11 Orte in der Innenstadt, an denen ihr vegan essen könnt
Brauhäuser, Currywurstbuden und Sushi-Läden – kulinarisch hat die Kölner Innenstadt zwar einiges zu bieten, doch nicht alles ist vegan-tauglich. Wer komplett auf tierische Produkte verzichtet, muss natürlich trotzdem nicht hungern. Schließlich gibt es auch mitten in der City einige Restaurants und Cafés, die euch vegane Gerichte zaubern. Welche das sind, verraten wir euch hier.
1 Sushi und vietnamesisches Streetfood bei Bodhi Vegan
Dass veganes Essen richtig lecker sein kann, beweist auch das Bodhi Vegan. Direkt am Kaiser-Wilhelm-Ring, aber trotzdem ganz entspannt und gemütlich, könnt ihr hier hervorragend asiatisch schlemmen und habt dabei die Qual der Wahl: Es gibt vietnamesische Tapas wie Bao Buns und Tofu Sticks – als Vorspeise oder zum Teilen –, Bowls, Suppen und Sushi. Alles ohne tierische Produkte versteht sich. Unbedingt probieren solltet ihr die gefüllten Betelblätter "Green Leaf", die Bowl "Peanut Cream" mit knusprigen, veganen Shrimps und das Sushi "Bodhi Supreme".
2 Vietnamesisch schlemmen im Chum Chay
Das vielleicht beste Veggie-Restaurant Kölns findet ihr versteckt in einem Hinterhof am Friesenwall. Koch Toni hat zuvor jahrelang im Lu am Zülpicher Platz bewiesen, dass ihm in Sachen vietnamesischer Küche niemand so schnell etwas vormacht. Im Chum Chay setzt er nun voll und ganz auf vegetarische und vegane Küche. Absolutes Comfort Food zu günstigen Preisen! Wer's cremig mag, sollte die Reisnudeln mit gelbem Curry (Bun Ca Ri) probieren, Suppen-Liebhaber*innen ordern am besten eine Pho und wer Tofu liebt, sollte unbedingt unser Lieblingsgericht probieren: den panierten Bio-Tofu mit Zitronengras-Kokos-Sauce (Bun Dau Sot Dua). Bei schönem Wetter könnt ihr hier übrigens auch wunderbar draußen essen und einen leichten Bananenblütensalat verputzen.
3 Veganes Sushi und Fish Tatar bei Udum
Ihr seid in der Innenstadt unterwegs und auf der Suche nach einem veganen Food Spot? Dann können wir euch das Udum empfehlen. Das stylishe Restaurant punktet mit einer riesigen Auswahl, die von veganen "Chicken" Wings und knusprig gebackenen "Shrimps" bis hin zu Bao Buns und Bowls reicht. Als absolutes Highlight erweisen sich die Sushi-Röllchen und das "Fish Tatar". Beidem merkt man kaum an, dass dafür kein Tier sterben musste. Der vegane "Lachs" auf Tapioka-Basis kommt dem schwimmenden Pendant in Sachen Konsistenz und Geschmack nämlich so nah, dass man sich ernsthaft fragen muss: Wozu überhaupt noch Fisch essen? Dazu ist all das auch noch so fotogen – da zücken garantiert nicht nur Food-Blogger*innen die Kamera. Wetten?!
4 Coco Ramen – die besten Veggie-Ramen Kölns
Ramen-Spots gibt es in Köln inzwischen so einige, mit den besten Veggie-Ramen überzeugt aber ein Neuzugang: Coco Ramen in den WDR-Arkaden. Hier gibt es zwar nicht nur japanische Nudelsuppe, sondern auch Sushi, Reis- und Nudelgerichte sowie Salate, aber probieren solltet ihr unbedingt die Beji Miso Ramen. Die japanische Nudelsuppe ist zwar vegan, hat aber trotzdem ordentlich Wumms in der Brühe und geizt nicht mit Einlage. Tofu, allerlei Gemüse, Noriblätter und natürlich die namensgebenden Ramen-Nudeln machen diese Suppe zum aromatischen Comfort Food. Das Beste: Die Nudeln sind hausgemacht.
5 Urlaubsstimmung bei Ma'loa Poké am Friesenwall
Das Ma'loa ist unser absoluter Liebling in Sachen Poké. Zum einen wegen des gelungenen Interieurs, das jede Menge Urlaubsfeeling und gute Laune verbreitet. Und zum anderen natürlich wegen der leckeren Bowls, die dazu noch fair bepreist sind. Neben den vorgefertigten Lieblings-Poké-Bowls des Teams gibt es die Möglichkeit, sich seine Bowl selbst zusammenzustellen. Positiv fällt dabei vor allem die große Auswahl an Toppings und leckeren hauseigenen Saucen auf. Fündig werden hier übrigens auch Vegetarier*innen und Veganer*innen – die können sich ihre Bowl nämlich mit Bio-Tofu mixen lassen. Außerdem sind fünf der Saucen vegan: Sweet Shoyu, Crazy Lime, Peanut Butter Dream, Korean Love und Sesam-Me.
