Elektroroller-Sharing für Köln: "rhingo" geht an den Start
Während andere Großstädte wie Berlin oder München schon seit Längerem mit Elektrorollern von gleich mehreren Anbietern wie Emmy oder Coup ausgestattet sind, suchte man in Köln bislang vergeblich nach den leisen Flitzern. Doch das Warten hat nun glücklicherweise ein Ende – Köln zieht endlich nach: denn das Sharing-Konzept "rhingo" ist an den Start gegangen.
Nach E-Scootern und Leihfahrrädern könnt ihr also nun auch mit einem "rhingo", einem Roller mit Elektroantrieb, durch die Straßen Kölns cruisen. Hinter "rhingo" steckt niemand geringeres als RheinEnergie. Mit ihrem elektronischen Sharing-Modell wollen sie zur klimafreundlichen Mobilität beitragen. Momentan findet man die 100 Elektroroller nur im linksrheinischen Stadtgebiet. Natürlich kann man aber auch auf die Schäl Sick oder weiter raus mit dem Roller fahren – abgestellt werden muss er allerdings linksrheinisch. Bis zum Ende des Jahres sollen nochmal weitere 100 Roller hinzukommen.
Die Anmeldung ist super easy. Man braucht lediglich einen gültigen Führerschein und ein Smartphone – ganz gleich, ob Android oder iOS: Ihr müsst einfach die "rhingo"-App herunterladen, schnell ein Bild vom Führerschein (Klasse AM, A1, B) hochladen und schon wird die Flotte freigeschaltet. Für die Anmeldung zahlt man einmalig zehn Euro, dafür bekommt man aber auch 50 Minuten gutgeschrieben. Sind die aufgebraucht, zahlt man pro Minute 0,23 Euro – eine Fahrt vom Hauptbahnhof zur Uni Köln kostet beispielsweise 3,20 Euro. Man könnte meinen Köln ist angekommen: Gestern Scooter, heute Elektroroller – und was kommt morgen?