Imi-Bashing: 11 Sätze, die Zugezogene in Köln nicht mehr hören können

Dass über Zugezogene geschimpft wird, ist ein Phänomen, das sich von New York bis nach Paris, von München bis nach Hamburg zieht. Wahrscheinlich gibt es keine Großstadt, in der die "Eingeborenen" die "Neuen" nicht für irgendetwas Schlechtes verantwortlich machen – und seien es nur die steigenden Mieten.

Wer in Köln über Zugezogenen-Bashing jammert, der jammert allerdings auf hohem Niveau. Denn kaum irgendwo sonst werden Zugezogene mit so offenen Armen empfangen wie hier. Und genau das macht es ja auch aus – das kölsche Jeföhl, von dem alle reden.

Da passt es nur, dass Wahl-Kölner*innen hier nicht etwa als Zugezogene, sondern als Imis (was übrigens nicht von "Immigranten", sondern von "imitieren" abgeleitet ist) bezeichnet werden – und auch das klingt ja irgendwie schon wieder liebevoll. Dennoch gibt es sie natürlich: jene Ur-Kölner*innen, die den Imis gerne mal eine Verbalklatsche verpassen. Zum Beispiel mit Sätzen wie diesen:

1. Also 'ne echte Kölsche ist man ja erst ab der dritten Generation.

2. Wenn du in Köln keine Freund*innen findest, machst du echt was falsch.

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3. Wegen euch wird hier alles mit Neubauten zubetoniert und die Mieten kann sich keiner mehr leisten.

4. Wer den Karneval nicht liebt, kann kein*e echte*r Kölner*in sein.

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5. Wenn du nicht richtig Kölsch sprechen und schreiben kannst, lass es direkt ganz bleiben!

6. Die Südstädter*innen sind die einzig wahren Kölner*innen.

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7. Also mein Opa kennt ja die halbe Stadtverwaltung.

8. Wegen euch Hipstern ist Köln auch nicht mehr das, was es mal war.

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9. Ihr weint dem Underground hinterher, aber ich war davor schon jahrelang in der Papierfabrik und im Sensor Club feiern – das kennt ihr doch gar nicht mehr.

10. Ja klar, du bist auch einer von diesen Medienheinis.

11. Ach, du bist in Bergisch Gladbach geboren? Ja also das zählt dann ja nicht.

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