Cosimas 11 Lieblingsgerichte in Kölner Restaurants

Es gibt so viele tolle Food-Spots in Köln – und jede Woche entdecken wir neue spannende, leckere und empfehlenswerte Orte. Da ist es natürlich klar, dass wir uns in das ein oder andere Restaurant oder Café verlieben und immer wieder für das eine scharfe Curry, die spezielle würzige Suppe, das besondere dicke Sandwich oder den bestimmten saftigen Kuchen zurückkommen – vielleicht schon seit vielen Jahre, vielleicht aber auch seit Neustem. Diesmal verrät euch Cosima, wo sie immer wieder Halt macht, um ihre Lieblingsgerichte zu essen.

© Cosima Lorenz

1
Mapo Tofu und Auberginen nach Art des Hauses im Great Wall

Obwohl ich das kulinarische Angebot in der Altstadt häufig meide, liegt hier, am Fuße des Doms, zwischen Souvenirshops und Büdchen eines meiner Lieblingsrestaurants: das Great Wall. Dort gibt's authentische chinesische Küche mit Spezialitäten wie Schweineohren, Entenzungen oder tausendjährigen Eiern, aber auch andere – für manche vielleicht weniger außergewöhnliche, typische Gerichte wie Mapo Topfu oder die Auberginen nach Art des Hauses. Beide Gerichte stammen aus der Szechuan-Region Chinas und sind dementsprechend mit einer ordentlichen Portion Szechuanpfeffer gewürzt. Der fast schon parfümierte Geschmack des Pfeffers ist nicht für jede*n was – ich liebe es.

  • Great Wall Komödienstraße 37, 50667 Köln
  • Montag, Mittwoch – Freitag: 11.30–15 Uhr und 17.30–23 Uhr, Dienstag: 17.30–22.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 11.30–23 Uhr
© Christin Otto

2
Pilz Brot im Geschnitten Brot

Ob zum Frühstück, Lunch oder als Nachmittagssnack: Die leckeren Brote bei Geschnitten Brot gehen immer. Mein Favorit ist das Pilz Brot. Auf Sauerteigbrot kommen Kräuterfrischkäse, eine großzügige Portion angebratener Pilze, etwas Gouda und ein Spiegelei. Alles zusammen ist einfach perfekt. Die Kuchen solltet ihr, wenn ihr schon mal dort seid, auch unbedingt probieren.

© Cosima Lorenz

3
Sri-Lankische Spezialitäten bei Anna Lakshmi

Sehr lecker, außergewöhnlich und für kleines Geld könnt ihr bei Anna Lakshmi in der Thieboldsgasse essen. Hier gibt's authentische sri-lankische und südindische Gerichte, serviert auf sogenannten Thali-Platten – Teller mit einzelnen Mulden – in sehr skurrilem, aber gemütlichem Ambiente. An der Wand hängt ein Flugzeugträger, die Einrichtung ist eher spartanisch und auf den Tischen liegen nicht gerade schöne, aber praktische Plastiktischdecken. Doch darum geht es hier auch nicht, denn das Highlight sind die Currys und anderen Speisen, die alle zehn Euro kosten. Auf die Mulden der Teller verteilt sich immer das gewählte Gericht, Reis, Dal, Pickel und andere Leckereien.

© Cosima Lorenz

4
Das Humboldt – ein Lokal für alle Fälle

Restaurant, Bar, Kneipe und Café in einem – das Humboldt in Kalk ist ein echter Allrounder. Die gemütliche Eckkneipe mit der hübschen Terrasse liegt mitten im Veedel und serviert neben Kaffee und Kuchen auch Salate, Flammkuchen, Schnitzel und Burger – und das auch vegan oder vegetarisch. Außerdem bekommt ihr hier feinste Drinks wie den Humboldt's Fruit Cup, einen Espresso Tequila und den für uns besten Paloma der Stadt. Richtig gut: Auf der Kegelbahn im Keller lassen sich die verdrückten Kalorien direkt wieder verbrennen.

© Cosima Lorenz

5
Nudelsuppen und Reiskuchen bei Bai Lu

Im Bai Lu im Friesenviertel bekommt ihr leckere chinesische Nudelsuppen mit hausgemachten Bandnudeln oder gefüllten Nudeln. Die Suppen gibt's klassisch mit würzigem Schweinehackfleisch – meine Empfehlung für alle, die Fleisch essen – oder mit Rindfleisch und Hühnchen, aber auch vegetarisch oder vegan. Nach den intensiv gewürzten Suppen solltet ihr als süßen Abschluss unbedingt die ebenfalls hausgemachten Reiskuchen probieren. Sie werden lauwarm mit einer Art Karamellsauce serviert und sind einfach nur lecker.

