11 Restaurants in Köln, in denen ihr Fleisch aus artgerechter Tierhaltung essen könnt

Wer beim Fleischessen Wert auf artgerechte Tierhaltung legt, hat es nicht nur beim Einkauf im Supermarkt schwer, sondern auch bei der Auswahl der richtigen Restaurants. Nicht immer ist zu erkennen, woher das Fleisch überhaupt kommt und unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden. Genau deshalb stellen wir euch 11 Orte in Köln vor, an denen ihr qualitativ hochwertiges Fleisch aus artgerechter Tierhaltung essen könnt.

© Karl Hermann's

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Burger der Extraklasse im Karl Hermann's

Burger-Fans, die bereit dazu sind, für gutes Fleisch aus artgerechter Haltung etwas mehr Geld auszugeben, sind im Karl Hermann's an der richtigen Adresse. Hier werden die Burger-Patties nämlich aus Boeuf de Hohenloh gemacht – das hat seinen Preis, schmeckt aber auch entsprechend. Dazu gibt es leckere Pommes – ganz natürlich und frisch mit Schale. Wer lieber auf Fleisch verzichten möchte, bekommt in der Ehrenfelder Burgerschmiede auch Veggie-Burger. Außerdem im Angebot: Steak, Salate, Kuchen zum Nachtisch und ausgefallene Cocktails. Und noch eine gute Nachricht für Allergiker*innen: Auf Wunsch gibts auch glutenfreie Burger Buns.

© Christin Otto

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Johann Schäfer – Brauhaus 2.0

Wenn euch Brauhäuser eigentlich zu angestaubt und rustikal sind, dann beweist das Johann Schäfer, dass es auch anders geht. Modernes Industrie-Design statt Gelsenkirchener Barock, Gemütlichkeit ohne überflüssigen Kitsch – und kreative Küche, die kölsche Klassiker neu interpretiert. Das Bürgermeisterstück ist zum Niederknien, die handgeschnitzten Fritten kommen mit hauseigener Tomatensauce an den Tisch und Veggies werden bei einer guten Auswahl an Jemös glücklich. Gekocht wird mit besten Zutaten: Gemüse und Fleisch stammen vom Bauern aus der Region – aus artgerechter Tierhaltung versteht sich. Saisonale Specials gehören natürlich dazu, wie zum Beispiel die Spargel-Karte im Frühjahr. Als Durstlöscher solltet ihr im Johann Schäfer unbedingt das hauseigene Südstadt-Pils probieren. Am Wochenende auch gerne schon vor Vier, denn dann gibt es im Schäfer köstliches Brauhaus-Frühstück mit Pancakes, Shakshuka, Metthappen und vielem mehr. Wenn ihr mit einer größeren Gruppe hier essen oder feiern wollt, könnt ihr im Johann Schäfer für bis zu 18 Personen reservieren oder nebenan im Schäfchen für bis zu 45 Personen.

© Christin Otto

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Schlemmen im Museum Ludwig

Während "Nachts im Museum" ein Filmklassiker ist, könnte "Morgens im Museum" der Titel für einen kölschen Frühstücksklassiker sein. Die wichtigste Mahlzeit des Tages könnt ihr nämlich auch im Museum Ludwig zu euch nehmen – oder besser gesagt: im Ludwig im Museum. Ab 10 Uhr gibt es hier Leckereien mit regionalen Zutaten, Bio-Eiern, hausgemachten Marmeladen, Würsten vom Metzger und vieles mehr. Ja, sogar Pancakes bekommt ihr hier. Wer kein Frühstücksmensch ist, sollte den Business Lunch testen – der überzeugt durch seine günstigen Preise. Abends gibt es dann verschiedene à la Carte-Gerichte, darunter auch immer vegane und vegetarische Optionen. Die Speisekarte wechselt regelmäßig, sodass es nie langweilig wird.

© Simone Wyler

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Haus Müller – ein bisschen wie in Frankreich

Das Haus Müller ist eine echte Südstadt-Perle: Nicht nur drinnen erwartet euch schönes Ambiente – draußen sitzt ihr an lauschigen Sommerabenden auf einem der schönsten Plätze im Veedel und fühlt euch ein bisschen wie Gott in Frankreich. Zu Wein und Kölsch gibt es eine kleine, wechselnde Karte mit feinen Speisen, die in der Regel eines gemeinsam haben: Sie sind richtig lecker. Die Wochentafel wartet zudem mit verschiedenen saisonalen Gerichten auf und begeistert Spargel-Fans im Frühling mit frischem, deutschen Stangengemüse, im Herbst mit der Martinsgans und an Aschermittwoch natürlich mit Fisch. Für Hochzeiten, Geburtstage und andere Feiern könnt ihr euch ebenfalls beim Haus Müller melden – das Team sucht mit euch zusammen das passende Menü aus.

© Maibeck für Dich

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Mittagspause auf Sterneniveau im Maibeck für Dich

Dass ein Besuch im Sterne-Restaurant nicht immer gleich Hunderte Euro kosten muss, dafür ist das Maibeck der beste Beweis. Bereits im November 2015 wurde das Restaurant direkt am Rheinufer mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet – der Besuch hier ist seither dennoch erschwinglich geblieben. Auf der Karte stehen überwiegend saisonale und regionale Gerichte. Alle Produkte werden kritisch auf Lieferwege, Aufzuchtbedingungen und Nachhaltigkeit überprüft. Da man hier abends ohne Reservierung nicht wirklich einen Tisch bekommt, lautet unsere Empfehlung: Einfach mal zum Lunch vorbeischauen – da stehen die Chancen besser. Und so eine Mittagspause auf Sterneniveau kann man sich bei so einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis tatsächlich mal gönnen.

