11 schöne Orte in Köln für eure Coffee Walks

Spätestens seit März 2020 sind wir echte Profis im Spazierengehen. Perfekt ausgestattet ist uns wirklich kein Weg mehr zu weit. Früher haben wir jede noch so kurze Strecke mit der Bahn zurückgelegt – und heute laufen wir die paar Stationen einfach. Bei all unseren Spaziergängen haben wir vor allem eins gelernt: Jeder Schritt macht mit Begleitung und einem leckeren Kaffee in der Hand gleich doppelt so viel Spaß. Bei unseren Flaniertouren darf der deshalb nicht fehlen – das sehen auch unsere Freund*innen von Melitta so.

© Melitta

Gemeinsam mit ihnen haben wir euch 11 wunderschöne Orte in Köln rausgesucht, an denen ihr etwas Besonderes erleben und Energie tanken könnt und die unseren Alltag einfach mit Lebensfreude füllen und uns glücklich stimmen. Aber ganz gleich, ob ihr mit Freund*innen oder alleine unterwegs seid, wir sind uns sicher, dass ihr an diesen Orten eine richtig gute Zeit haben werdet.

Wir verlosen zehn Melitta-Pakete

Und wenn euch für euer perfektes Kaffeeglück jetzt nur noch der passende To Go-Becher fehlt, haben wir gute Nachrichten: Wir verlosen nämlich jeweils zehn Double Coffee To-Go Becherhalter, Melitta To Go-Becher und Melitta Genusspakete. Schreibt uns einfach eine Mail mit dem Betreff "Melitta Coffee Walks". Wir wünschen euch viel Glück!

© Nicola Dreksler

1
Früh morgens in der Flora

Jährlich kommen mehr als eine Million Menschen in die Flora und den anliegenden Botanischen Garten. Kein Wunder: Auf über elf Hektar könnt ihr hier 12.000 Pflanzenarten aus aller Welt bestaunen. Hinzu kommen englische Gärten, Springbrunnen und Gewächshäuser, die subtropische Pflanzen beheimaten. Vor allem der Wintergartenpalast hat etwas Majestätisches. Im Frühling könnt ihr hier den Krokussen beim Wachsen zuschauen. Es gibt viel zu sehen – und zu riechen. Die zahlreichen Duftpflanzen sind besonders für Blinde interessant. Kleiner Tipp: Früh morgens ist es in der Flora magisch, wenn noch alles ruht und nicht viel los ist. Am besten nehmt ihr euch einen Kaffee und ein kleines Frühstück mit und startet ganz entspannt in den Tag.

© Christin Otto

2
Auf Entdeckungstour im Rheinpark

Zwischen der Deutzer Messe und dem Mülheimer Hafen liegt der Rheinpark und verzaubert die Kölner*innen mit Natur pur. Wie der Name schon vermuten lässt, erstreckt er sich entlang des Rheinufers und bietet einen tollen Blick auf den Kölner Dom. Wer sich über die Schienen wundert, die überall liegen: Im Rheinpark fährt eine Kleinbahn, die 1957 zur Bundesgartenschau errichtet wurde. Es gibt noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, die von der Gartenschau übrig geblieben sind. Skulpturen und Wasseranlagen zieren die Wege des riesigen Stadtparks – und für eine Kaffeepause könnt ihr im Parkcafé vorbeischauen. Für Kinder gibt es zudem einen großen Abenteuerspielplatz und auch der Skatepark lockt viele Besucher*innen an.

© Tim Horsch

3
Entlang der Poller Wiesen spazieren

An einem sonnigen Tag gibt es fast nichts Schöneres, als über die Südbrücke Richtung Poller Wiesen zu spazieren. Die Strecke entlang des Rheins ist einfach Entspannung pur. Hier trefft ihr auf Menschen, die grillen, Musik hören oder einfach nur abhängen und direkt am Wasser entspannen. Auf Fußballmannschaften der Kölner Amateurligen, die sich spannende Duelle liefern. Ja, sogar Schafsherden gibt es hier, die ab und zu entlang des Rheins grasen. Also: Es gibt viel zu sehen. Und wer genug gelaufen ist, packt einfach die Picknickdecke aus und genießt in aller Ruhe den wunderbaren Blick auf den Rhein.

© Nicola Dreksler

4
Marktbummel im Grünen beim Wochenmarkt im Stadtwald

Ein Markt mitten im Wald? Der Braunsfelder Wochenmarkt im Stadtwald macht's möglich! Jeden Samstag könnt ihr auf der Kitschburger Straße im Schatten der Bäume entspannt flanieren und einkaufen. Egal ob frisches Obst und Gemüse, Käse, Metzgerei- und Backwaren oder Pflanzen – hier gibt es ein tolles und überwiegend regionales Angebot. Wer Hunger hat, sollte unbedingt bei Heinz' Reibekuchen-Stand vorbeischauen – die Schlange ist zwar oft superlang, doch das Warten lohnt sich. Wenn ihr mit euren Einkäufen durch seid, könnt ihr direkt noch einen Abstecher in den Lindenthaler Tierpark machen. Der ist nämlich nur einen Katzensprung entfernt und immer einen Besuch wert.