© Cosima Lorenz

6
Portugiesische Tapas bei TapaVinho

Die Alteburger Straße ist eine der schönsten Straßen der Südstadt. Hier reiht sich ein schönes Restaurant an das nächste – und doch ist das TapaVinho an der Ecke Kurfürsten Straße ein ganz besonderes. Denn hier bekommt ihr eine tolle Auswahl portugiesischer und spanischer Tapas, leckere Sangria und superfreundlichen Service. Jedes Tellerchen schmeckt genau so, wie es sein soll: Die Piemientos de Padron sind schön rauchig und salzig, die Gambas al ajillo kommen in reichlich Knoblauchöl und die Patatas bravas sind kross – noch eine Karaffe Sangria dazu und alles stimmt.

© Cosima Lorenz

7
Arancini Takoyaki und Kimchi-Pfannkuchen im Wallczka

Das Wallczka auf der Subbelrather Straße kennen vermutlich – oder hoffentlich – die meisten, und das ist auch sehr gut so! Hier werden in stylischem Ambiente leckere internationale Mezze, eine wechselnde Mittagskarte, Frühstück und tolle Weine angeboten. Ich freue mich jedes Mal drauf, mir mit meinen Freund*innen die vielen unterschiedlichen Tellerchen zu teilen. Eigentlich immer dabei sind die Arancini Takoyaki mit Oktopus, Teriyaki-Sauce und Bonito-Flocken, die herrlich cremig, salzig, süß – einfach superlecker umami sind! Der dicke, fluffig Kimchi-Pfannkuchen darf auch nie fehlen.

© Cosima Lorenz

8
Tacos zum Teilen bei Los Carnales

Seit dem Sommer 2022 muss ich endlich nicht mehr aufs Wochenende warten, um die leckeren Tacos der Jungs von Los Carnales zu probieren. Ihr Foodtruck steht schon seit einigen Jahren immer donnerstags und freitags neben der Wohngemeinschaft im Belgischen Viertel, doch endlich haben sie auch ihr eigenes Restaurant eröffnet, in dem man die vielen leckeren Tacos jeden Tag genießen kann. Am liebsten bestelle ich mit meinen Freund*innen mehrere, unterschieldiche Tacos, da immer vier Stück pro Portion kommen und wir dann alle untereinander teilen. Dazu noch eine Margarita – perfekt!

© Nicola Dreksler

9
Tofu Peanut im Daur Lang

So knusprigen Tofu wie im Daur Lang am Volksgarten findet man selten. Das hübsche Restaurant mit schöner Terrasse zum Park bietet vorwiegend vegane und vegetarische indonesische Gerichte an. Das Peanut Tofu mit krossem Tofu, cremiger Erdnusssauce und frischem Gemüse hat es mir besonders angetan. Wer es etwas leichter mag, sollte Asam Manis mit Süß-Sauer-Sauce probieren.

© Wolfgang Schiffbauer

10
Biang Biang Nudeln bei Noodle Fan

Lang ersehnt und endlich auch in Köln zu finden: Biang Biang Nudeln aus China. Die handgezogenen Weizenbandnudeln kommen in reichlich Chili-Öl, getoppt mit Tofu oder Fleisch, Pak Choi und Koriander. Noodle Fan auf der Komödienstraße hat 2022 eröffnet und ist der erste Laden in Köln, der die leckeren scharfen Nudeln anbietet – und das, obwohl der Hype in anderen Großstädten Europas längst angekommen ist. Meine Empfehlung: Biang Biang Nudeln mit Tofu, denn der ist supersaftig, würzig und ergänzt die dicken, scharfen Nudeln perfekt.

© Cosima Lorenz

11
Stullen im Café Goldjunge

Mittlerweile gibt es schon vier Goldjungs in Köln, die uns mit leckerem Frühstück, Stullen und anderen Speisen versorgen. Die Stullen kommen entweder mit Sauerteigbrot oder hausgemachten Goldbrötchen und sind vielfältig für jeden Geschmack belegt. Ich wähle gerne zwischen Stulle Pia und Stulle Andy: Erstere ist mit einer Rote-Bete-Sesam-Creme und Feta bestrichen, Stulle Andy ist mit Hummus und Fenchelsalami belegt – lecker! Dazu gibt's immer einen kleinen Beilagensalat. Eine Empfehlung sind auch die Eierspeisen mit Bio-Eiern aus der Region.

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