Asian Fusion Kitchen bei YUN in der Südstadt

© Carolin Franz

Wer zuletzt in der Südstadt vom Chlodwigplatz zum Rhein geschlendert ist, hat auf halbem Weg vielleicht eine Veränderung entdeckt – hier hat nämlich erst vor drei Wochen das YUN aufgemacht. Eine Unbekannte ist die Inhaberin Zhang Ting hier aber nicht – vor der Corona-Krise war sie Teilhaberin von Gangnam Barbecue am gleichen Ort am Ubierring. Korean Barbecue und Selbstkochen am Tisch ist in Corona-Zeiten leider nicht drin, deswegen ist Ting nun mit einem neuen Konzept am Start: Asian Fusion Kitchen – das Beste aus verschiedenen Ecken Asiens. 

© Carolin Franz

Auf der Karte gibt es zum Beispiel leckere Mandu aus Japan zur Vorspeise, chinesisches Curry mit Mango und Reis oder ein Highlight aus dem Südwesten Chinas, was die Inhaberin selbst in ihrer Kindheit gerne gegessen hat: Reisbandnudelsuppe. Ihre Heimat China hat sie schon vor vielen Jahren verlassen – die Suppe gibt es aber immer, wenn die Sehnsucht nach der heimischen Kochkunst der Eltern gestillt werden muss. Und wie echte chinesische Heimatfeelings schmecken, davon könnt ihr euch jetzt im YUN selbst überzeugen.

Die Suppe gibt es in verschiedenen Varianten, die Basis bildet dabei immer eine Hühnerbrühe. Im Gegensatz zu Ramen oder Udon sind die Reisbandnudeln eher ein leichtes Gericht – je nachdem, was man sich noch so alles in die Schüssel legen lässt. In der vegetarischen Variante erwarten euch Shiitake-Pilze, frischer Kohl oder Ei, traditionell könnt ihr die Reisbandnudeln zum Beispiel mit Rind oder Schweinefleisch genießen. 

© YUN ASIAN FUSION KITCHEN
© Carolin Franz

Für die Lunchtime gibt es eine eigene Karte, dann könnt ihr euch schon für 8 Euro richtig satt essen: Zum Beispiel an Tofu und frischem Gemüse in Pfeffersauce mit Reis oder einem frischen Curry mit knuspriger Ente. Auch Klassiker wie gebratene Nudeln stehen hier zur Option und stillen zur Mittagszeit eure knurrenden Mägen. Auch die hauseigenen Getränke können sich sehen lassen – besonders lecker und erfrischend ist der Pomelo Eistee.

Die Speisekarte und das neue Konzept sind aber noch in der Entwicklungsphase: Ting und ihr Team probieren aus, was gut ankommt und welche asiatischen Highlights die Karte noch bereichern können. Neben dem Mittagsangebot soll die Karte abends mehr in Richtung Streetfood gehen: Leckere, schnelle Kleinigkeiten wie Hähnchenspieße oder frittierte Kartoffelkuchen, die man entweder zu einer ganzen Mahlzeit kombinieren oder zu einem leckeren Getränk dazu snacken kann. Vietnamesische Klassiker wie Sommerrollen gehören auch zu Tings Street Food-Favoriten, welche sie in Zukunft für ihre Gäste anbieten möchte.

© Carolin Franz
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Bei gutem Wetter könnt ihr sogar draußen sitzen und während des Essens dem regen Treiben auf dem Ubierring zusehen: Immer wenn die Verkehrssituation etwas entspannter ist, stehen einige Tische auch auf den Parkplätzen bereit. Wenn nicht, müsst ihr Glück haben und einen der Tische direkt vor dem Restaurant ergattern. Wir freuen uns über den asiatischen Neuzugang in der Südstadt und sind gespannt, welche asiatischen Favoriten es in Zukunft noch auf Tings Karte schaffen werden.

Unbedingt probieren: die traditionelle Reisbandnudelsuppe und die japanischen Mandu zur Vorspeise

Besonderheit: verschiedene Spezialitäten aus ganz Asien vereint in einem Restaurant

Mit wem gehst du hin: mit deinen Kolleg*innen zum Lunch oder mit Freund*innen für den Abend-Hunger

Preise: Vorspeisen ab 3,90 Euro Mittagsangebote ab 7,90 Euro, chinesische Reisbandnudelsuppe ab 10,90

YUN Asian Fusion Kitchen | Ubierring 15, 50678 Köln | Montag – Samstag: 12–22 Uhr | Mehr Info

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