11 Restaurants in Köln, in denen ihr Banh Mi und Bao Buns bekommt

Während die Deutschen ihr Brot lieben, ist die asiatische Küche zwar für ihre leichten Gerichte bekannt, aber weniger für Backwaren. Dennoch gibt es zwei "brotige" Klassiker aus Asien, die sich inzwischen auch bei uns großer Beliebtheit erfreuen: Banh Mi und Bao Buns. Ersteres ist während der Kolonialisierung Vietnams durch Frankreich entstanden – eine Fusion aus französischem Baguette und asiatischer Füllung sozusagen. Bao Buns hingegen haben weniger mit dem zu tun, was wir in Europa als Brot verstehen. Dennoch sind die weißen und fluffig-weichen Hefeteig-Buns auch in Köln längst der Renner. Ob als Burger serviert oder kleine Finger-Food-Tasche – mit der richtigen Füllung wird so ein Bao Bun zum echten Schmackofatz. Wo in Köln ihr leckeres Banh Mi und köstliche Bao Buns essen könnt, verraten wir euch hier.

Banh Mi & Bao Buns

© Christin Otto

1
Vietnamesisches Street Food bei Yame

Gebratene Nudeln und Wokgerichte gibt es in der Südstadt schon genug – deshalb mischt Yame an der Bonner Straße das Veedel mit einem vietnamesischen Street-Food-Konzept auf. Dazu gehören zum Beispiel Bao Buns mit Hähnchenfleisch, verschiedene Vorspeisen wie selbst gemachte Frühlings- oder Sommerrollen und Bun Tron – das sind Bowls mit Reisnudeln. Die gibt es im Yame zum Beispiel mit hausgemachtem Rindergulasch oder veganen Frühlingsrollen und Salat. Kulinarisch werden im Yame übrigens alle glücklich – von Fleischesser*innen über Vegetarier*innen bis hin zu denen, die vegane Kost bevorzugen. Sogar die Pho gibt es in einer veganen Variante mit Pilzen und Seitan. 

© Hoai Viet

2
Banh Mi, Bao Burger und Pho bei Hoai Viet

Lange Zeit kam das Hoai Viet an der Weidengasse eher unscheinbar daher, doch seit dem Makeover samt neuer Speisekarte und stylischer Wandbemalung lockt das asiatische Restaurant auch Foodies an, die gerne Instragram-taugliche Kost serviert bekommen. Aber keine Sorge, nicht nur dem Auge wird hier was geboten, sondern auch dem Gaumen. Das Banh Mi und die Bao Burger sind echte Leckerbissen, für kalte Tage empfiehlt sich eine wärmende Pho und wenn euch eher nach Thai-Food statt nach vietnamesischer Küche ist, bekommt ihr hier auch Pad Thai und Laab.

  • Hoai Viet Weidengasse 68, 50668 Köln
  • Montag – Donnerstag: 12– 22 Uhr, Freitag: 12–23 Uhr, Samstag: 17–23 Uhr, Sonntag: 17–22 Uhr

Banh Mi

© Christin Otto

3
Banh Mi, Pho und Süßkartoffelpommes im 1980

Sandwiches sind wahrscheinlich nicht das Erste, woran man bei vietnamesischer Küche denkt. Doch genau die gibt es im 1980. Banh Mi nennt sich die Spezialität, die während der Kolonialisierung Vietnams durch Frankreich entstand – eine Mischung aus französischem Brot und asiatischer Füllung. Fleischesser*innen sollten das Banh Mi mit geschmorten Ochsenbäckchen probieren, für Veggies gibt es eine köstliche Tofu-Variante. Wer mit der Sandwich-Kost nichts anfangen kann, bekommt hier auch leckere Pho in Veggie- oder Fleisch-Variante, Pomelo- oder Papaya-Salat und täglich wechselnde Specials. Nicht zu vergessen: Die leckeren Sweet Potato Fries mit Chili, Koriander, Salz und hausgemachter Mayonnaise.

© Pixabay

4
Pho, Curry und Banh Mi bei Com Pho

Vor allem an kalten Tagen ist so eine heiße Pho-Suppe genau das Richtige. Studierende, die sich eine wärmende Mittagspause gönnen wollen, finden unweit der Mensa das Com Pho – einen kleinen vietnamesischen Imbiss, der dampfende Pho-Suppen, aber auch würzige Currys und Banh Mi serviert. An heißen Tagen empfiehlt sich hingegen eines der leichten Reisnudel-Gerichte auf der Karte. Sicherlich keine Haute Cuisine, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt – und genau deswegen ist das Com Pho so beliebt.

Bao Buns

© Christin Otto

5
Ramen, Sushi & Bowls im Daikan

Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Ob Ramen, Sushi, Poké Bowls oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche und auch für die Veganer*innen unter euch ist dabei gesorgt. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Wer Fleisch isst und Ramen liebt, sollte unbedingt die Spicy Miso Tantan Ramen probieren. Aber keine Sorge, die japanische Suppe gibt es auch in einer Veggie-Variante. Auch köstlich: die lecker gefüllten Bao Buns. Ein großer Pluspunkt bei schönem Wetter ist die kleine Terrasse vor dem Laden, auf der ihr auch unter freiem Himmel schlemmen könnt. Als erfrischenden Nachtisch empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis. An weniger heißen Tagen sorgt der warme Brownie mit Eis für sonnige Gemüter.

