11 Restaurants in Köln, in denen ihr heiße Suppe essen könnt

Wenn's draußen richtig kalt ist, möchte man nichts lieber, als sich in einem riesengroßen, warmen Suppentopf verstecken. Genau deswegen haben wir euch 11 tolle Läden rausgesucht, in denen ihr das leckere, heiße Glück löffeln könnt. Okay, Reinsetzen wird wohl nicht gern gesehen, trotzdem schmeckt die flüssige Wärme in Form von leckerer Suppe hier ganz zauberhaft und lässt euch den Kölner Winter für einen Moment vergessen.

© Christin Otto

1
Ramen, Sushi & Bowls im Daikan

Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Ob Ramen, Sushi, Poké Bowls oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche und auch für die Veganer*innen unter euch ist dabei gesorgt. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Wer Fleisch isst und Ramen liebt, sollte unbedingt die Spicy Miso Tantan Ramen probieren. Aber keine Sorge, die japanische Suppe gibt es auch in einer Veggie-Variante. Auch köstlich: die lecker gefüllten Bao Buns. Ein großer Pluspunkt bei schönem Wetter ist die kleine Terrasse vor dem Laden, auf der ihr auch unter freiem Himmel schlemmen könnt. Als erfrischenden Nachtisch empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis. An weniger heißen Tagen sorgt der warme Brownie mit Eis für sonnige Gemüter.

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2
Heiße Pho zum Verlieben im 1980

Wer sich an kalten Tagen Hände, Magen und Seele gerne an einer heißen Pho-Suppe wärmt, der ist im 1980 im Griechenmarktviertel genau richtig. Das kleine, schnuckelige Restaurant sorgt nicht nur wegen der bezaubernden Gastgeber für Herzenswärme – auch die Pho ist echtes Soulfood. Serviert wird die vietnamesischen Nationalsuppe mit frischen Kräutern in dampfender Brühe. Im 1980 gibt es sie mit Fleisch, aber auch in einer Veggie-Variante – also mit Tranchen vom Kalbsbäckchen und der Rinderhüfte oder als Pho Chay mit Tofu und Gemüse. Beide Varianten sind köstlich.

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3
Gulaschsuppe in der Puszta-Hütte

In der Puszta-Hütte an der Fleischmengergasse gibt es genau ein Gericht: Gulaschsuppe – und die genießt Kultstatus. Wahrscheinlich gibt es kaum ein anderes Restaurant, das es mit nur einer Speise auf der Karte bis zum eignen Wikipedia-Eintrag geschafft hat. Der Puszta-Hütte jedoch ist genau das gelungen. In mehreren TV-Shows war es schon zu sehen – das Lokal, in dem sich alles um Gulasch dreht. Das Rezept soll Gründer Max Lippert von einer Bäuerin aus Ungarn haben, bei der er nach seiner Kriegsgefangenschaft Unterschlupf gefunden hatte. Der feurige Eintopf begeistert die Kölner*innen bis heute – was auch daran liegen könnte, dass es eine Kelle Saucen-Nachschlag umsonst dazu gibt. Und wer nicht genug vom Puszta-Hütten-Gulasch bekommt, kann sich auch ein paar Dosen für zu Hause mitnehmen.

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4
Hausgemachte Udon-Nudeln im Nobiko

Wo früher das Café Kollektiv Fatsch zu finden war, ist inzwischen das Nobiko zu Hause. In der veganen Nudelbar gibt es neben Suppe mit hausgemachten Udon-Nudeln auch Reisgerichte und andere Kleinigkeiten aus der japanischen Küche. In die Töpfe kommen dabei nur beste Zutaten, gerne auch in Bio-Qualität. Frühere Fatsch-Fans dürfen beruhigt sein, denn nicht nur der Kollektiv-Gedanke ist geblieben, sondern auch die beliebten veganen Kuchen gibt es weiterhin.

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5
Chinesische Maultaschen und Suppen im Bai Lu Noodles

Wer authentische chinesische Küche liebt, sollte das Bai Lu Noodles dringend auf seine To-Do-Liste setzen. Besitzerin Xue Bai kocht hier nämlich genau so, wie sie es aus ihrer Heimat Chongqing kennt – einer Provinz, die in China als Geburtsstätte des Feuertopfes und Region mit dem besten Essen bekannt ist. Spezialisiert hat sie sich auf Suppe mit hausgemachten Nudeln. Dazu gibt es besondere Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Maultaschen mit Chiliöl, die ihr unbedingt probieren solltet.

© Christin Otto

6
Eintopf in Gerny's Schnelleinkauf für Stressliebhaber

Deftige Eintöpfe, die schmecken wie bei Großmuttern, bekommt ihr mittags in Gerny's Schnelleinkauf für Stressliebhaber. Der kleine Tante-Emma-Laden in Kölns Schwulenviertel wirkt, als sei er aus der Zeit gefallen – was das Büdchen nur noch sympathischer macht. Wer nicht am Stehtisch lunchen will, nimmt seinen Eintopf einfach mit. Und: Man muss kein Stressliebhaber sein, um diesen Imbiss genauso kultig zu finden wie seinen Namen.