© Nicola Dreksler

5
Die Lindenthaler Kanäle entlang gehen

Wenn die Sonne scheint und das Licht auf das Wasser in den Kanal fällt, könnte man kurz glauben, dass man nicht mehr in Köln, sondern in Holland oder Italien sei. Die Lindenthaler Kanäle sind ein beliebter Ort, um langsam zu schlendern oder einfach auf einer Bank zu verweilen. Entzückt sein dürften auch Tierliebhaber*innen – die treffen hier nämlich auf Enten, Schwäne und im Frühling auch auf deren frisch geschlüpften Nachwuchs. Im Winter sind die Kanäle zudem ein Rückzugsort für afrikanische Nilgans-Familien.

© Christin Otto

6
Street Art entdecken in der Heliosstraße

Ehrenfeld ist das einzige Kölner Veedel mit einem Leuchtturm – und der steht an der Heliosstraße. Der Heliosturm ist aber nicht der einzige gute Grund, durch diese Straße zu flanieren. Denn: Die Wände und Mauern an der Heliosstraße sind gerade zu tapeziert mit Street Art. Das Ganze ist quasi eine Art Outdoor-Galerie, 24 Stunden geöffnet, mit ständig wechselnder Ausstellung. Man könnte die Heliosstraße am Tag drei Mal auf und ab laufen und würde wahrscheinlich immer wieder Neues entdecken. Weil sie sich überall versteckt, die Kunst. In kleinen Mauernischen, hinter rankenden Pflanzen, unter Dachrinnen.

© Christin Otto

7
Beeindruckende Aussicht vom Herkulesberg

Ja, das eigentlich so flache Köln hat tatsächlich grüne Hügel zu bieten. Den Herkulesberg an der Inneren Kanalstraße zum Beispiel. Entstanden ist das 25 Meter hohe Berglein nicht etwa natürlich, sondern es handelt sich um einen der sogenannten Trümmerberge des Zweiten Weltkriegs. Die Überreste des Kriegs wurden damals aufgeschüttet und in künstlich angelegte Hügel verwandelt, was dem Herkulesberg im Übrigen den Spitznamen "Mont Klamotte" eingebracht hat – weil darunter eben alle möglichen Klamotten begraben sind. Oben angekommen, trefft ihr unter anderem auf eine Fußgängerbrücke aus blauem Stahl, von der aus ihr einen erstklassigen Blick auf die darunter liegende kölsche Skyline habt. Das Beste: Selbst den Dom kann man hier aus der Ferne erblicken.

© Christin Otto

8
Am Rheinstrand Köllefornia genießen

Die Kölner*innen nennen den Rheinstrand liebevoll die Rodenkirchener Riviera. Zu Recht, denn die kleinen Buchten mit ihrem weißen, feinen Sand erinnern eher an mediterrane Küsten statt an das Rheinland. Bei gutem Wetter könnt ihr hier locker mit dem Rad hinfahren oder ihr nehmt einfach die Linie 16. Der Rhein ist aufgrund seiner unberechenbaren Strömung zwar nicht zum Baden und erst recht nicht zum Schwimmen geeignet, aber sonnenbaden, Geburtstag feiern, picknicken und grillen könnt ihr hier ganz wunderbar.

© Christin Otto

9
Putzige Vierbeiner streicheln im Lindenthaler Tierpark

Wer Lust auf ein paar tierisch gute Erlebnisse mitten in der Großstadt hat, sollte einen Abstecher in den Lindenthaler Tierpark machen. Der Weg dorthin führt euch durch den Stadtwald und schon hier habt ihr das Gefühl, dem Trubel entfliehen zu können – alles ist grün, Enten und Schwäne machen Siesta am Wasser. Noch mehr tierische Großstadtbewohner trefft ihr im Tierpark selbst. Ob Dammwild, Esel, Ziegen oder Schafe: Hier könnt ihr einige putzige Vierbeiner streicheln und mit ein paar Leckerlis aus den Futterautomaten locken. Wer meint, das sei nur was für Kinder, sollte es ausprobieren – wir versprechen: Das ist auch für Erwachsene ein großer Spaß.

© Sophie Franz

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Mülheimer Katzenbuckel – beste Sicht und entspannte Vibes

Die Landzunge unter dem "Mülheimer Katzenbuckel" ist der ideale Ort für alle, die etwas Ruhe suchen – hier verirren sich nicht allzu viele Menschen hin. Gebaut wurde die Fußgängerbrücke über der Hafeneinfahrt übrigens anlässlich der Kölner Bundesgartenschau 1955. Mit ihrem steilen Anstieg ist sie nicht nur ein echter Fitnesstest für Jogger*innen, sondern erinnert optisch auch an einen Katzenbuckel – fanden zumindest die Mülheimer*innen, die der Brücke ihren Spitznamen verpasst haben. Wer oben steht, genießt einen tollen Blick auf den Mülheimer Hafen – und sogar den Dom kann man in der Ferne sehen. Südlich wie auch nördlich der Brücke gibt es Grünflächen und das heiß geliebte Mäuerchen, die zum Verweilen einladen.

© Christin Otto

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Am Altstadt-Rheinufer entlang flanieren

Am Rheinufer in der Altstadt entlang zu flanieren, mag wie ein Touri-Ding klingen, aber auch die Kölner*innen genießen das Flair bei schönem Wetter gerne. Da tollen Kinder im Wasserspielplatz, auf den Wiesenflächen des Rheingartens wird gelesen und sich gesonnt, auf der Mauer an der Fankenwerft trinken Freund*innen gemeinsam ein Büdchen-Bier und in den Gasthäusern am Buttermarkt wird gegessen und Kölsch getrunken. All das mit Groß St. Martin und den wunderschönen bunten Altstadt-Häuschen im Rücken.

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