© Christin Otto

6
Kreativ, modern, lecker – das Asian Tapas by Juju & Lu

Dass das Juju & Lu in der Nähe des Barbarossaplatzes anders ist als viele andere Restaurants, wird schon beim Appetizer klar. Was wie das obligatorische Brotkörbchen mit Butter aussieht, entpuppt sich als asiatischer Pfannkuchen samt Dip aus einer speziellen Bohne, die die Verdauung anregen soll. Mit dem Wissen um die Wirkung des Superfood-Dips bestellt es sich direkt leichter. Fleisch vom Yakitori-Grill, chinesische Dumplings, ausgefallene Salate, Tofu in verschiedenen Variationen und eine große Auswahl an Seafood finden sich auf dem Menü – frei nach dem Motto: Ostasiatische Küche meets un petit Fronkreich. Die Gerichte kommen in Mezze-Größe daher, sodass sich das Ganze super zum Kombinieren und Teilen eignet. Unbedingt probieren: den Hongshao Tofu mit Shumeji-Pilzen, den Bao Bun mit geschmortem Schweinebauch und das gegrillte Picanha Rind!

  • Asian Tapas by Juju & Lu Salierring 38, 50677 Köln
  • Sonntag – Donnerstag: 17–22.30 Uhr, Freitag – Samstag: 17–23 Uhr, Dienstag ist Ruhetag
© Christin Otto

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Tô 80 Vegan: Sushi und vietnamesisches Street Food

Aus Yen Sushi ist Tô 80 Vegan geworden. Sushi und vietnamesisches Streetfood stehen in dem hübschen Restaurant zwar immer noch im Fokus – nur gibt es beides inzwischen ohne tierische Produkte. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch. Statt Lachs, Thunfisch und Co. wandern jetzt Süßkartoffel-Tempura, Avocado und Möhren in die Reisröllchen – und das schmeckt wirklich hervorragend. Ebenfalls sehr zu empfehlen sind die vielen leckeren Kleinigkeiten wie herrlich frischer Mango-Salat, Bao Buns, knusprige Tofu-Sticks oder unser Favorit: Magic Rolls. Gegrillter Tofu, Austernpilze und Sojastreifen werden in Betelblätter eingerollt und mit Erdnüssen verfeinert – lecker! Drinnen könnt ihr übrigens ganz romantisch unterm (natürlich nicht echten) Kirschblütenbaum essen – perfekt für ein Date also.

© Nicola Dreksler

8
Veganes Sushi und Fish Tatar bei Udum

Ihr seid in der Innenstadt unterwegs und auf der Suche nach einem veganen Food Spot? Dann können wir euch das Udum empfehlen. Das stylishe Restaurant punktet mit einer riesigen Auswahl, die von veganen "Chicken" Wings und knusprig gebackenen "Shrimps" bis hin zu Bao Buns und Bowls reicht. Als absolutes Highlight erweisen sich die Sushi-Röllchen und das "Fish Tatar". Beidem merkt man kaum an, dass dafür kein Tier sterben musste. Der vegane "Lachs" auf Tapioka-Basis kommt dem schwimmenden Pendant in Sachen Konsistenz und Geschmack nämlich so nah, dass man sich ernsthaft fragen muss: Wozu überhaupt noch Fisch essen? Dazu ist all das auch noch so fotogen – da zücken garantiert nicht nur Food-Blogger*innen die Kamera. Wetten?!

© Christin Otto

9
Sushi und vietnamesisches Streetfood bei Bodhi Vegan

Dass veganes Essen richtig lecker sein kann, beweist auch das Bodhi Vegan. Direkt am Kaiser-Wilhelm-Ring, aber trotzdem ganz entspannt und gemütlich, könnt ihr hier hervorragend asiatisch schlemmen und habt dabei die Qual der Wahl: Es gibt vietnamesische Tapas wie Bao Buns und Tofu Sticks – als Vorspeise oder zum Teilen –, Bowls, Suppen und Sushi. Alles ohne tierische Produkte versteht sich. Unbedingt probieren solltet ihr die gefüllten Betelblätter "Green Leaf", die Bowl "Peanut Cream" mit knusprigen, veganen Shrimps und das Sushi "Bodhi Supreme".

© Christin Otto

10
Gemütliches Ambiente im Viet Village

Im Viet Village am Hohenstaufenring fühlt ihr euch direkt ein bisschen wie im Urlaub. Das Restaurant wurde nämlich gestylt wie ein vietnamesisches Dorf. Viet Village eben. Auch das Essen macht Lust aus die nächste Asien-Reise. Die Auswahl ist riesig und reicht von Curry, Reisnudeln, Pho, Salat und Sommerrollen bis hin zum Banh Bao Burger. All das auch noch zu wirklich fairen Preisen (Hauptgerichte gibt's ab zwölf Euro) – was will man mehr?

© Nicola Dreksler

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Tapas, Bowls und Burger – Asiatisch Schlemmen im Duma

Leckere asiatische Tapas bekommt ihr im Duma – jede*r sucht sich drei bis vier Kleinigkeiten aus, dann kann zusammen geschlemmt werden, so empfiehlt es die Küche. In der großen Auswahl findet ihr Klassiker wie Kimchi und Edamame, aber auch kleine Salate und Bao Buns oder leckeres Tofu Teriyaki. Generell gilt: Veganer*innen werden hier genauso glücklich wie alle, die lieber Fleisch und Fisch auf ihrem Teller sehen möchten. Und wer kein Fan von Tapas ist, sondern eine große Portion ganz für sich alleine braucht, entscheidet sich am besten für ein Wochenspecial oder eine der Bowls – zum Beispiel die Kim Chi West mit Kimchi-Käse-Soße und Udon Nudeln. Übrigens lohnt sich ein Besuch auch fürs schöne Ambiente – gerade auf der Zülpicher. Durchquert ihr das Restaurant, wartet ein gemütlicher Innenhof mit vielen Pflanzen auf euch – aber ihr könnt natürlich auch draußen sitzen und das Treiben im Kwartier Latäng beobachten.

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