11 Tiere, die in Köln Kult sind
Dass wir Köln tierisch gut finden, ist kein Geheimnis. Dass in unserer Stadt aber auch – und das im wahrsten Sinne des Wortes – tierisch was los ist, fällt manchmal erst bei genauerem Hinsehen und Hinhören auf. Während Geißbock Hennes längst ein kölscher Superstar ist und auch die grünen Papageien in Köln vielerorts lauthals auf sich aufmerksam machen, gibt es auch noch ein paar animalische Bewohner Kölns, die weniger auffällig unterwegs und doch stadtbekannt sind. Hier kommen 11 Tiere, die in Köln Kult sind.
1. Geißbock Hennes
Als FC-Maskottchen hat Geißbock Hennes in Köln längst Promi-Status und liegt in manchem Kinderzimmer sogar als Plüsch-Version im Bett. Auch wir sind ganz fasziniert von dem vierbeinigen FC-Maskottchen und haben darum schon in mehreren Beiträgen hinterfragt, wie ausgerechnet ein echter Geißbock zum Glücksbringer unseres liebsten Fußballvereins wurde.
2. Grüne Papageien
Bunte Vögel in einer Stadt voller bunter Vögel – besser hätten selbst wir es uns nicht ausdenken können. Wie es dazu kam, dass in Köln unzählige grüne Papageien leben, haben wir euch hier schon verraten. Fest steht: Inzwischen gehören die grünen Halsband- und Alexandersittiche genauso zu Köln wie der Dom. Kein Wunder also, dass die neueste Köln-Hymne von Kasalla und Eko Fresh den Titel "Jröne Papajeie" trägt.
3. Der Wolf von Ehrenfeld
Nur einmal gesichtet und schon eine lebende Legende – das kann sich der Wolf von Ehrenfeld dank Jan Böhmermann auf die Fahne schreiben. Nachdem im Mai 2021 in Ehrenfeld nämlich tatsächlich ein Wolf durch Überwachungskameras gefilmt und in der Presse ausgiebig darüber berichtet wurde, widmete der Kölner Entertainer der nächtlichen Erscheinung nicht nur ein eigenes Mini-Hörspiel – er ernannte den Wolf auf Twitter auch zum Wappentier Ehrenfelds, woraufhin Twitter-User*innen neue Entwürfe für das Ehrenfelder Wappen designten, die so kreativ waren, dass selbst die Stadt Köln die Aktion teilte.
4. Der Hai Sharky
Ein Hai, der Schlittschuhlaufen kann und auf dem Eis auch gerne mal eine kleine Breakdance-Performance hinlegt – das gibt es nur in Köln. Die Rede ist natürlich vom Maskottchen des Eishockey-Vereis Kölner Haie: Sharky! Der hatte in Köln sogar schon mal seine eigenen Wahlplakate, bei "TV Total" durfte er die Sendung in die Werbung tanzen und die NBC feierte ihn als "König der Eishockey-Maskottchen".
5. Maybach Street Cat
Dass auch in Köln die ein oder andere Freigänger-Katze unterwegs ist, ist erstmal nichts Ungewöhnliches. In der Maybachstraße im Agnesviertel gibt es allerdings eine Mieze, die so selbstverständlich auf geparkten Autos chillt und schläft, dass das Tierchen inzwischen bekannt ist wie ein bunter Hund und sogar einen eigenen Instagram-Kanal hat. Übrigens: Ein Zuhause hat die Maybach Street Cat, die also eigentlich gar keine Street Cat ist, trotzdem. Also nicht mitnehmen oder füttern!
6. Der Kleine Panda Fred
Ganz so tänzerisch begabt wie Sharky ist Fred zwar nicht, doch auch der Kleine Panda hat es in die Riege der Kölner Maskottchen geschafft. Das flauschige Tierchen ist seit 2015 Glücksbringer des Fußballklubs Fortuna Köln und wurde sogar demokratisch gewählt. Damals durften die Kölner*innen nämlich abstimmen, welches Tier sie sich als Maskottchen für den Verein wünschen. Wer Fred auch mal "in echt" erleben will, kann die Kleinen Pandas Fred und Mila auch im Kölner Zoo besuchen.
7. "PREMIUM CHIHUAHUA" Tinki
Dass der Fame der Eltern auch auf den Nachwuchs abfärbt – davon kann Tinki garantiert ein Lied singen. Oder sollten wir besser sagen: bellen? Fest steht: Der kleine Chihuahua hat in Sachen Kamerapräsenz einiges von seiner Familie gelernt. Wie sollte es im Hause eines Influencer-Couples auch anders sein? DJ David Puentez und Bloggerin Lou Beyer sorgen jedenfalls nicht nur dafür, dass wir Tinki (fast) jede Morgen dabei zuschauen können, wie sie den Sprung über die Aufzugspalte meistert – wir sehen den kleinen Chihuahua auf seinem eigenen (natürlich!) Instagram-Kanal auch in unterschiedlichen Outfits, am Beach oder beim Chillen in Luxushotels. Lieben wir!
8. Nutria Theodor
Theodor ist weder ein Biber noch eine Ratte, die zu viel gegessen und darum ordentlich zugelegt hat – Theodor ist eine Nutria, die es sich im Theodor-Heuss-Park gemütlich gemacht hat. 2021 lockte der Nager so viele Schaulustige an, dass er es sogar in die Kölner Lokalzeit schaffte. Inzwischen wurde er schon länger nicht mehr gesichtet. Aber Theodor ist auch längst nicht die einzige Nutria in Köln. 2021 wurden die bis zu zehn Kilo schweren Biberratten vermehrt gesichtet – unter anderem am Sürther Rheinufer. Wir würden den putzigen Nagern mit den knallgelben Schneidezähnen ja gerne mal einen Aufenthalt im Influencer-Haushalt verordnen – dann wäre bestimmt auch ein kleines Zahnbleaching drin.
9. Café-Hund Ginger
Ginger sorgt nun schon seit mehreren Jahren dafür, dass man im veganen Vintage Café vevi ganz besonders schön empfangen wird. Die zuckersüße Puggle-Dame von Café-Inhaberin Jess sitzt nämlich meist schon vor der Tür und heißt einen willkommen. Mit ihrer freundlichen und ruhigen Art wickelt Ginger nicht nur die Gäste, die sich auch gerne mal mit ihr fotografieren lassen, um den Finger, sondern kommt auch super mit anderen Vierbeinern klar, die im vevi ebenfalls immer herzlich willkommen sind.
10. Horst aus dem Forst(botanischen Garten)
Zugegeben, den Namen haben wir uns ausgedacht. Denn ob der Pfau aus dem Forstbotanischen Garten schon getauft wurde, wissen wir nicht. Einen eigenen Namen hätte er aber auf jeden Fall verdient – schließlich ist der blaue Pfau das Highlight eines jeden Besuches im Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen. Elegant schleicht er über Wege und Wiesen und trägt sein buntes Federkleid zur Schau. Menschen scheut Horst dabei nicht – schließlich ist er Bewunderung gewöhnt.
11. Pini – CEO of Gute Laune bei Mit Vergnügen Köln
Promi-Status hin, Follower*innen-Zahlen her – unser allerliebster Vierbeiner in Köln ist und bleibt natürlich Pini. Bei uns ist die schwarze Mopsdame Feel-Good-Managerin und CEO of gute Laune. Bezahlen lässt sie sich am liebsten in Leckerli – und da sie inzwischen immer häufiger auf der Straße erkannt und angesprochen wird, dürfte der Preis in den nächsten Gehaltsverhandlungen wohl steigen.