Ihr habt abgestimmt! Das sind die 11 besten Eisdielen Kölns 2020

Egal, ob gutes oder schlechtes Wetter, Sommer oder Winter: Eis geht immer! Wir lieben Eis und zwar überall: vor der Haustür beim Eisdieler unseres Vertrauens, Eis am Stiel im Freibad oder am See oder ein riesiger Eisbecher in der italienischen Eisdiele. Wir haben euch gefragt, wo es das beste Eis Kölns gibt – und ihr habt geantwortet. Mit dabei sind natürlich die alteingesessenen Klassiker unter den Eisdielen, aber auch ein paar Neulinge. In diesem Sinne – ein dreifaches Eis Eis Eis.

© Christin Otto

1
Keiserlich: Eis aus besten Zutaten

Ihr seid in Sülz unterwegs und habt Lust auf Eis? Dann ab zu Keiserlich! In der Eismanufaktur wird das Eis nämlich noch von Hand gemacht – und das mit besten und vorwiegend regionalen Zutaten. Das Ergebnis sind ausgefallene Sorten wie Zitrone-Basilikum, Himbeer-Cheesecake oder Milchreis. Natürlich gibt es auch vegane Sorbets. Das Eis von Keiserlich bekommt ihr übrigens nicht nur in Sülz, denn auch in Junkersdorf und im Agnesviertel gibt es Filialen.

© Christin Otto

2
Eis am Stiel bei Stecco Natura Eis

Seit dem Sommer 2017 sind die Kölner nicht mehr nur verrückt nach Eiskugeln, sondern auch nach Eis am Stiel. Der Grund ist Stecco Natura. Der kleine Laden in der Südstadt bietet nämlich Stiel-Eis, das die Stadt so bisher nicht kannte. Frisch importiert aus Italien kommen hier nur beste Zutaten ins Gefrorene, dafür aber keine künstlichen Aromen oder Emulgatoren. Die Fruchtsorten bestehen aus bis zu 70 Prozent Frucht, das Creme-Eis wird mit hochwertigen Zutaten wie Pistazien aus Bronte gemacht. Das Eis könnt ihr euch zusätzlich in Schokolade dippen lassen. Unsere Empfehlung: Himbeere mit weißer Schokolade oder Pistazie. Veganer*innen können die Frucht-Sorten genießen und aus den nussigen Toppings wählen – außerdem gibt's auch vegane Shakes. Übrigens: Das Stecco-Eis gibt es auch im Dank Augusta, im Sünner Biergarten, im Achterdeck in Marienburg, im Golfclub Clostermannshof in Niederkassel, in der Oberprether Mühle in der Eifel und bei Sonnenralle im Dock 5  am Dürener Badesee.

© Christin Otto

3
Ice Cream United – Eisdiele für Poldi-Fans

Echte Poldi-Fans kennen in Sachen Eisgenuss wahrscheinlich nur eine Adresse – oder besser gesagt zwei, schließlich gibt es Poldis Eisdiele "Ice Cream United" inzwischen nicht mehr nur im Belgischen Viertel, sondern auch am Heumarkt. In den stylish eingerichteten Läden drehen die Eismaschinen hinter dem Tresen munter ihre Runden, das Eis wird vor den Augen der Gäste hergestellt. Die Süßspeise wird mit dem Spachtel in den Becher oder wahlweise aufs hausgemachte Hörnchen gestrichen. Wie in Bella Italia. Wer es besonders sahnig liebt, wird dieses Eis lieben.

© Christin Otto

4
Bestes Eis und köstliche Sorbets in der Bar Schmitz

Für viele Kölner*innen ist es die unangefochtene Nummer 1 in Sachen Eisgenuss: die Bar Schmitz an der Aachener Straße. Kaum lässt sich die Sonne blicken, bildet sich hier eine riesige Schlange. Kein Wunder: Die Eissorten sind einfach zum Dahinschmelzen. Von Lemon-Cheesecake über Mohn und Pistazie bis hin zu Noisette und Fleur de Sel – man möchte sie einfach alle haben. Beliebt ist die Bar Schmitz übrigens auch, weil es viele richtig leckere Sorbets gibt, sodass auch Veganer*innen auf ihre Kosten kommen.

© Pixabay

5
Pumpernickel-Eis bei Il Gelato di Ferigo

Giacomo Ferigo ist für seine Experimentierfreude bekannt: Schon mehr als 600 Eissorten soll er seit der Gründung seiner Eisdiele Il Gelato di Ferigo in Bayenthal kreiert haben – darunter ausgefallene Geschmacksrichtungen wie Mai-Bowle oder Birne-Petersilie. Sein Geheimnis sind aber nicht nur die verrückten Kreationen, sondern auch die guten Zutaten. Ins Eis kommen nur frische, natürliche Produkte – künstliche Aromen und Konservierungsstoffe hingegen haben hier nichts verloren. Ganz günstig ist das Eis nicht, dafür stimmen Qualität und Auswahl. Ein wiederkehrender Publikumsliebling ist das Pumpernickel-Eis.

