11 Restaurants im Belgischen Viertel, in denen ihr draußen essen könnt

Im Belgischen Viertel ist man im Sommer gerne draußen – der Brüsseler Platz ist der beste Beweis dafür. Hier trinken die Kölner*innen ihr Feierabend-Bierchen und genießen das Leben. Aber es gibt natürlich auch Tage, da soll es statt Kölsch vom Büdchen lieber ein schönes Restaurant sein, in dem wir nicht nur die Sonne, sondern auch richtig leckeres Essen genießen können. Auch für solche Momente hält das Belgische Viertel tolle Adressen bereit – wir haben euch 11 rausgesucht:

© Christin Otto

1
Sushi, Bowls und Ramen im Daikan

Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Ob Ramen, Sushi, Poké Bowls oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche und auch für Veganer*innen ist gesorgt. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Wer Fleisch isst und Ramen liebt, sollte die Spicy Miso Tantan Ramen probieren. Aber keine Sorge, die japanische Suppe gibt es auch in einer Veggie-Variante. Auch köstlich: die lecker gefüllten Bao Buns. Ein großer Pluspunkt bei schönem Wetter ist die kleine Terrasse vor dem Laden, auf der ihr unter freiem Himmel schlemmen könnt. Als erfrischenden Nachtisch empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis. An weniger heißen Tagen sorgt der warme Brownie mit Eis für sonnige Gemüter.
© Christin Otto

2
Warung Bayu - Spezialitäten aus Bali und Indonesien

Wer Lust hat auf indonesische und balinesische Küche, der ist im Warung Bayu goldrichtig. Das kleine Restaurant im Belgischen Viertel serviert verschiedene Currys, Salate, Fisch- und Fleischgerichte, aber auch vegetarische Speisen. Spezialität des Hauses ist ohne Frage das Cah Tahu Buncis (Nummer 265) – würzig-knusprig gebratener Tofu, sautiert mit grünen Bohnen und Auberginen in Knoblauch, Chili und Lauchzwiebeln an würziger Erdnusssoße. Egal ob nun Vegetarier oder nicht – dieses Gericht solltet ihr unbedingt probieren. Bei schönem Wetter solltet ihr außerdem versuchen, einen Platz im lauschigen Hinterhof zu ergattern.

© Christin Otto

3
Peruanische Küche vom Feinsten bei Tigermilch Kitchen

Für Fans der peruanischen Küche ist das Tigermilch im Belgischen Viertel ein absolutes Muss. Schließlich gibt es hier nicht nur erstklassiges Ceviche in verschiedenen Variationen (auch vegan) und süffigen Pisco Sour, sondern auch viele weitere kreative Gerichte aus der Küche Perus. Dass die Portionen im Tigermilch klein gehalten sind, ist Absicht. So könnt ihr mehrere Speisen probieren – und natürlich auch mit den Freund*innen am Tisch teilen. Empfohlen werden etwa drei Sharing-Gerichte pro Person, wobei auch zwei Tellerchen durchaus satt und vor allem glücklich machen können.

© Nicola Dreksler

4
Vegan und vietnamesisch schlemmen im Veggie Vu

Fliegender Wechsel im Belgischen Viertel: Dort, wo früher das Restaurant Non La beheimatet war, ist nun das Veggie Vu eingezogen. Die vietnamesische Küche ist geblieben – allerdings mit einem Unterschied: Im Veggie Vu ist alles vegan. Vorspeisen wie Kimchi und Reispapierrollen, Hauptgerichte wie geschmorter Curry-Eintopf mit Tofu oder Vu-Pokebowl, aber auch Desserts wie Pandanreis mit Kokoscreme und Sesam erwarten euch hier. Unser Tipp: Das La Lot – das ist gegrillter Tofu mit Austernpilzen ummantelt von Betelblättern –, der Mango-Salat und die hausgemachten Frühlingsrollen.

© Christin Otto

5
Das Beste der mediterranen Küche in der Ouzeria

Traditionell ist eine "Ouzeri" ein kleines, griechisches Restaurant, in dem vor allem Ouzo ausgeschenkt wird. Die Osteria wiederum ist der Name, den die Italiener*innen kleinen Restaurants gerne geben. In Köln hat sich eine Mischung aus beidem mitten im Belgischen Viertel etabliert: die Ouzeria. In gemütlichem Ambiente bekommt ihr hier verschiedenste mediterrane Tapas serviert, mal griechisch, mal italienisch, mal spanisch, mal gespickt mit Inspirationen aus Übersee. Die Auswahl an leckeren Kleinigkeiten ist groß und reicht von Veggie bis hin zu Fisch und Fleisch. Lecker!

