11 Restaurants in Köln, in denen ihr leckere Dumplings bekommt
Die kleinen Teigtaschen, an deren Füllung wir uns jedes Mal die Zunge verbrennen, weil wir uns nicht beherrschen können, haben viele Namen: Dim Sum, Dumplings, Momos, Maultaschen, Manti. Egal ob chinesisch, tibetisch, georgisch oder türkisch, gebraten oder gedünstet, vegetarisch, vegan oder mit Fleisch – wir stehen auf Dumplings. Falls ihr auch eine ausgeprägte Dumpling-Schwäche habt, sind hier 11 Restaurants, in denen ihr euch satt essen könnt.
1 Chinesische Maultaschen und Suppen im Bai Lu Noodles
Wer authentische chinesische Küche liebt, sollte das Bai Lu Noodles dringend auf seine To-Do-Liste setzen. Besitzerin Xue Bai kocht hier nämlich genau so, wie sie es aus ihrer Heimat Chongqing kennt – einer Provinz, die in China als Geburtsstätte des Feuertopfes und Region mit dem besten Essen bekannt ist. Spezialisiert hat sie sich auf Suppe mit hausgemachten Nudeln. Dazu gibt es besondere Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Maultaschen mit Chiliöl, die ihr unbedingt probieren solltet.
2 Momos & hausgemachte Nudeln im Down To Earth Noodles
Dass Küche, die nicht abgehoben – und somit im wahrsten Sinne des Wortes "down to earth" – ist, gleichzeitig wahnsinnig lecker sein kann, beweist Down To Earth Noodles in Sülz. Das kleine Restaurant kombiniert klassische tibetische Küche mit kulinarischen Einflüssen aus anderen asiatischen Ländern wie China. Freuen dürft ihr euch auf hausgemachte Nudeln und Momos – auch als Dumplings bzw. gedämpfte Teigtaschen bekannt. Beides könnt ihr auch als vegane Variante bestellen. Dazu gibt es verschiedene Salate, mal mit Gurke und Sesam, mal mit Glasnudeln, Spinat und Erdnüssen. Simple, köstliche Gerichte mit einfachen Zutaten, die durch ihre schlaue Zubereitung zu echtem Comfort Food werden.
3 Köstliche Momos und selbst gemachte Nudeln bei Tibet Momo
Wer in die tibetische Küche abtauchen will, ist bei Tibet Momo an der Aachener Straße goldrichtig. Kölns erstes tibetisches Restaurant legt großen Wert auf traditionelle und hausgemachte Gerichte – und das schmeckt man. Die handgemachten Dumplings, die sogenannten Momos, sind geschmacklich eine Wucht. Die gedämpften Teigtaschen könnt ihr mit unterschiedlichen Füllungen bestellen, sodass sowohl Veggies wie auch Fleischesser*innen auf ihre Kosten kommen. Nicht weniger köstlich sind die selbst gemachten Nudeln – diese gibt es handgezogen sowie gezupft. Unsere Empfehlung: Probiert die Nudeln tibetischer Art mit Gemüse – yummy!
4 Essen wie in Shanghai im Shanghai Küche
Wirklich authentische chinesische Küche zu finden, war in Deutschland lange Zeit gar nicht so einfach – denn die eingedeutschte Variante à la Ente-Süß-Sauer erfreute sich großer Beliebtheit und Gastronom*innen aus Fernost trauten sich nur selten, mit diesen Vorlieben und Gewohnheiten zu brechen. Das Shanghai Küche im Belgischen Viertel hat den Schritt gewagt und versucht, Gerichte aus der Küche Shanghais in Köln zu etablieren. Zum Glück, kann man da nur sagen, denn nicht nur die hausgemachten Maultaschen sind köstlich – auch die übrigen Gerichte wie das Rindfleisch in Austernsoße oder die gebratene Aubergine mit Paprika und Kartoffeln sind einfach nur lecker. Unbedingte Empfehlung!
5 Bunte Gyoza und mehr bei Wengo Dumplings
Dumpling-Fans sollten Wengo Dumplings unbedingt einen Besuch abstatten! Neben richtig leckeren veganen Optionen mit Gemüse, Quinoa, Tofu oder Kimchi gibt es die Gyoza auch mit köstlichen Füllungen wie Rind, Lamm, Chicken oder Garnelen. Unser Tipp: Probiert die Dumplings mit Tofu-Füllung! Außerdem dürft ihr euch auf unterschiedliche Beilagen freuen. Wir haben den crispy Tofu probiert und waren begeistert! Den größeren Hunger stillen leckere Specials wie japanische Reis-Bowls, koreanische kalte Nudelsuppe, Ramen und taiwanesische Gua Bao – hier bekommt ihr also einen bunten Asien-Mix geboten!