© Savoca

6
Frühstücken und Eis essen auf Sülzilien im Savoca

Büdchen, Eisdiele, Bäckerei und Café – das alles ist das Savoca in Klettenberg. Hier trifft italienisches Flair auf kölsche Kultur und die besten Produkte der Stadt: Der Kaffee kommt von Schamong, das Brot und die Backwaren von Bergheims Meisterbäckerei und Zeit für Brot und das leckere Eis ist hausgemacht. Aber das Savoca kann noch mehr: Selbstgebackener Kuchen, Mittagstisch und leckeres Frühstück. Ganz gleich, ob Pastrami-Panini, Pancakes oder ein belegtes Brötchen auf die Hand – hier schmeckt wirklich alles gut.

© Christin Otto

7
In den Eishimmel schaukeln im Eisfeld

Ob nun mit Blick auf die bunte Streetart am Ehrenfelder Bahndamm oder drinnen auf einer der Schaukeln im Laden: Im Eisfeld lässt es sich wunderbar kühle Kugeln schlecken. Manch einer schwört sogar, dass es hier das beste Pistazieneis der Stadt gibt. Allerdings ist das im Eisfeld auch etwas teurer als die übrigen Sorten – weil Pistazien im Einkauf viel kosten. Macht aber nix, denn der herrliche Geschmack entschädigt für einiges. Schoko-Fans sollten im Übrigen unbedingt die Eisschokolade probieren – die ist nämlich echt der Renner! Für Veganer*innen gibt's jede Menge leckere Sorbets – und übrigens auch vegane Eiswaffeln.

© Christin Otto

8
Eis und heiße Waffeln bei der Eisdielerin

Für viele Ehrenfelder*innen ist es der Eisliebling im Veedel: die Eisdielerin an der Venloer Straße. Hier bekommt ihr immer wieder neue außergewöhnliche Sorten – Lavendel- oder Lemon-Cheesecake-Eis zum Beispiel. Für Veganer*innen gibt es neben leckeren Sorbet-Kreationen und veganen Waffeln auch veganes Vanilleeis, was sich sonst in Kölner Eisdielen eher selten finden lässt. On top: vegane Sahne! Produziert werden die Eissorten allesamt im hauseigenen Eislabor – mit hochwertigen Zutaten, die möglichst aus der Region stammen. Und weil es im Herbst und Winter manch einem zu kalt ist für ausgiebigen Eisgenuss, gibt es bei der Eisdielerin auch Kuchen, leckere heiße Waffeln in süß oder herzhaft und hausgemachten Glühwein. Übrigens: In der Südstadt hat die Eisdielerin eine zweite Filiale.

© Carolin Franz

9
Familientradition im Settebello

Das Settebello ist ein echtes Urgestein in der Südstadt. Schon seit über 40 Jahren gibt es das italienische Eiscafé, geführt in Familientradition. Inhaber Salvatore hat im Veedel inzwischen sogar zwei Standorte – einen an der Alteburger Straße und einen direkt am Chlodwigplatz. Bei der großen Auswahl an leckeren Eissorten kommen auch Veganer*innen nicht zu kurz. Neben den üblichen Fruchtsorbets gibt es da auch etwas ausgefallenere Sorten wie Blutorange, Stachelbeere oder Mandel. Yummy!

© Christin Otto

10
Eiscafé Liliana – eine Ehrenfelder Traditions-Eisdiele

Große Auswahl, netter Service, leckeres Eis – mit dieser Kombination überzeugt das Eiscafé Liliana die Ehrenfelder*innen schon seit rund 50 Jahren. Kein Wunder, dass die Terrasse hier im Sommer schnell voll ist. Macht aber nix, denn nebenan ist direkt die Pfarrkirche St. Peter, in deren Schatten ihr euer Eis schlecken könnt. Seit etwa 30 Jahren wird das Liliana von Guiseppe Avigliano geführt und der hat unzählige Sorten von klassisch bis ausgefallen im Angebot. Uns hat es vor allem das Erdnuss-Eis angetan.

© Christin Otto

11
Pistazieneis und Schokosorbet in der Gelateria Cafeteria Süd

Wer Eis wie in Bella Italia vernaschen will, sollte in der Gelateria Cafeteria Süd vorbeischauen. Die Gelato wird hier nämlich nach original italienischer Tradition hergestellt. Wenn es darum geht, neue Eissorten zu kreieren, wird aber auch gerne mal experimentiert – zum Beispiel mit Hanfsamen, Gojibeeren oder sogar Parmesan und Möhren. Zu den Klassikern gehört das Pistazieneis – gemacht mit Pistazien aus dem italienischen Bronte. Aber auch das vegane, dunkle Schokosorbet "Nero" ist eine Wucht. Das dürfte nicht zuletzt an den guten Zutaten liegen. So wird die Milch beispielsweise zweimal pro Woche frisch vom Hielscher Hof bei Solingen geliefert. So soll Eis schmecken! Zum Waffelbecher gibt's übrigens auch essbare Schoko-Löffel – nachhaltig und vegan.

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Titelbild: © Alana Harris | Unsplash

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