© Christin Otto

7
Bowl Maker Society: Asiatische Suppen nach dem DIY-Prinzip

Die Bowl Maker Society bringt den chinesischen Streetfood-Trend "Malatang" nach Köln und bietet asiatische Suppen nach dem DIY-Prinzip an. Bedeutet: Hier bestimmt ihr selbst, was in eurer Schüssel landet. Eure Suppeneinlage stellt ihr am großen Kühlregal zusammen, anschließend geht's für eure Zutaten auf die Wage – denn der Preis berechnet sich nach Gewicht. Danach gilt es nur noch zu entscheiden, in welcher Brühe eure Zutaten gekocht werden sollen und dann dauert's nicht mehr lange, bis die Suppe eurer Träume vor euch steht. Wir fanden's köstlich! Übrigens: Wer nicht darauf steht, sich selbst etwas zusammenzustellen, kann auch klassische Ramen-Suppen bestellen.

© Christin Otto

8
Auf eine türkische Linsensuppe ins Tadim Damak

Wer in Ehrenfeld unterwegs ist und Lust auf ein schnelles und leckeres Süppchen zwischendurch hat, für den ist das Tadim Damak ein gute und günstige Adresse. Anders als im Kebapland nebenan stehen die Chance dort sogar ganz gut, dass ihr auch wirklich einen Platz bekommt. Die türkische Linsensuppe gibt es im Tadim Damak für kleines Geld – und dazu wird sogar noch frisches Fladenbrot. Das ist übrigens hausgemacht und so lecker, dass ihr am besten noch eins für zuhause mitnehmt. Und weil Nachtisch bekanntlich immer geht, kauft ihr am besten auch gleich noch etwas Baklava.

© Christin Otto

9
Takezo – köstliche Ramen in schlichtem Ambiente

Zwar nicht ganz so berühmt-berüchtigt wie das Takumi, aber dennoch richtig gut: das Takezo. Die Ramen-Bar hat im Dezember 2018 an der Matthiasstraße, einer unscheinbaren Ecke zwischen Südstadt und Heumarkt, eröffnet. Optisch erinnert das Lokal eher an einen Imbiss, in dem Gemütlichkeit nicht überbewertet wird. Ein Besuch lohnt sich trotzdem. Denn: Hier wird nach Original-Rezepten aus Japan gekocht. Angeboten werden drei verschiedene Ramen: die berühmte Shoyu-Ramen, deren Brühe hauptsächlich auf Sojasauce basiert; Miso-Ramen – hier bildet die aus Sojabohnen fermentierte Miso-Paste die Basis –; und Tantan-Men-Ramen – eine scharfe, chinesische Version des japanischen Nudelgerichts. Wir können die Tantan-Chashu-Men mit Hackfleisch, Knoblauch, Sesam, Schweinebauch, Bohnenpaste und Chiliöl empfehlen. Auch die vegetarische Yasai-Miso-Ramen ist richtig lecker – und ist sogar ohne den geschmacksintensiven Schweinebauch noch schön aromatisch.

© Sandie Clarke | Unsplash

10
Die Suppenbar – nix für Suppenkaspar

Wer – im Gegensatz zum Suppenkaspar aus dem Struwelpeter – seine Suppe immer aufisst, der findet mit der Suppenbar an der Komödienstraße ein kleines Himmelreich für Suppenliebhaber. Dort gibt es nämlich jede Woche neue Suppen und Eintöpfe, aber auch Salate oder exotische Tellergerichte wie Thai-Curry. Ein guter Ort für eine schnelle und gesunde Mittagspause, denn gekocht wird frisch und nur mit natürlichen Zutaten. Konservierungsmittel, künstliche Zusatzstoffe und Bindemittel kommen dort nicht in den Topf.

© Christin Otto

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Nudelsuppe nach dem Baukasten-Prinzip im Hong Kong Dim

Asiatische Nudelsuppen nach dem Baukasten-Prinzip bekommt ihr seit dem Winter 2018 im Hong Kong Dim. In dem kleinen chinesischen Imbiss könnt ihr von der Brühe über die Nudeln bis hin zu den Toppings alles selbst auswählen. Als Suppen-Basis stehen Fleisch-, Gemüse- oder Curry-Brühe zur Auswahl. Dazu gibt es fünf verschiedene Nudelsorten und unzählige Toppings wie verschiedene Fleisch-Varianten, Tofu und Gemüse. Die Standard-Suppe für 7,50 Euro könnt ihr um zwei Toppings ergänzen – etwas Gemüse ist ohnehin immer schon enthalten. Wer es reichhaltiger liebt, zahlt pro Topping einen Euro extra.

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