6 Kleine, aber feine Auswahl im Asien Shop Albertusstraße
Täglich wechselnde Gerichte aus der asiatischen Küche zaubert Grace Manurung in ihrem Asien Shop an der Albertusstraße – und die sind so hervorragend, dass der Andrang zur Mittagszeit hier immer riesig ist. In der Regel stehen zwei Gerichte zur Auswahl – eins mit Fleisch, eins für Veganer*innen und Vegetarier*innen. Wer sich nicht zwischen Tofu und Fleisch entscheiden möchte, der bekommt sogar einen Mix angeboten. Frisch, lecker, sympathisch – das ist Kölns ältester Asien Shop.
7 Burger, Shawarma und Co. in der Vegan Junk Food Bar
Deutschlands erste Vegan Junk Food Bar – und das in Köln! Direkt am Hohenzollernring könnt ihr in das bunte Vegan-Paradies abtauchen, in dem das Essen mindestens genauso farbenfroh ist wie die Einrichtung. Am besten bringt ihr ordentlich Hunger mit, denn schon die Snacks machen richtig Bock: vegane Shrimps, Wings, Onion Rings, Calamari, crunchy Mac&Cheeze-Balls und verschiedene Sorten Fries. Als Hauptgericht könnt ihr euch dann Burger, die vegane Seafood-Platte, Loaded Fries, vegane Ribs oder andere üppige Leckereien gönnen. Gyros-Fans sollten das vegane Shawarma probieren – das gibt es als Loaded-Fries-Topping oder im Burger. Falls ihr nach dieser absoluten Gönnung noch weitersnacken wollt, warten verschiedene Desserts im Glas auf euch. Food Coma, wir kommen!
8 Veganes Buffet bei Sattgrün
Bei Sattgrün in der Kölner City bekommt ihr veganes Buffet – und zwar eines, das kaum Wünsche offen lässt. Knackige Salate, Antipasti, heiße Suppen, exotische Gemüse-Currys, leckere Pasta-Gerichte, herzhafte Gemüse-Eintöpfe, gegrilltes Ofengemüse, Kuchen und Desserts reihen sich hier aneinander. Für sämtliche Speisen sowie Getränke gilt: Alles ist vegan, cholesterin- und lactosefrei und nicht gentechnisch verändert. Gäste können zwischen drei verschiedenen Tellergrößen auswählen und die dann nach Lust und Laune mit den unterschiedlichen Leckereien befüllen.
9 Bowl Maker Society: Asiatische Suppen nach dem DIY-Prinzip
Die Bowl Maker Society bringt den chinesischen Streetfood-Trend "Malatang" nach Köln und bietet asiatische Suppen nach dem DIY-Prinzip an. Bedeutet: Hier bestimmt ihr selbst, was in eurer Schüssel landet. Eure Suppeneinlage stellt ihr am großen Kühlregal zusammen, anschließend geht's für eure Zutaten auf die Wage – denn der Preis berechnet sich nach Gewicht. Danach gilt es nur noch zu entscheiden, in welcher Brühe eure Zutaten gekocht werden sollen und dann dauert's nicht mehr lange, bis die Suppe eurer Träume vor euch steht. Wir fanden's köstlich! Übrigens: Wer nicht darauf steht, sich selbst etwas zusammenzustellen, kann auch klassische Ramen-Suppen bestellen.
10 Gesund, bio, lecker: Stadtsalat macht Salate great again
Stadtsalat macht Bowls und Salate great again, denn hier kommen gleich mehrere Dinge zusammen: Geschmack, Qualität, Kreativität und Nachhaltigkeit. Knapp 20 Salate und Bowls – darunter saisonale Specials, aber auch Evergreens – zählt die Karte des chicen Restaurants am Rudolfplatz. Eine Zahl, die sich durch eigene Wunschkombis beliebig erhöhen lässt. Ob vegan oder mit Fleisch, ob glutenfrei oder besonders proteinreich – hier findet jede*r die passende Schüssel. Kreative Zutaten wie Erbsen-Guacamole, Burrata, Gemüse-Rösti, eingelegte rote Zwiebeln und Karotten-Lax sorgen dafür, dass beim Bowl-Futtern keine Langweile aufkommt. Unser Geschmacksurteil: superlecker!
11 Frische Brauhausküche im Tünnes und Schäl
Das Tünnes und Schäl setzt auf frische Zutaten und hat sogar – eher brauhausuntypisch – eine schöne Auswahl für Vegetarier*innen und Veganer*innen. Freuen dürft ihr euch unter anderem auf Klassiker wie Halver Hahn, Brauhausteller, Currywurst mit hausgemachter Sauce, aber auch auf saisonale Specials wie Spargel im Frühling. Wenn ihr also mal Brauhauskost in der Altstadt essen möchtet und das ohne Touri-Preise oder minderwertige Qualität, solltet ihr vorbeischauen.