11 Restaurants in Köln, die im Winter 2022/23 eröffnet haben

Neapolitanische Pizza in Zollstock, Fine Dining in Ehrenfeld, internationale Tapas im Agnesviertel und Bistro-Küche in Mülheim: In den vergangenen Monaten hat sich kulinarisch in Köln einiges getan. Die Gastronomie ist dank der vielen Neueröffnungen im Winter 2022/23 wieder ein ganzes Stück bunter – unter natürlich leckerer – geworden. Wir haben uns wie immer fleißig durch die Speisekarten der Neuzugänge gefuttert und stellen euch hier 11 tolle Restaurants vor, die ihr im Frühling auf eure To-Do-Liste setzen solltet.

© Christin Otto

1
Hans & Franz – Mezze vom Feinsten in Ehrenfelds Restobar

Vom poppig-bunten Logo des Hans & Franz solltet ihr euch nicht in die Irre führen lassen. Die Ehrenfelder Restobar versprüht mit ihrem hellen Look und dem jungen, freundlichen Team zwar ungezwungene Wohlfühlatmosphäre, doch die internationalen Mezze haben Fine-Dining-Niveau. Ob Rehrücken, Jakobsmuscheln auf Grünkohl oder Heilbutt auf Pistaziencreme – hier ist alles vom Feinsten. Die Karte wechselt saisonal, sodass kulinarisch keine Langeweile aufkommt. Eine Konstante soll es trotzdem geben: Etwa 80 Prozent der Speisen sind vegetarisch oder vegan. An den edlen, langen Holztischen ist genug Platz für größere Gruppen – ideal also, wenn ihr zum Geburtstagsdinner einladen wollt. Eure Verdauung könnt ihr im Keller in Schwung bringen. Dort befindet sich nämlich eine Kegelbahn, die ihr online buchen könnt – sei es nun für Teamevents, Geburtstage oder einfach nur einen geselligen Abend mit Freund*innen.

© Christin Otto

2
Napolike – neapolitanische Pizza in Zollstock

Fluffiger Rand und hauchdünner Boden belegt mit besten Zutaten – mit dieser gekonnten Kombi bringt das Napolike von Francesco Neapel nach Zollstock. Dabei traut sich der gebürtige Italiener eine stattliche Auswahl zu: Ganze 28 unterschiedliche Pizzen, sieben davon Bianche (also nicht mit Tomatensauce, sondern heller Basis wie Provolone-Creme) sind auf der Karte gelistet. Und das ist längst nicht alles! Auch typisch neapolitanisches Fingerfood wie Frittatina (frittierte Pasta-Bällchen), Montanara (frittierte Mini-Pizza mit unterschiedlichen Toppings) und Scagliozzi (frittierter Maisgries) könnt ihr hier probieren. Definitiv ein Grund, öfters in Zollstock vorbeizuschauen!

© Christin Otto

3
Auf kulinarischer Weltreise im Trapas III Könige

Brasilianisches Fisch-Curry, chilenisches Ceviche, japanisches Tuna Tataki in Miso-Sud, mediterrane Dips und koreanisches Hühnchen: Was sich wie der Speiseplan von Weltenbummler*innen anhört, ist das Menü des Trapas III Könige. Wie im ersten Trapas-Restaurant im Kwartier Latäng auch, könnt ihr euch hier einmal rund um den Globus futtern – und dazu noch eine hervorragende Weinauswahl genießen. Der neue Ableger im Agnesviertel hat dabei nicht nur das ein oder andere zusätzliche Gericht auf der Karte, sondern bietet am Wochenende auch Frühstück an. Samstags und sonntags könnt ihr hier mit Eggs Benedict in verschiedenen Varianten, Aufschnittplatten und Ciabatta in den Tag starten.

© Wolfgang Schiffbauer

4
Affeingeile Sandwiches und Salate bei Bad Ape

Nachdem das Bad Ape zwischenzeitig verschwunden war, ist Kölns leckerstes Äffchen nun mit neuer Location und bewährtem Konzept zurück. Im Bad Ape bekommt ihr nämlich nach wie vor nicht irgendwelche Sandwiches und Salate – es gibt Apewiches und Salapes der Extraklasse. Affenstark, frisch, gesund und superlecker. Beispiele gefällig? Das Ox-Apewich wird mit geschmorter Ochsenbrust gefüllt, das Smoked Chicks Apewich mit geräuchertem Hähnchen und das Pastrami-Sandwich wird mit hausgemachtem Sauerkraut und Senfcreme verfeinert. Die Salapes sind nicht minder kreativ und in verschiedenen Größen zu haben – also heißhungertauglich, aber auch was für den kleinen Appetit. Neu ist übrigens: Das Bad Ape hat Gesellschaft bekommen. Im Laden ist jetzt auch Little Tembo mit handgemachtem Kinderspielzeug und Deko-Artikeln vertreten, sodass ihr vor oder nach dem Essen auch noch etwas stöbern und shoppen könnt.

