11 Cafés, Bars und Restaurants in Köln, die im Winter 2021/22 eröffnet haben

Der Winter ist in Köln zwar oft kalt, nass und grau, doch die vielen tollen Neueröffnungen in der Kölner Gastronomie haben uns auch diesmal entschädigt. Schließlich haben uns herzwärmende Ramen-Suppen, richtig leckere Eggs Benedict und vegane Schokocroissants das Usselwetter auch im Winter 2021/22 oft genug vergessen lassen. Bevor wir also alle bald in den Frühling starten, verraten wir euch hier, welche 11 Cafés, Bars und Restaurants ihr auf eure Foodie-To-Do-Liste setzen solltet.

© Christin Otto

1
Coco Ramen – die besten Veggie-Ramen Kölns

Ramen-Spots gibt es in Köln inzwischen so einige, mit den besten Veggie-Ramen überzeugt aber ein Neuzugang: Coco Ramen in den WDR-Arkaden. Hier gibt es zwar nicht nur japanische Nudelsuppe, sondern auch Sushi, Reis- und Nudelgerichte sowie Salate, aber probieren solltet ihr unbedingt die Beji Miso Ramen. Die japanische Nudelsuppe ist zwar vegan, hat aber trotzdem ordentlich Wumms in der Brühe und geizt nicht mit Einlage. Tofu, allerlei Gemüse, Noriblätter und natürlich die namensgebenden Ramen-Nudeln machen diese Suppe zum aromatischen Comfort Food. Das Beste: Die Nudeln sind hausgemacht.

© Christin Otto

2
Eggs Benedict und Co. im Café No. 5

Das Café No. 5 am "Baba" punktet mit jeder Menge Frühstücksleckereien. Eggs Benedict bekommt ihr hier in verschiedenen Varianten – klassisch, mit Lachs oder mit Trüffel. Und es gibt noch mehr Deftiges: Aufschnittplatten, belegte Stullen, Breakfast Tacos und Philly Cheesesteak. Wer lieber süß in den Tag startet, hat die Wahl zwischen Porridge, Granola mit Joghurt, Smoothie Bowls und supersüßen Pfannkuchen. Die Portionen sind üppig, die Preise fair.

© Christin Otto

3
Café 939 – kleines Veggie-Deli in Sülz-Klettenberg

Erstklassige Adressen für ein leckeres Abendessen gibt es am Gottesweg schon einige – das Café 939 sorgt nun für Verstärkung in der Frühstückssektion. Das kleine, schnuckelige Deli verwöhnt seine Gäste morgens mit Heilandt-Kaffee, süßen Teilchen und herzhaften Stullen. Zudem gibt es Bagels aus der eigenen Backstube, die mit leckerem Möhrenlachs serviert werden. Für den großen Hunger bietet sich die Spinatwaffel mit Ziegenkäse an, die ihr euch unbedingt warm machen lassen solltet. Aber keine Sorge – das rein vegan-vegetarische Angebot des Café 939 ist nicht nur für frühe Vögel gemacht. Bowls, Quiche, Cheesecake, Bierchen und Wein gibt es hier auch und die schmecken bekanntlich sowieso eher zu späterer Stunde.

© Christin Otto

4
Café Klar – Kaffeeoase im ehemaligen Gebrauchtgerätemarkt

Was sich aus einem unscheinbaren Gebrauchtgerätemarkt alles machen lässt, zeigt das Café Klar in Ehrenfeld. Statt alter Waschmaschinen und Kühlschränke gibt es hier nun erstklassigen Kaffee aus der Siebträgermaschine, hausgemachte Kuchen und leckeres Frühstück wie Menemen und belegte Brote. All das serviert Inhaber Sinan in stylishem Ambiente – wobei der urige Holzdielenboden und die schöne Backsteinwand trotz minimalistischer Inneneinrichtung für Wärme und Gemütlichkeit sorgen. Dass hier ein echter Profi an der Siebträgermaschine steht, schmeckt man nicht nur – auch die Bohnenauswahl dürfte Kenner*innen begeistern. Bei Sinan gibt es nämlich die Bohnen von Ernst aus Köln und von Chessa Artisan Coffee aus Düsseldorf – beides hervorragende Adressen für hochwertigen Kaffee. Im Hinterhof wartet bei schönem Wetter sogar noch eine kleine Terrasse auf euch.

© Nicola Dreksler

5
Labū – immer samstags grüßt das Frühstückstier

Ein Café, das nur samstags öffnet? Klingt seltsam, gibt es aber tatsächlich. Etwas versteckt – in einem Hinterhof in der Kleinen Budengasse in der Altstadt – haben die Brüder Philipp und Stephan das Labū eröffnet, das sich die Räumlichkeiten mit Philipps Marketingagentur teilt. Unter der Woche wird hier gearbeitet, am Samstag gefrühstückt. Zum wirklich hervorragenden Kaffee aus eigener Röstung bekommt ihr dann vegetarische und vegane Leckereien – wie zum Beispiel Avocadobrot mit pochierten Eiern oder Blaubeer-Pancakes. Wirklich lecker, aber ihr solltet unbedingt reservieren.

