Christin Otto Diese beiden Restaurants ziehen demnächst am Friesenplatz ein
Lange haben wir gerätselt, was wohl aus den Lokalen am Friesenplatz wird, in denen bis vor einer Weile noch das "Alex" und die "All Bar One" beheimatet waren. Seit der Schließung herrschte Leerstand und über der Zukunft der Immobilien schwebten große Fragezeichen. Doch die lösen sich nun in Luft auf, denn inzwischen ist klar: Zwei in Köln komplett neue Gastro-Konzepte werden in das Ring-Karee an der Ecke zwischen Friesenwall und Friesenstraße einziehen – und das noch in diesem Sommer.
Dort, wo früher die "All Bar One" war, wird "Wilma Wunder" einziehen. Auf gigantischen 750 m² Fläche soll ein modernes Ganztageskonzept entstehen. Will heißen: Je nach Tageszeit verwandelt sich Wilma in ein Café, ein Bistro, ein Restaurant oder eine Bar. Kulinarisch richtet sich der Fokus auf moderne und urbane Küche mit regionalen Produkten. Neben einer große Auswahl an Frühstücksvarianten und frische Kuchen-Spezialitäten am Nachmittag soll es abwechslungsreiche Gerichte geben, die von Rote-Beete-Avocado-Tartar mit Ziegenkäse und Zoodles bis hin zur Rinder-Roulade reichen.
Nebenan, also im ehemaligen "Alex", wird hingegen das Restaurant "Coyacan" einziehen und seinen Gästen lateinamerikanische Küche servieren. Hier treffen kulinarische Einflüsse aus der Karibik, Süd- und Mittelamerika und Kalifornien zusammen. Auf der Karte werdet ihr von mexikanischen Klassikern wie Tacos und Burritos über farbenfrohe Bowls aus Kalifornien und Ceviche aus Peru bis hin zum herzhaften Burger im Maisbun also die unterschiedlichsten Gerichte finden. Zudem soll es in dem 500 m² großen Lokal Margarita in unterschiedlichsten Kombinationen geben. Die könnt ihr bei schönem Wetter auch draußen schlürfen, denn Terrassenplätze wird es natürlich auch geben.
Hinter beiden Restaurants steht übrigens die Enchilada Gruppe – ein Unternehmen aus dem Bereich Freizeit- und Systemgastronomie mit Sitz in Gräfelfing bei München. Dass die beiden Restaurants in Köln ein Erfolg werden, davon ist Enchilada-Chef Carsten Rupp überzeugt: "Beide Konzepte ergänzen sich am Standort ideal, die Nähe zum Kreativquartier Belgisches Viertel ist für uns perfekt."
