolft und die Brötchen werden jeden Tag frisch von Meisterbäcker*innen hergestellt. Für Veggies gibt es alternativ ein veganes Patty aus Kichererbsen und Jungweizen. Für zusätzliche Abwechslung sorgen saisonale Specials. Und: Fritten-Fans sollten unbedingt die Chilli Cheese Fritten probieren.

© Mainzer Hof

7
Gutes Fleisch im Mainzer Hof essen

Der Mainzer Hof in der Südstadt ist eine echte Institution im Veedel – ein perfekter Twist zwischen Tradition und Moderne. Hier trifft Brauhausstil auf frische Farben. Im Mainzer Hof wird marktfrisch und regional crossover gekocht. Auf der Karte steht eine Auswahl an mediterranen und vegetarischen Gerichten und das Beste aus der kölsch-bürgerlichen Küche. Das Fleisch stammt übrigens vom Lapinchenhof aus der Eifel und somit aus artgerechter Haltung, frei von Wachstumshormonen und Co. Im Mainzer Hof könnt ihr übrigens auch wunderbar draußen sitzen und das Treiben in der Südstadt beobachten. Dazu noch ein Kölsch und euer Aufenthalt ist perfekt.

© Christin Otto

8
Restaurant Fabian – Fine-Dining-Mezze der Extraklasse

Viele kleine und große Geschmacksexplosionen – die servieren Laura und Marvin im Restaurant Fabian in Ehrenfeld. Freuen dürft ihr euch auf Mezze, die Fine-Dining-Niveau haben und perfekt sind zum Teilen. Gekocht wird mit saisonalen Produkten aus der Region. Weil Marvin nur das verarbeitet, was die Landwirt*innen gerade liefern können, wechselt die Karte regelmäßig. Doch lecker sind die Gerichte alle. Kein Wunder, schließlich hat Marvin in der ein oder anderen Sterne-Küche sein Handwerk gelernt. In seinem ersten eigenen Restaurant zeigt er nicht nur sein erstklassiges Können, sondern bietet auch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Unser Tipp: Bestellt erst mal nur zwei Teller pro Person – die sind in der Regel völlig ausreichend. Solltet ihr danach noch Hunger haben, könnt ihr immer noch nachbestellen.

© Sophie Franz

9
Nachhaltig schlemmen im frau mahér

Nachhaltig, regional, bio – so lautet das Motto im frau mahér in der Südstadt. Gemüse und Milch kommen von Höfen im Umland, Tee und Kaffee sind biozertifiziert und exotische Früchte findet man hier kaum. Morgens könnt ihr mit verschiedenen Frühstücksplatten und Eierspeisen, Shakshuka, Pancakes und dicken Stullen in den Tag starten. All das lässt sich auch bestens auf der Terrasse genießen – dort wärmen euch Heizstrahler, sobald die Sonne das nicht mehr macht.

© Christin Otto

10
Backhendl wie daham im Essers Gasthaus

Gutbürgerliche Küche aus Österreich und Deutschland gepaart mit edlen Tröpfchen – genau dafür ist Essers Gasthaus bekannt. Gekocht wird mit saisonalen, regionalen und hochwertigen Zutaten. Da versteht es sich fast von selbst, dass auch das Fleisch aus der Region und artgerechter Tierhaltung stammt. Kenner*innen fiebern jeweils dem ersten Donnerstag im Monat entgegen, denn dann gibt es "Backhendl wie daham". Sonntags steht Wiener Schnitzel mit Kartoffel-Gurken-Salat und steirischem Bauernsalat auf der Karte. Ansonsten wechselt das Angebot regelmäßig und wartet mit saisonalen Leckereien wie Spargel und Co. auf. Bei schönem Wetter könnt ihr einen lauschigen und leckeren Abend im Biergarten verbringen.

© Christin Otto

11
Zauberhaftes Ambiente in der Waldschenke in Dünnwald

Ein pittoreskes Fachwerkhäuschen, ein romantischer Biergarten im Grünen und hübsches Ambiente im Inneren – die Waldschenke in Dünnwal versteckt sich mitten in einer Wohnsiedlung und empfängt euch mit Idylle pur. Ein Besuch lohnt sich donnerstags und freitags auch schon mittags, denn dann gibt es von 12 bis 14.30 Uhr wechselnde Zwei-Gänge-Menüs für 24,50 Euro, inklusive Softdrink und Kaffee. Abends wird bodenständige, aber feine saisonale Küche serviert – mit tollen Fleisch- und Fischgerichten, aber auch vegetarischen Optionen. Übrigens: In der Umgebung könnt ihr wunderbar wandern und entspannen, denn der Von-Diergardt-See, das Naturschutzgebiet Am Hornpottweg und auch der Wildpark Dünnwald liegen in der Nähe.

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