© Christin Otto

6
Köstliche Momos und selbst gemachte Nudeln bei Tibet Momo

Wer in die tibetische Küche abtauchen will, ist bei Tibet Momo an der Aachener Straße goldrichtig. Kölns erstes tibetisches Restaurant legt großen Wert auf traditionelle und hausgemachte Gerichte – und das schmeckt man. Die handgemachten Dumplings, die sogenannten Momos, sind geschmacklich eine Wucht. Die gedämpften Teigtaschen könnt ihr mit unterschiedlichen Füllungen bestellen, sodass sowohl Veggies wie auch Fleischesser*innen auf ihre Kosten kommen. Nicht weniger köstlich sind die selbst gemachten Nudeln – diese gibt es handgezogen sowie gezupft. Unsere Empfehlung: Probiert die Nudeln tibetischer Art mit Gemüse – yummy!

© Christin Otto

7
Gyros und Veganes im Elea Candia

Das Little Candia war und ist für sein Schweinefleisch-Gyros bekannt. Seit dem Namenswechsel in Elea Candia – der vielen entgangen sein dürfte – gibt es hier aber längst nicht mehr nur fleischlastige Kost, sondern auch ein großes vegetarisches und veganes Angebot. Das hübsche Bistro im Belgischen Viertel punktet inzwischen mit griechischen Veggie-Leckereien wie Soya-Bifteki, Tofu-Gemüse-Souvlaki und Veggie-Moussaka. Zu Pommes und Co. könnt ihr auf Wunsch sogar Cashew-Tsatsiki bekommen. Selbst den Nachtisch gibt es hier vegan. Leckeres Essen, große Portionen, sehr faire Preise, netter Service und all das in bester Lage – was will man mehr?

© Christin Otto

8
Gerichte wie aus der Garküche im Bonjour Saigon

Gerichte wie aus der Garküche Vietnams verspricht das Bonjour Saigon im Belgischen Viertel. Doch egal, ob ihr nun schon in Vietnam wart oder nicht – wer asiatische Küche mag, wird dieses Restaurant lieben. Die Spring Rolls sind herrlich knusprig, das Saigon Curry mit Hähnchen ist schön fruchtig und die dampfende Pho wird hier noch nach uraltem Rezept zubereitet und köchelt mindestens acht Stunden, bevor sie serviert wird. Empfehlen können wir auch die Nam Bo Beef Noodles mit Rinderhüftstreifen auf Vermicelli-Nudeln garniert mit Kräutern, Erdnüssen und Sesam. Lecker!

© Christin Otto

9
Gute, klassische Küche im C.C. Kowalski

Das C.C. Kowalski überzeugt mit bodenständiger, aber leckerer Küche – und all das in chicem Ambiente, das ohne Chichi auskommt. Gekocht wird mit regionalen und saisonalen Zutaten. Die Küche besinnt sich auf altbewährte Klassiker, interpretiert diese aber zeitgemäß und garniert sie auch mal mit internationalen Einflüssen. Die Preise sind fair und mittags könnt ihr hier sogar günstig lunchen.

© Tanoshii

10
Sushi, Poké und vietnamesische Speisen bei Tanoshii

Das Tanoshii im Belgischen Viertel gehört zu den gehobeneren Sushi-Adressen Kölns. Wobei es hier längst nicht nur edle Röllchen, sondern auch Poké Bowls und traditionelle vietnamesische Speisen gibt. Bei der Sushi-Herstellung achtet das Team besonders auf hochwertige und frische Zutaten – das sieht man nicht nur, man schmeckt es auch. Von klassischen Nigiris und Makis bis hin zu modernen Inside-Out- und Fusion-Rolls wird hier jede*r Sushi-Liebhaber*in glücklich. Auch Vegetarier*innen sind im Tanoshii bestens aufgehoben, denn die Karte umfasst eine gute Auswahl an Veggie-Rolls. Bei schönem Wetter könnt ihr euch in den wunderschönen Hinterhof setzen.

© noa

11
Wochenend-Frühstück und mediterrane Kost im noa

Die wichtigste Info vorab: Wer im Noa essen will, sollte vorher besser reservieren. Das hübsche Restaurant im Belgischen ist nämlich so beliebt, dass die Tische hier heißbegehrt sind. Dass das Noa so gut ankommt, liegt nicht natürlich nur am netten Ambiente und dem freundlichen Service, sondern vor allem am guten Essen. Am Wochenende könnt ihr hier mit hausgemachten Pancakes, French Toast, Eierspeisen, üppigen Frühstückstellern und anderen Leckereien in den Tag starten. Abends stehen knusprige Flammkuchen, Pasta, Ofenkartoffeln, Burger, Steaks vom Grill, Fisch und super leckere Salate zur Wahl, wobei wir die Variante mit Quinoa und Rinderfiletspitzen empfehlen – richtig lecker!

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