11 Restaurants, Bars und Cafés, die im Frühling 2021 eröffnet haben

Gegessen wird immer – und inzwischen zum Glück nicht mehr nur Lieferessen auf der heimischen Couch, sondern auch endlich wieder vor Ort in den vielen tollen Restaurants, Cafés und Bars der Stadt. Die haben auch im Frühling 2021 wieder einiges an Zuwachs bekommen, wie euch unsere Liste mit Neueröffnungen zeigen wird. Ob nun Sushi in Neuehrenfeld und Deutz, feinste Pâtisserie in der Südstadt oder Limoncello Spritz im Belgischen Viertel – es gilt, einige neue Dinge auszutesten.

© Nicola Dreksler

1
Kölsches Pils und Prosecco aus dem Hahn im Zappes

Zappes ist nicht mehr nur ein kölsches Pils, sondern inzwischen auch eine Kneipe. Die Zappes-Jungs Nico und Maxi haben nämlich das ehemalige „Tante Gertruud“ übernommen, wo sie nun neben Zappes auch Prosecco aus dem Zapfhahn anbieten, der hier auch gerne mal in einem süffigen Aperol Spritz landet. Besonders beeindruckend ist der riesige Außenbereich, der sich über zwei Straßen verteilt und Platz für fast 70 Gäste bietet. Und das nicht nur im Sommer: Ab Mitte November werden die Außenplätze im Zappes überdacht und beheizt. Für Sparfüchse lohnt die Zappy Hour – jeden Tag von 17 bis 18 Uhr kostet das Zappes nur einen Euro.

© Nicola Dreksler

2
Asiatische Fusionsküche im Min auf der Schäl Sick Geschlossen

Fans des Bonjour Saigon dürfen sich freuen, denn zwei ehemalige Mitarbeiterinnen – Carmen und Zhengli – haben sich mit dem Min in Deutz selbstständig gemacht und servieren dort asiatische Fusionsküche aus Vietnam und Japan. Einige beliebte Gerichte der Bonjour-Saigon-Karte gibt es also auch auf der Schäl Sick. Ergänzt wird das Angebot durch eine große Sushi-Auswahl und verschiedenste Nudelsuppen. Das Gute: Auch Veganer*innen haben sowohl bei den vietnamesischen als auch bei den japanischen Gerichten eine große Auswahl. Bei schönem Wetter empfiehlt sich ein Plätzchen auf der Terrasse.

© Christin Otto

3
Spritz, Wiess und Fritten im Tante Kurt

Wohlfühlterrasse in bester Lage: Das Tante Kurt am Brüsseler Platz punktet nicht nur mit großer Außengastro, sondern auch mit süffigen Drinks wie Limoncello Spritz, Aperol Spritz oder Gaffel Wiess vom Fass. Dazu wird natürlich auch der ein oder andere leckere Happen gereicht – dabei überzeugen nicht nur die krossen Fritten, sondern auch der wirklich leckere Veggie-Burger oder die Currywurst mit würziger Sauce. Sollte das Wetter mal nicht zum Draußensitzen einladen, ist es aber auch drinnen gemütlich. Und wer auch nach dem Sommer noch draußen sitzen will, kann sich an beheizten Tischen und Heizpilzen aufwärmen.

© Christin Otto

4
Sushi und Fusion-Küche im Miyu

Neuehrenfelds Adresse für feinstes Sushi ist das Miyu. Das Team hat aus der ehemaligen Eck-Kaschemme ein modernes und stylishes Restaurant gemacht, das sich der asiatischen Fusion-Küche verschrieben hat. Im Fokus steht dabei ohne Frage das Sushi, das von einem echten Meister zubereitet wird – und der legt Wert auf höchste Qualität und Frische. Das macht sich zwar auch im Preis bemerkbar, vor allem aber schmeckt man es. Erstklassiger Fisch, hausgemachte Saucen und eine große Portion Kreativität, Fingerfertigkeit und Liebe machen das Sushi im Miyu zur Delikatesse.

© Carolin Franz

5
Klein, aber fein: Das Well Being im Belgischen Viertel

Das Well Being an der Brabanter Straße gehört zu den besten und beliebtesten veganen Restaurants Kölns. Inhaberin Thủ Khue ist bekannt dafür, dass sie sich immer neue tolle Gerichte einfallen lässt – und die sind auch noch komplett mit Bio-Zutaten gekocht. Bunte Bowls, frische Salate, cremige Currys, frische Banh Mis und wärmende Süppchen – im Well Being bekommt ihr die gesamte Bandbreite der vietnamesischen Küche geboten. Genießen könnt ihr all das in farbenfrohem und gemütlichem Ambiente. Dazu gesellen sich faire Preise und freundlicher Service – kein Wunder also, dass der kleine Laden so beliebt ist.

