Brauchtumszone, Karneval und Valentinstag – Was diese Woche wichtig wird

© Christin Otto

Worüber diskutiert die Stadt in dieser Woche, was sind die großen Themen und was ist los in Köln? Wer mitreden will, muss up to date bleiben. Doch auch wir wissen: Das ist manchmal gar nicht so einfach. Genau darum liefern wir euch jeden Montag einen kleinen Überblick.

Inzidenz sinkt in Köln wieder

Nachdem die Inzidenz in den vergangenen Wochen stetig gestiegen ist und zuletzt sogar an der 2000er-Marke kratzte, scheint sich die Lage nun wieder etwas zu entspannen. Am Montag, 14. Februar, liegt die Inzidenz bei 1621. Zum Vergleich: Am vergangenen Montag lag sie noch bei 1831.

WO DIESE WOCHE GEIMPFT UND GEBOOSTERT WIRD

Wer sich impfen oder boostern lassen will, kann das neuerdings auch in ausgewählten Kölner Apotheken. Welche dabei sind, könnt ihr in dieser Liste einsehen. Im Impfzentrum an der Lanxess Arena gibts weiterhin täglich von 9 bis 18 Uhr Termine. Ganz ohne Termin funktioniert das Impfen und Boostern in der Wohngemeinschaft im Belgischen Viertel.

Specials zum Valentinstag am Montag

Zum Valentinstag dürft ihr euch in Köln auf einige Specials freuen, von denen nicht nur Verliebte profitieren: Bei Blütenträume im Belgischen Viertel gibts zehn Prozent Rabatt auf Schnittblumen und Pflanzen, das Rex am Ring zeigt um 21.15 Uhr den Klassiker "Breakfast at Tiffany's", bei tu e eu gibt es 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment und im Little Link bekommt ihr zwischen 17 und 19 Uhr einen Welcome Love Drink aufs Haus, wenn ihr mit eurem Herzensmensch vorbeischaut. Noch mehr Valentinstagsspecials findet ihr hier.

Kölner Zoo mit erhöhten Preisen

Wer den Kölner Zoo besuchen möchte, muss dafür jetzt tiefer in die Tasche greifen. Seit letzter Woche zahlen Erwachsene für eine Tageskarte 23 Euro statt vorher 19,50 Euro, das Ticket für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren kostet nun elf statt neun Euro Eintritt. Köln ist damit der teuerste Zoo in NRW.

Gründe hat die Preiserhöhung mehrere: Zum einen verzeichnete der Kölner Zoo wegen der Pandemie Umsatzeinbußen im Millionenbereich, zum anderen schlägt sich die allgemeine Teuerungsrate bei Neben- und Energiekosten auch hier nieder.

Brauchtumszone und Karnevals-Planungen

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Dass Köln die gesamte Stadt zur "Brauchtumszone" erklärt hat, in der unter den geltenden Regeln Karneval gefeiert werden darf, ist zulässig. Das bestätigte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium am Wochenende. Zuvor hatte es Kritik aus der Kölner SPD gegeben, die die Pläne als "schlechten Scherz" bezeichnete – schließlich sei die Einhaltung der Regeln so kaum kontrollierbar.

Derweil bereiten sich die Gastronom*innen der Stadt auf die Feierlichkeiten vor. Mehrere kölsche Institutionen wie Oma Kleinmann, das Haus Unkelbach, Bieresel und Johann Schäfer haben bereits große Feiern angekündigt. Clubs und Diskotheken müssen laut aktueller NRW-Coronaschutzverordnung aber weiterhin geschlossen bleiben, was bei den Betreiber*innen für Protest sorgt. Eine Liste mit verschiedenen Karnevals-Partys findet ihr im Laufe der Woche bei uns auf der Seite.

Stattfinden wird dieses Jahr auch der Rosenmontagszug – allerdings ganz anders als sonst. Der Zoch zieht nämlich nicht durch die Stadt, sondern vor 8800 Zuschauer*innen durchs RheinEnergieSTADION. Danach sollen die 22 Persiflagewagen auf zwölf Plätzen in der Kölner Innenstadt ausgestellt werden, sodass alle Kölner*innen sie sehen können.

Eilantrag: FC will mehr Fans im Stadion

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Die Tatsache, dass Stadt und Land Karnevalsfeiern unter Auflagen erlaubt haben, hat der FC Köln zum Anlass für einen Eilantrag vor Gericht genommen. Der Bundesligist will erreichen, dass wieder mehr Fans die Spiele im Stadion verfolgen dürfen. Aktuell sind dort 10.000 Besucher*innen zugelassen, der FC möchte aber eine Auslastung von mindestens 50 Prozent erreichen – das wären 25.000 Menschen.

Sollte der Verein damit Erfolg haben, könnte der FC schon am Samstag beim Heimspiel gegen Frankfurt vor größerem Publikum spielen. Die Auswärtspartie gegen Leipzig am vergangenen Freitag hat der FC mit 1:3 verloren.

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