6 Georgische Tapas bei Maspinzelo
Wer keine Ahnung hat, was die georgische Küche ausmacht, kann diese Wissenslücke im Maspinzelo an der Landmannstraße in Neuehrenfeld schließen. In dem ehemaligen Familiencafé gibt es nämlich längst nicht mehr nur Kaffee und Kuchen – inzwischen bereichern auch georgische Tapas die Speisekarte. Besonders zu empfehlen ist der Pkhali Mix, denn der vereint von allem etwas: gegrillte Aubergine, Spinatbällchen, Rote-Bete-Salat, Feuerbohnensalat und Landesbrot. Dumpling-Fans sollten außerdem die Xinkali bestellen – das sind Teigtaschen, die wahlweise mit Rinderhack, Pilzragout oder Kartoffeln gefüllt sind.
5 Korean BBQ, Mandu und andere koreanische Spezialitäten bei Gangnamstyle
Das Gangnamstyle serviert nur einen Katzensprung vom Heumarkt entfernt Korean BBQ, frittierte Mandu (Dumplings), Korean Fried Chicken, BBQ Chicken sowie klassische Teller- und Pfannengerichte. Veggies sollten unbedingt das Rosé Tteokbokki probieren – die mit etwas Gemüse in einer leicht scharfen Sahnesoße gekochten und mit Käse überbackenen Reiskuchen schmecken köstlich!
8 Tibetisch-nepalesische Küche im Buddha's Eye
Wenn ihr noch nie tibetisch-nepalesische Küche probiert habt, seid ihr im Buddha's Eye genau richtig. Das Restaurant ist zwar nur einen Steinwurf vom Dom entfernt, liegt aber doch etwas versteckt. Drinnen werdet ihr von urig-gemütlicher Atmosphäre empfangen und könnt euch durch das Angebot der verschiedenen Currys und Momos – das sind tibetische Teigtaschen – futtern. Die Speisen sind allesamt sehr mild und somit perfekt für diejenigen, die es nicht allzu spicy mögen. Auch für Veggies gibt es eine gute Auswahl. In Sachen Momos lautet unser Tipp: Bestellt sie lieber frittiert statt gedämpft.
9 Chinesisch essen ohne Folklore im Ginger
Chinesisch essen gehen ganz ohne China-Folklore könnt ihr im Ginger an der Steinfelder Gasse. Das schlicht gehaltene Restaurant serviert Gerichte aus verschiedenen Regionen des Landes und punktet dabei mit einigen Besonderheiten – zum Beispiel damit, dass der Tofu selbst gemacht ist. Zudem könnt ihr hier Original Peking-Ente als Fünf-Gänge-Menü essen. Auf der Speisekarte finden sich aber noch genügend andere Köstlichkeiten. Als Vorspeise empfehlen sich die leckeren Dim Sum, als Hauptgang können wir Fleischesser*innen das flambierte Rindfleisch auf der heißen Platten mit Gemüse und Chilisauce empfehlen. Unter der Woche gibt es im Ginger übrigens Mittagstisch ab 14,90 Euro – Softdrink inklusive.
10 Chinesische Dumplings bei Da Mai
Handgemachte chinesische Dumplings – die sogenannten Sheng Jian Bao – bekommt ihr nur einen Steinwurf vom Dom entfernt bei Da Mai. Der kleine Imbiss bietet die Hefeteigtaschen mit verschiedenen Füllungen an – vegan mit Spinat, Bambus und Shiitake-Pilzen oder mit verschiedenen Fleisch-Füllungen wie Rind-, Schweine- oder Hähnchenfleisch. Dazu werden eine Ingwer-Essig-Sauce und hausgemachte Chilisauce serviert. Für etwas Frische nebenbei gibt es Salate mit verschiedenen Toppings und wer etwas Wärmendes sucht, bestellt einfach eine Suppe dazu.
11 Lezizel Manti serviert türkische Teigtaschen in Ehrenfeld
Manti haben auch in Köln ihr eigenes kleines Königreich – und zwar an der Venloer Straße in Ehrenfeld. Bei Lezizel Manti dreht sich nämlich (fast) alles um die türkischen Teigtaschen aka. Dumplings, die im Übrigen viel filigraner sind als die Ravioli, wie wir sie kennen. Bestellen könnt ihr das Ganze in zwei Varianten. Die klassischen Manti sind mit Rinderhack gefüllt, die vegane Variante hingegen wird mit Spinat–Brokkoli–Teig gemacht und enthält eine Kartoffel-Füllung. Beides wird gekocht und mit hausgemachter Tomatensauce, Joghurt und heißer Butter-Paprika-Sauce serviert. Damit es nicht langweilig wird, könnt ihr eure Manti auch noch mit unterschiedlichen Toppings wie Schinken, Spinat, Pilzen, Walnüssen und Oliven aufmotzen lassen.