11 Orte mit dem schönsten Blick auf den Kölner Dom

Der Dom und Köln, das gehört einfach zusammen. Egal, ob von nah oder von fern – sobald man als Kölner*in die Spitzen des Doms erblickt, fühlt man es: Hier bin ich zohus. Der Dom ist das Herz der Stadt, er ist Heimat und immer einen Besuch wert. Wenn Freund*innen oder Familie in der Stadt sind, gehört ein Abstecher zum Dom natürlich zum Pflichtprogramm. Aber auch alleine genießen wir den Anblick der für uns schönsten Kirche der Welt, denn dann wird uns wohlig warm ums Herz. Ob weit weg vom Herkulesberg oder dem Katzenbuckel aus oder ganz nah dran auf dem Heinrich-Böll-Platz – es gibt überall tolle Aussichtspunkte, die euch einen fantastischen Domblick garantieren.

© Christin Otto

1
Den Dom vom Rheinboulevard aus beobachten

Das Gute an der Schäl Sick? Man kann hervorragend auf den Dom gucken – und das am besten vom Rheinboulevard aus. Auf den Treppen am Rhein kann man super chillen. Die Sonne scheint bis zum Abend und wenn die Abendsonne den Dom plötzlich in Rosarot taucht, dann ist das fast zu schön, um schäl zu sein. Und falls es doch mal zu kalt sein sollte, um den ganzen Abend draußen zu sitzen, dann sucht euch doch einfach ein Plätzchen im Grissini direkt am Rheinboulevard – durch die große Fensterfront verliert ihr den Dom selbst bei Essen und Drinks nie aus den Augen.

© Christin Otto

2
Die Aussicht auf dem Kölntriangle genießen

Wer die wohl beste Aussicht über Köln und auf den Dom genießen will, muss nur die Hohenzollernbrücke in Richtung Deutz überqueren. Dort steht das 2005 fertiggestellte Bürohochhaus "Kölntriangle", das seither die Deutzer Skyline prägt. Mit über 100 Metern Höhe liegt das Gebäude quasi auf Augenhöhe mit dem Kölner Dom, den man vom obersten Stockwerk aus auch bestens bewundern kann. Fünf Euro kostet die Fahrt zur Aussichtsplattform – mit dem Fahrstuhl und somit ohne endloses Treppensteigen.

© Christin Otto

3
Beeindruckende Aussicht vom Herkulesberg

Ja, das eigentlich so flache Köln hat tatsächlich grüne Hügel zu bieten. Den Herkulesberg an der Inneren Kanalstraße zum Beispiel. Entstanden ist das 25 Meter hohe Berglein nicht etwa natürlich, sondern es handelt sich um einen der sogenannten Trümmerberge des Zweiten Weltkriegs. Die Überreste des Kriegs wurden damals aufgeschüttet und in künstlich angelegte Hügel verwandelt, was dem Herkulesberg im Übrigen den Spitznamen "Mont Klamotte" eingebracht hat – weil darunter eben alle möglichen Klamotten begraben sind. Oben angekommen, trefft ihr unter anderem auf eine Fußgängerbrücke aus blauem Stahl, von der aus ihr einen erstklassigen Blick auf die darunter liegende kölsche Skyline habt. Das Beste: Selbst den Dom kann man hier aus der Ferne erblicken.

© Tim Horsch

4
An den Poller Wiesen entlang spazieren

An einem sonnigen Tag gibt es fast nichts Schöneres, als am Rhein entlang Richtung Poller Wiesen zu spazieren. Die Strecke ist Entspannung pur. Hier trefft ihr auf Menschen, die grillen, Musik hören, einfach nur abhängen oder auf Fußballmannschaften der Kölner Amateurligen, die sich spannende Duelle liefern. Ja, sogar Schafsherden gibt es hier, die ab und zu entlang des Rheins grasen. Also: Es gibt viel zu sehen. Und wer genug gelaufen ist, packt einfach die Picknickdecke aus – oder im Winter die Thermoskanne – und genießt den Sonnenuntergang.

© Steve Herud

5
Traumaussicht auf Köln im NENI

Im achten Stock des 25hours Hotel The Circle kommen nicht nur Touris, sondern auch Kölner*innen auf ihre Kosten. Zu finden ist dort nämlich das NENI Restaurant, in dem ihr bei leckeren israelisch inspirierten Mezze wie gegrillter Aubergine und Hummus die atemberaubende Aussicht über die Stadt genießen könnt. Wer auch nach dem Essen nicht genug bekommen kann von diesem tollen Ort, wechselt einfach in die Monkey Bar direkt nebenan. Neben klassischen Longdrinks und Cocktails bekommt ihr dort auch Neuinterpretationen traditioneller Highballs und Drinks.