© Die Fette Kuh

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Burger essen in der Fetten Kuh

Kölns wohl bekanntester und auch beliebtester Burger-Laden ist "Die Fette Kuh" an der Bonner Straße. Erfolgsrezept des Ladens: In die leckeren Burger kommen nur hochwertige Zutaten – zudem ist fast alles handgemacht. Das Fleisch stammt von niederrheinischen Weidetieren, wird nie gefroren und täglich frisch gewolft und die Brötchen werden jeden Tag frisch vom Meisterbäcker hergestellt. Für Veggies gibt es alternativ ein veganes Patty aus Kichererbsen und Jungweizen. Für zusätzliche Abwechslung sorgen saisonale Specials. Und: Fritten-Fans sollten unbedingt die Chilli Cheese Fritten probieren.

© Mainzer Hof

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Gutes Fleisch im Mainzer Hof essen

Der Mainzer Hof in der Südstadt ist eine echte Institution im Veedel – ein perfekter Twist zwischen Tradition und Moderne. Hier trifft Brauhausstil auf frische Farben. Im Mainzer Hof wird marktfrisch und regional crossover gekocht. Auf der Karte steht eine Auswahl an mediterranen und vegetarischen Gerichten und das Beste aus der kölsch-bürgerlichen Küche. Das Fleisch stammt übrigens vom Lapinchenhof aus der Eifel und somit aus artgerechter Haltung, frei von Wachstumshormonen und Co. Im Mainzer Hof könnt ihr übrigens auch wunderbar draußen sitzen und das Treiben in der Südstadt beobachten. Dazu noch ein Kölsch und euer Aufenthalt ist perfekt.

© Freddy Schilling

8
Hausgemachte Burger bei Freddy Schilling

Das Freddy Schilling hat sich selbst den Beinamen "Die Hamburger Manufaktur" verpasst. Und tatsächlich wird hier – wie es sich für eine Manufaktur gehört – fast alles selbstgemacht. Die Fritten werden täglich frisch gestanzt, samt Schale – damit der Geschmack stimmt. Auch die Soßen stammen aus der eigenen Küche. Die Burger-Patties werden aus frisch gewolftem Neuland-Rindfleisch aus artgerechter und nachhaltiger Tierhaltung hergestellt. Für Veggies gibt es ein vegetarisches Patty aus schwarzen Bohnen, einen veganen Gemüse-Bratling aus weißen Bohnen oder das Patty von Planty Of Meat. Unsere Empfehlung: Probiert den Ziegenpeter-Burger mit Ziegenkäse, Äpfeln und Zwiebeln.

  • Freddy Schilling Eigelstein 147, 50668 Köln
  • Montag – Donnerstag: 11.30–22 Uhr, Freitag – Samstag: 11.30–23 Uhr, Sonntag: 12–22 Uhr
© Chapmans Green Beach

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Urlaubsvibes im Chapmans Green Beach

Sein Domizil am Friesenwall musste das Chapmans zwar verlassen, doch von einem Ende kann keine Rede sein. An der Lindenstraße hat Inhaber Daniel das Chapmans Green Beach eröffnet – und begrüßt seine Gäste dort erneut mit besten Urlaubsvibes. Das Ganze ist Café, Co-Working-Space, Eventlocation und Concept-Store in einem. Ihr bekommt hier superleckere, außergewöhnliche Speisen und Drinks mit ausschließlich saisonalen und regionalen Zutaten. Ab sechs Personen könnt ihr hier auch abends reservieren und zum Essen und Trinken vorbeikommen. Dann serviert euch Daniel ein individuell zusammengestelltes Drei- oder Vier-Gänge-Menü mit Fisch, Fleisch oder vegetarisch.

© Christin Otto

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Backhendl wie daham im Essers Gasthaus

Gutbürgerliche Küche aus Österreich und Deutschland gepaart mit edlen Tröpfchen – genau dafür ist Essers Gasthaus bekannt. Gekocht wird mit saisonalen, regionalen und hochwertigen Zutaten. Da versteht es sich fast von selbst, dass auch das Fleisch aus der Region und artgerechter Tierhaltung stammt. Kenner*innen fiebern jeweils dem ersten Donnerstag im Monat entgegen, denn dann gibt es "Backhendl wie daham". Sonntags steht Wiener Schnitzel mit Kartoffel-Gurken-Salat und steirischem Bauernsalat auf der Karte. Ansonsten wechselt das Angebot regelmäßig und wartet mit saisonalen Leckereien wie Spargel und Co. auf. Bei schönem Wetter könnt ihr einen lauschigen und leckeren Abend im Biergarten verbringen.

© Charly Wulff

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Bunte Frühstücksauswahl im Café Feynsinn

Shakshuka im Pfännchen, pochierte Eier, French Toast, hausgemachtes Granola mit Joghurt und Früchten, veganes Frühstück, die deftige Variante mit Brot und Käse-Vielfalt, oder doch lieber bunt gemischter Aufschnitt? Im Café Feynsinn habt ihr die Qual der Wahl – und alles, was es zu eurem Frühstücksglück braucht, sind ein paar Kreuzchen an der richtigen Stelle. Denn: Auf einem Zettelchen kreuzt ihr einfach all das an, wonach euch so ist – Frühstück zum Selberzusammenstellen sozusagen, und das bis 16 Uhr. Das Schöne: Das Café Feynsinn setzt auf regionale Lieferanten – das gilt auch und vor allem für Fleisch. Rind und Hähnchen sind Bio und auch beim Schwein wird auf artgerechte Haltung geachtet. Joghurt, Quark, Eier und Gouda bekommt ihr hier ebenfalls in Bio-Qualität. Toll!

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