© Christin Otto

6
Crispy Sushi und Bowls bei Rollz & Bowlz

Wer es im Sushi-Restaurant vor allem auf die frittierten Crispy Rolls abgesehen hat, sollte bei Rollz & Bowlz am Hohenzollernring vorbeischauen. In dem kleinen Laden gibt es Sushi nämlich ausschließlich im knusprigen Tempurateigmäntelchen. Dabei kommen nicht nur Fisch-Fans, sondern auch Veganer*innen auf ihre Kosten. Unsere Empfehlung für Veggies: die vegane Yasai-Roll mit Süßkartoffeln, Avocado und frittierter Paprika sowie fancy Toppings. Mit 13 Euro ist das zwar die teuerste Roll auf der Karte, dafür macht sie aber auch ganz schön satt. Wer lieber eine Bowl futtert, hat die Wahl zwischen zehn verschiedene Variationen – mal mit Fisch oder Fleisch, mal mit Falafel oder Tofu. Unser Favorit ist die Gyoza-Bowl.

© Christin Otto

7
Vegane Croissants, Brötchen und mehr im Hempies Bistro

Lange gab es das Hempies nur als Backmobil, inzwischen hat Ronja für ihre veganen Brötchen und Teilchen auch einen festen Standort gefunden. In ihrem kleinen Bistro an der Händelstraße versorgt sie die Kölner*innen beinahe täglich mit ihren veganen Backwaren. Absolutes Highlight sind auch hier die selbstgemachten veganen Schokocroissants, aber auch die Brötchen-Variationen punkten. Da gibt es die „Flotte Lotte“ mit knusprigem Räuchertofu, „JudySaysCheese“ mit veganem Käse oder ein Tomate-Mozzarella-Ciabatta mit selbstgemachtem Mozzarella auf Seidentofu-Basis. Ein weiteres Must-try ist der vegane Karottenlachs. Yummy! Die meisten Aufstriche und Cremes macht Ronja übrigens selbst – nur bei Vurst und Scheibenkäse greift sie bisher auf fertige Ware zurück.

© Alisa Welzel

8
Sahila – eine kulinarische Weltreise mit Julia Komp

Seitdem Julia Komp – einst Deutschlands jüngste Sterneköchin – ihre Location im Lokschuppen in Mülheim aufgegeben hat, trifft man sie in ihrem Restaurant "Sahila", mit dem sie im Januar 2022 in das ehemalige "L'Accento" in der Innenstadt eingezogen ist. Dort lässt sie all die kulinarischen Eindrücke zusammenfließen, die sie während ihrer Weltreise gesammelt hat. Dementsprechend dürfen sich Gäste hier auf ausgefallene Kreationen wie Falafel mit Grünkohl, Reh mit Rotkohl und Couscous, bretonischen Hummer mit Wasabi oder Black Cod mit Miso und Kimchi freuen. Ergänzt wird das neue Fine-Dining-Restaurant durch die orientalische Mezze-Bar "Yu*lia".

© The Coffice

9
The Coffice Harbour – Kaffeepause am Rheinauhafen

Kölner Medien-Menschen kennen The Coffice vielleicht schon aus Deutz – dort versorgt die Kaffeebar in der alten Messehalle nämlich vor allem RTL-Mitarbeiter*innen und Angestellte aus den umliegenden Büros mit erstklassigem Muntermacher. Dass die Jungs mit "The Coffice Harbour" nun ein zweites Café am Rheinauhafen eröffnet haben, dürfte Koffein-Junkies freuen. Schließlich suchte man in dieser Gegend lange vergebens nach richtig gutem Kaffee. Genau das ändert sich nun, denn das The-Coffice-Team zapft erstklassigen Espresso und Co. aus seiner "La Marzocco"-Siebträgermaschine. Neben heißen und kalten Kaffee-Spezialitäten bekommt ihr hier aber auch Cocktails, hausgemachte Limonaden und Smoothies, Bowls, Wraps, Bagels, veganes Bananenbrot und andere Leckereien.

  • The Coffice Harbour Im Zollhafen 24, 50678 Köln
  • Montag – Donnerstag: 8–19 Uhr, Freitag: 8–20 Uhr, Samstag: 10–20 Uhr, Sonntag: 10–18 Uhr
© Christin Otto

10
Bar Botanik – fancy Drinks und leckere Küche auf dem Wasserturm Hotel

In ein Hotel zu gehen, nur um eine Bar zu besuchen – da haben viele immer noch eine gewisse Scheu. Im Fall des Wasserturm Hotels solltet ihr diese aber dringend ablegen, denn sonst entgeht euch ein echtes Schmuckstück: die Bar Botanik auf der Dachterrasse. Mit einem fabelhaften Blick über die Stadt könnt ihr hier über den Dächern Kölns spritzige Cocktails mit erlesenen Botanicals und ausgesuchten Spirituosen schlürfen. Ergänzt wird das Ganze durch eine Speisekarte mit regionalen Leckereien, die perfekt auf das Getränkeangebot abgestimmt sind.

© Starnberger Alm

11
Alpenfeeling am Heumarkt in der Starnberger Alm

Mitten in der Kölner Altstadt weht neuerdings ein bayerisches Lüftchen: Direkt am Heumarkt serviert das Restaurant Starnberger Alm statt Kölsch und Reibekuchen nun Starnberger-Bier und Weißwurst. Auch andere Klassiker aus dem Alpenländle – wie Käsespätzle, Kaiserschmarren und saftiges Buttermilchhendl – bekommt ihr hier in urig-gemütlicher Atmosphäre serviert.

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