Vietnamesiches Fine Dining und Lunchen im Bep No. 2

© Christin Otto

Die vietnamesische Küche ist lecker, frisch und gesund – das haben schon viele Restaurants in Köln bewiesen. Auch das Bep No. 2 im Belgischen Viertel macht da keine Ausnahme, Küchenchef Hoa Hiep Lam ergänzt diese kulinarische Dreifaltigkeit aber noch um eine originelle Feinheit – sowohl im Geschmack als auch in der Zubereitung der Gerichte.

Wie besonders die Speisen sind, zeigen Komponenten wie Garnelenmousse, Beef Tatar oder gebeiztes Hamachifilet. Normalerweise kommen Zutaten wie Hamachi und Gelbschwanzmakrele vor allem beim Sushi zum Einsatz  – hier spiegeln sie die japanischen Einflüsse, die Hoa Hiep Lam neben französischen Komponenten in seine vietnamesischen Gerichte einfließen lässt. Es ist seine ganz persönliche kulinarische Handschrift.

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In der Zubereitung geht das Fine Dining – oder der Fine Lunch, denn im Bep No. 2 gibt es auch einen Mittagstisch  – weiter: Das Fischfilet in unserer Mittagshauptspeise Bún kèn ist perfekt gegart, die Karotten und Kartoffeln im Rinderragout Bò kho sind sorgfältig in Würfel und Kugeln geschnitten – eine optische Kleinigkeit, die die Speisen handwerklich aufs nächste Level hebt. Der grüne Mango-Papaya-Salat ist sommerlich-frisch und wunderbar abgeschmeckt, der hausgemachte Eistee erfrischt mit spritziger Limette.

Die Kreativität und Liebe zum Detail wird im Bep No. 2 auf jedem Teller sichtbar. Mittags bietet Hoa Hiep Lam "Klassiker mit Pfiff" an: die Phở Bò gibt es dann mit einem Dreierlei vom Rind und die "Glücksrolle", eine Art Sommerrolle, kommt mit Ente statt wie gewohnt mit Hühnchen.

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Am Abend könnt ihr euch mit dem Drei- oder Vier-Gänge-Menü durch die Speisekarte probieren – das schont im Vergleich zur À-la-Carte-Bestellung euer Budget. Auch hier werden hochwertige Zutaten wie Kikok-Maishuhn, irische Ochsenbacke oder Entenleber zu kreativen vietnamesischen Gerichten verarbeitet. Dazu könnt ihr aus dem umfangreichen Angebot europäischer Weine – darunter auch Naturweine – wählen.

Für den süßen Abschluss – mittags und abends – gibt's im Bep No. 2 ausgefallene Desserts wie karamellisierte vietnamesische Kaffeecreme, ein Kokosnuss-Süppchen oder aber ihr haltet es ganz klassisch und gönnt euch den leckeren vietnamesischen Kaffee mit zuckersüßer Kondensmilch.

Hoa Hiep Lams "Neue vietnamesische Küche" gibt jedem Gericht den gewissen Twist, den man nicht nur sieht, sondern vor allem schmeckt. Das macht das Bep No. 2 für einen feinen Lunch oder schickes Dinner für uns ganz klar zur No. 1.
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Die wichtigsten Facts zum Bep No. 2

Besonderheit: feine vietnamesische Küche, in der Küchenchef Hoa Hiep Lam Klassiker neu interpretiert und kreativ ergänzt

Unbedingt probieren: Gỏi xoài đu đủ tôm, Grüner Mango-Papaya-Salat mit Garnelen und Bún kèn, Reisnudeln mit einem Fisch-Curry

Mit wem: mit allen, die die vietnamesische Küche (noch) mal anders kennenlernen wollen

Preise: Mittags: Vorspeisen 3 Euro bis 6,50 Euro, Hauptspeisen zwischen 13 und 15 Euro. Abends: Drei-Gänge-Menü 36 Euro, Drei-Gänge-Menü vegetarisch 29 Euro, Vier-Gänge-Menü 42 Euro, Hauptspeisen 15 Euro bis 22 Euro, Vorspeisen 8,50 Euro bis 12 Euro, hausgemachter Eistee 4,50 Euro, Weine

Bep No. 2 | Richard-Wagner-Straße 20, 50674 Köln | Dienstag – Samstag: 12–15 Uhr und 17–22 Uhr | Mehr Info

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