11 Cafés und Restaurants, die im Winter 2020/21 eröffnet haben

Der Lockdown will einfach kein Ende nehmen – und obwohl es die Gastronomie besonders hart trifft, gibt es einige mutige Menschen, die sich trotz Corona getraut haben, einen neuen Laden aufzumachen. Wir ziehen unseren Hut und stellen euch 11 Cafés und Restaurants vor, die im Winter 2020/21 in Köln eröffnet haben:

© Christin Otto

1
Urlaubsfeeling bei Ma'loa Poké in Ehrenfeld

Gute Nachrichten für Ehrenfelder Poké-Fans: Für die leckeren Ma'loa Bowls müsst ihr nicht mehr bis in die Innenstadt tingeln, denn an der Venloer Straße hat eine zweite Filiale aufgemacht. Wie im Laden am Friesenwall werdet ihr hier von einem Ambiente empfangen, das direkt Urlaubsstimmung verbreitet – samt Schaukelsitzen. In Sachen Poké könnt ihr zwischen verschiedenen Signature Bowls wählen oder ihr lasst euch einfach eure Wunschmischung zusammenstellen. Der Clou die sind hauseigenen Saucen – die sind nämlich richtig lecker. So macht gesundes Essen Spaß!

© Nicola Dreksler

2
Authentische vietnamesische Küche im Reispapier

Die beiden Schwestern Trang und Huong bringen in ihrem Restaurant Reispapier authentische vietnamesische Küche ins Agnesviertel. Die beiden sind in Hanoi aufgewachsen und servieren in Köln nun all die Gerichte, die sie seit ihrer Kindheit begleiten. Zu den Spezialitäten des Hauses gehören die Sommerrollen und das Bánh mì. Aber das ist natürlich nicht alles. Im Reispapier ist für jede*n gesorgt: Neben Gerichten mit Fleisch gibt es genauso viele vegetarische und vegane Alternativen. 

© Nicola Dreksler

3
Little Green Kitchen – bunt, gesund und pflanzlich

Es gibt Salate, die isst man, weil’s gesund ist. Und es gibt Salate, die isst man, weil man richtig Bock drauf hat. Johanna vom Little Green Kitchen bedient definitiv letztere Kategorie. In ihrem neuen Café am Klingelpütz serviert sie Salate, die einfach zum Reinlegen sind. Alles vegan, bio und selbst gemacht. Wer sich bei der großen Auswahl kaum entscheiden kann, kombiniert einfach vier Salate in einer Bowl. Lecker ist hier sowieso alles. Als Nachtisch noch eine der veganen Zimtschnecken von Cinnamon Cologne (die gibt's hier nämlich auch) und schon geht’s ab auf Food-Wolke Sieben.

© Nicola Dreksler

4
Vegan und vietnamesisch schlemmen im Veggie Vu

Fliegender Wechsel im Belgischen Viertel: Dort, wo früher das Restaurant Non La beheimatet war, ist nun das Veggie Vu eingezogen. Die vietnamesische Küche ist geblieben – allerdings mit einem Unterschied: Im Veggie Vu ist alles vegan. Vorspeisen wie Kimchi und Reispapierrollen, Hauptgerichte wie geschmorter Curry-Eintopf mit Tofu oder Vu-Pokebowl, aber auch Desserts wie Pandanreis mit Kokoscreme und Sesam erwarten euch hier. Unser Tipp: Das La Lot – das ist gegrillter Tofu mit Austernpilzen ummantelt von Betelblättern –, der Mango-Salat und die hausgemachten Frühlingsrollen.

© Nicola Dreksler

5
Vegane Leckereien im Café Rotkehlchen in der Südstadt

Das Rotkehlchen ist beim Nestbau äußerst fleißig – das neueste findet sich an der Merowinger Straße in der Südstadt. Dort ist das Café mit seinem inzwischen vierten Standort in eine ehemalige Metzgerei eingezogen und setzt auf das altbewährte Konzept: Jede Menge vegane Leckereien wie Torten, Zimtschnecken und Nussecken, aber natürlich auch Herzhaftes wie Ciabatta und Sandwiches. Unser Tipp: Probiert die Spekulatius-Torte – die ist auch jenseits der Weihnachtszeit einfach himmlisch!