© Nicola Dreksler

6
Zen-Garten und Bowls vom Laufband im Running Bowls

Eine ehemalige Salzgrotte in ein Restaurant zu verwandeln – dieses Kunststück ist Morteza mit dem Running Bowls in Braunsfeld geglückt. In aufwendiger Detailarbeit haben er und sein Team ein Weinregal gebaut, das 700 Flaschen Bio-Wein beherbergt. Dazu gibt es bunte Bowls mit allerlei frischen Zutaten direkt vom Bauern. Aktuell werden die noch per Hand serviert, ab Anfang Juli schon sollen sie dann aber vom Laufband rollen. Für 14 Euro könnt ihr dann mittags so viele kleine Vorspeisen, Bowls und Desserts essen, wie ihr möchtet und könnt. Abends rollt das Laufband natürlich weiter, dann wird allerdings nach Tellern abgerechnet. Entspannung verspricht der idyllische Zen-Garten – der kommt ganz ohne Bestuhlung aus und lädt zum Relaxen auf Wiese und Kissen ein.

© Nicola Dreksler

7
Feinste Pâtisserie im Café Nimmersatt

Isa und Moritz kreieren im Café Nimmersatt Brioche und Zimtschnecken, feinste Moussetörtchen, Tartelettes und Eclairs, die nicht nur kunstvoll aussehen, sondern auch auf der Zunge zergehen. Das Beste: Auch die ein oder andere vegane und glutenfreie Leckerei findet sich hier. Am Wochenende ergänzen die beiden ihr Sortiment um selbst gebackene Croissants, hin und wieder gibt es auch Pains au chocolat. Erdnussbutter, Konfitüre und Gebäck könnt ihr hier ebenfalls kaufen – natürlich alles aus eigener Herstellung.

© Nicola Dreksler

8
Brotzeit und Kaffee für den guten Zweck im Impact Café

Mit dem Impact Café in Sülz hat das Team von Plastic2Beans sein erstes eigenes Lokal eröffnet. Wer hier Cappuccino und Co. trinkt, unterstützt auch das Plastic2Beans-Kunststoffrecycling-Programm in Äthiopien. Und als ob das nicht schon für genug Feel-Good-Momente sorgen würde, gibt es auch noch einen idyllischen Hinterhof. Zum Kaffee bieten sich die leckeren Kuchen an, Cappuccino und Co. werden standardmäßig mit Hafermilch zubereitet – Kuhmilch gibt's auf Wunsch aber auch. Hier könnt ihr aber nicht nur süß, sondern auch herzhaft essen. Das Impact-Team serviert nämlich eine Brotzeit mit veganen Toppings. Wer lieber fürs Frühstück vorbeischaut: Bagels und Breakfast Bowls gibt es im Impact Café all day long. Und: Für Kids gibt es sogar eine Spielecke.

© Nicola Dreksler

9
Alles nur keine Milch: Auf einen Pink Latte bei Another Milk Geschlossen

Immer mehr Menschen verzichten auf Kuhmilch – selbst wenn sie keine Veganer*innen sind. Da kommt es gerade recht, dass Another Milk im Belgischen Viertel neuen Schwung ins Pflanzenmilch-Game bringt. Das neue Café an der Lütticher Straße hat gleich acht verschiedene pflanzliche Milchsorten in petto – darunter auch Besonderes wie Haselnuss-, Quinoa- oder Cashewmilch. Die Drink-Auswahl ist groß, kreativ und reicht von Pink Latte mit roter Beete bis hin zum Coconut Smoothie. Für den kleinen Hunger gibt es außerdem kleine Leckereien wie Kuchen, Muffins und Chia Pudding. Uns haben es aber besonders die Overnight Oats angetan.

© Nicola Dreksler

10
Gemütlich einen trinken in der Bagatelle Bar

Mit der Schließung der Brasserie Aller Kolör trauerte so manch Südstädter*in um das französische savoir-vivre im ehemaligen Alteburger Hof. Doch die Abschiedstränen waren schnell getrocknet – schließlich stellte sich bald heraus, dass Inhaber Daniel Rabe und seine Frau den Laden gar nicht aufgeben, sondern nur an Konzept, Namen und Look schrauben. Statt der Brasserie erwartet euch dort nun eine Bar – genauer: die Bagatelle Bar. Die versorgt euch nicht nur mit Drinks wie Gaffel Wiess, Aperol Spritz, Tequila Sunrise und Crémant-Red-Bull, sondern auch mit zahlreichen Leckereien für den kleinen Huger. Feuchtfröhliche Stunden kann man sich hier mit Kibbeling, Pommes und Currywurst versüßen. Ja, sogar die Flammkuchen sind geblieben. Da muss also wirklich niemand mehr traurig sein.

© Nicola Dreksler

11
Panini, Delikatessen und mehr im Feigenbaum

Mediterranes Dolce Vita mitten in der Südstadt – das verspricht das Café Feigenbaum mit seinen leckeren Dips, Delikatessen, Panini und Salaten. Von Oliven-Feta-Paste über gefüllte Weinblätter bis hin zu Artischocken-Nudelsalat gibt es unzählige Leckereien. Auch Veganer*innen kommen in den Genuss der leckeren Pasten und Dips – Iliya und sein Vater feilen kontinuierlich an pflanzlichen Rezepten. Im Angebot haben sie zum Beispiel Hummus, Auberginenpaste auf Mandelbasis und verschiedene Salate – wie den Rote-Bete-Krautsalat. Selbst bei den Panini-Kreationen gibt es neben dem Serrano- oder Sucuk-Panini auch vegane Optionen – beispielsweise mit Hummus, Artischocke und Pomodori. Wer zum Frühstück vorbeikommen will, bekommt hier auch leckere Pancakes, Croissants und mehr.

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