© Christin Otto

6
Auf Entdeckungstour im Rheinpark

Zwischen der Deutzer Messe und dem Mülheimer Hafen liegt der Rheinpark und verzaubert die Kölner*innen mit Natur pur. Wie der Name schon vermuten lässt, erstreckt er sich entlang des Rheinufers und bietet einen tollen Blick auf den Kölner Dom. Wer sich über die Schienen wundert, die überall liegen: Im Rheinpark fährt eine Kleinbahn, die 1957 zur Bundesgartenschau errichtet wurde. Es gibt noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, die von der Gartenschau übrig geblieben sind. Skulpturen und Wasseranlagen zieren die Wege des riesigen Stadtparks – und für eine Kaffeepause könnt ihr im Parkcafé vorbeischauen. Für Kinder gibt es zudem einen großen Abenteuerspielplatz und auch der Skatepark lockt viele Besucher*innen an.

© Sophie Franz

7
Mülheimer Katzenbuckel – beste Sicht und entspannte Vibes

Die Landzunge unter dem "Mülheimer Katzenbuckel" ist der ideale Ort für alle, die etwas Ruhe suchen – hier verirren sich nicht allzu viele Menschen hin. Gebaut wurde die Fußgängerbrücke über der Hafeneinfahrt übrigens anlässlich der Kölner Bundesgartenschau 1955. Mit ihrem steilen Anstieg ist sie nicht nur ein echter Fitnesstest für Jogger*innen, sondern erinnert optisch auch an einen Katzenbuckel – fanden zumindest die Mülheimer*innen, die der Brücke ihren Spitznamen verpasst haben. Wer oben steht, genießt einen tollen Blick auf den Mülheimer Hafen – und sogar den Dom kann man in der Ferne sehen. Südlich wie auch nördlich der Brücke gibt es Grünflächen und das heiß geliebte Mäuerchen, die zum Verweilen einladen.

© Christin Otto

8
Traumhafte Aussichten auf der Deutzer Brücke

Klar, die Hohenzollernbrücke ist ein echter Klassiker – vor allem für Touris. Schließlich hängen hier nicht nur unzählige Liebesschlösser, sondern der Blick auf den Kölner Dom ist auch wirklich fabelhaft. Wer eine Brücke sucht, die mindestens genauso gute Aussichten, dafür aber weniger Andrang bietet, dem empfehlen wir die Deutzer Brücke. Dort ist der Blick sogar in beide Richtungen echt spektakulär. Auf der einen Seite seht ihr die Altstadt mit ihren bunten Häuschen und dem Dom, der über den Dächern thront. Auf der anderen Seite ragen die Kranhäuser majestätisch ihre Köpfe über den Rhein. Herrlich!

© Celina Albertz | Unsplash

9
Mit der Seilbahn über den Rhein gondeln

Als die Gondeln der Kölner Seilbahn im Sommer 2017 plötzlich stehen blieben und 75 Fahrgäste von Höhenrettern befreit werden mussten, hat das bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Inzwischen ist aber alles sicher. Ihr könnt also ganz beruhigt einsteigen und bei der Fahrt von Riehl nach Deutz den Blick über die Stadt genießen. Zum Glück – schließlich hat man von da oben einen tollen Blick auf Köln, den Dom und, nun ja, auch auf die Nackideis in der Claudius Therme. Bei regelmäßigen Specials wie der "Kölner Nacht der Seilbahn" darf sogar bis Mitternacht gefahren werden, sodass ihr die Lichter der Stadt von eurer Gondel aus beobachten könnt.

© instagram.com/cologne_view

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Basketball spielen mit Domblick

Basketball spielen macht nicht nur Spaß, sondern hält auch noch fit. Wem diese Kombi immer noch nicht reizvoll genug ist, für den hält Deutz noch ein zusätzliches Extra bereit. An der Deutzer Werft gibt es nämlich einen Basketballplatz mit Domblick – da schlägt jedes kölsche Sportlerherz höher. Und wenn ihr selber keine Körbe werfen wollt – tolle Fotos machen kann man hier allemal.

© Dirk Gonçalves Martins | Unsplash

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Ein schöner Rücken kann auch entzücken

Den Dom von vorne zu fotografieren, ist eine Aufgabe, an der schon unzählige Menschen gescheitert sind – manch einer hat sich dafür schon auf die Domplatte oder den Bahnhofsvorplatz gelegt. Viel einfacher ist das Ganze aber von der Rückseite. Wer hinter dem Museum Ludwig – also auf dem Heinrich-Böll-Platz – seinen Blick Richtung Dom richtet, der erblickt das kölsche Schmuckstück in seiner ganzen Pracht. Nur eben von hinten. Aber wie sagt man so schön: Ein schöner Rücken kann auch entzücken.

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