© Five Guys

6
Burger, Erdnüsse und krosse Fritten bei Five Guys

Fast-Food-Ketten rangieren auf der Beliebtheitsskala normalerweise selten ganz weit oben, doch auf diesen Burger-Laden haben dann doch viele Kölner*innen sehnsüchtig gewartet: Five Guys! Die US-amerikanische Kette ist nun in der Kölner Innenstadt an der Schildergasse zu finden und serviert dort Burger, wie man sie aus den USA kennt – saftig, mit ordentlich Fleisch, heiß und fettig. Dazu gibt es richtig leckere Fritten, die mit ihrer Knusprigkeit punkten. Außerdem gibt es ein paar lustige wie ungewöhnliche Details – zum Beispiel könnt ihr bei Five Guys die Wartezeit mit Erdnüssen for free überbrücken.

© Nicola Dreksler

7
Vegan, gesund & lecker lunchen bei Soulbowl in Bayenthal

„Never change a winning team“ – das dachte sich Soulbowl-Inhaberin Miriam, als sie ihren zweiten Laden eröffnete, denn die leckeren und gesunden Salate von Soulbowl gibt es nun auch in Bayenthal. Wie schon im ersten Laden in Nippes stehen neben verschiedenen Bowls auch warme Gerichte auf der Karte. Jede Woche gibt es ein festes Gericht und eine Salatbowl. Dazu gesellen sich ein wechselndes Tagesgericht sowie eine -bowl und Wraps. Wer nicht abwarten kann, was die kommende Woche bereithält: Auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht Miriam bereits sonntags das Menü.

© Hana Korean Kitchen

8
Mandus, Suppen und Bulgogi bei Hana Korean Kitchen

Kimchi, Mandus und klassische koreanische Gerichte wie Bulgogi, Bibimbab und Korean Fried Chicken bekommt ihr bei Hana Korean Kitchen im Kwartier Latäng. Unter dem Namen "Bibimbab" wurde in dem Lokal direkt am Ring schon seit Längerem koreanische Küche serviert – seit der Namens- und Konzeptänderung ist aber alles etwas stylisher und gemütlicher geworden, sodass sich der Laden längst nicht mehr nur für einen schnellen Imbiss, sondern auch für ein nettes Abendessen eignet.

  • Hana Korean Kitchen Hohenstaufenring 23, 50674 Köln
  • Montag, Mittwoch, Donnerstag: 12–14 Uhr und 17–21.30 Uhr, Freitag: 12–14 Uhr und 17–22.30 Uhr, Samstag–Sonntag: 12–22.30 Uhr
© Christin Otto

9
Bunte Teller bei Popeye Falafel an der Venloer Straße

Es gibt kaum ein Kölner Veedel, in dem die Falafelladen-Dichte höher ist als in Ehrenfeld. Da überrascht es auch nicht, dass Popeye-Falafel inzwischen nicht mehr nur an der Subbelrather Straße vertreten ist, sondern nun auch eine zweite Filiale an der Venloer Straße eröffnet hat. Die Falafel hier sind kross und frisch und werden je nach Gericht kombiniert mit Halloumi, Salat, Hummus und anderen leckeren Zutaten serviert. Besonders vielfältig ist der Popeye-Teller, der mit zehn Euro ein Schnäppchen ist. Da es auch Shawarma gibt, ist dieser Laden übrigens ideal, wenn Fleischliebhaber*innen und Veggies gemeinsam essen gehen wollen.

© Nicola Dreksler

10
Kaffee, Kultur und Internationales im Expat Café

Direkt am Südbahnhof – dort, wo früher das Häppchen war – ist inzwischen das Expat Café eingezogen. Die beiden Australier Brad und Steve servieren in ihrem englischsprachig geführtem Laden nicht nur Kaffee, Bananenbrot und Bagels, sondern planen auch jede Menge Events mit Live-Musik. An Gästen mangelt es bei den Auftritten wegen des Lockdowns zwar noch, doch bis sich das wieder ändert, überbrückt das Expat Café die Zeit mit Livestreams.

© Hempies

11
Hempies – Kölns erstes veganes Backmobil am Mediapark

Das Backmobil „Hempies“ ist ein Jackpot für Veggies, denn hier sind sämtliche Backwaren vegan. Seit Mitte Januar 2021 trifft man Ronja mit ihrem Backmobil direkt am Mediapark an. Absolutes Highlight sind die selbstgemachten veganen Schokocroissants, aber auch die Brötchen-Variationen punkten. Da gibt es die „Flotte Lotte“ mit knusprigem Räuchertofu, selbstgemachtem Curry-Mango-Linsenaufstrich, „JudySaysCheese“ mit veganem Käse von Wilmersburger und einer hausgemachten Mayo, außerdem ein Tomate-Mozzarella-Ciabatta mit selbstgemachtem Mozzarella auf Seidentofu-Basis. Die meisten Aufstriche und Cremes macht Ronja selbst – nur bei Vurst und Scheibenkäse greift sie bisher auf fertige Ware zurück.

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