© Christin Otto

5
Virtuous Pie – vegane Pizza, Eis und mehr

Veganes Comfort Food wie Pizza, Mac and Cheese und Co. bekommt ihr bei Virtuous Pie im 4711-Gebäude in Ehrenfeld. Die Küche ist offen gestaltet, sodass Gäste mitverfolgen können, wie ihre Pizza in den Ofen wandert. Insgesamt neun verschiedene Pizza-Varianten zählt die Karte – und die klingen allesamt so kreativ und lecker, dass man sich nur schwer entscheiden kann. Außerdem könnt ihr alle Varianten auch mit glutenfreiem Boden bestellen. Unsere Empfehlung: Probiert die "Pesto CBR" und die "Stranger Wings" und gönnt euch vorab noch ein paar Garlic Knots. Als Nachtisch gibt es unter anderem Eisbecher mit köstlichem veganen Eis nach kanadischer Rezeptur – probiert die Variante mit Himbeer-Cheesecake-Eis und dankt uns später!

© Christin Otto

6
Sushi und asiatische Fusion-Küche im Lost Monk

Das Lost Monk nimmt euch kulinarisch mit auf eine Asien-Reise: Von japanischem Sushi und Donburi über vietnamesische Vorspeisen und Suppen bis hin zu thailändischen Currys und diversen anderen Wok-Gerichten werden hier unterschiedlichste Leckereien angeboten – ein kleiner Abstecher nach Hawaii mit einer Auswahl an kunstvoll angerichteten Poke Bowls ist sogar auch möglich. Die vielen veganen Optionen sorgen dafür, dass hier wirklich alle etwas finden. Unsere Empfehlung: Probiert auf jeden Fall die Best-Friends-Roll und das hausgemachte Kimchi!

© Wolfgang Schiffbauer

7
Retro-Flair im Bagatelle Bistro im Palmengarten

Jahrzehnte lag die Gastronomie in der Mülheimer Stadthalle brach – bis Bagatelle-Inhaber Daniel Rabe und seine Frau Reja ihr wieder neues Leben eingehaucht haben. Das Retro-Flair von damals haben sie dabei gekonnt erhalten und mit neuen Stilelementen aufgefrischt. Kulinarisch dürft ihr euch auf internationale Bistro-Küche freuen, die von Boeuf Bourguignon und Moules Frittes bis hin zu Kibbeling mit belgischen Fritten und Chili avec Tofu reicht. Wer zum Wein oder Gin Tonic nur ein bisschen Bar-Food schnabulieren möchte, findet leckere Kleinigkeiten auf der Speisekarte. Übrigens: Wenn ihr eine Location für eure Party oder ein Dinner mit größeren Gruppen sucht, hat das Bagatelle Bistro im Palmengarten auch einen separaten Raum für solche Anlässe in petto. Bei gutem Wetter könnt ihr es euch außerdem im schönen Biergarten mit Blick auf den Mülheimer Stadtgarten gemütlich machen.

© Wolfgang Schiffbauer

8
Japanische Fusionküche und fancy Drinks bei Hambaga

Japanische Klassiker und kreative asiatische Fusionküche erwartet euch im Hambaga an der Aachener Straße. Hausgemachte Gyoza mit Gemüse- oder Hühnchenfüllung, japanisch-inspirierte Burger mit Lachs in Teriyakisauce, aber auch Ramen und Miso-Aubergine könnt ihr hier bestellen. Als Adresse für abendliche Drinks ist das stylishe Restaurant ebenfalls bestens geeignet, denn die Getränke-Auswahl kann sich sehen lassen. Neben klassischen Longdrinks und unterschiedlichen Sake könnt ihr hier mit den Hambaga Signature Cocktails wie dem fruchtigen Hambaga Sourmade in den Abend starten.

  • Hambaga Burger, Ramen & Bar Aachener Straße 9, 50674
  • Montag – Donnerstag: 17–22.30 Uhr, Freitag: 16–23 Uhr, Samstag: 12–23 Uhr
© Christin Otto

9
Eatsu – Sushi für Veganer*innen und Fisch-Fans

Das eatsu serviert direkt an der Ehrenstraße Sushi, Poké, Ramen, asiatische Appetizer und süffige Drinks in bester Lage. Ideal ist das stylishe Restaurant, wenn Fisch-Fans und Veganer*innen gemeinsam Sushi essen gehen wollen – denn hier gibt es beides. Anders als viele andere Läden arbeitet das eatsu bei seinen veganen Röllchen nicht nur mit Gemüse und Tofu, sondern verarbeitet auch veganen Lachs-Ersatz. Uns jedenfalls konnte die Vegan Salmon Roll überzeugen. Falls euch nicht nach Ersatzprodukten sein sollte, findet ihr auf der Karte alternativ auch andere Veggie-Rolls – zum Beispiel mit Kürbis, Shiitake-Pilzen oder Tofu.

© Christin Otto

10
Vedang – veganes Fastfood im Belgischen Viertel

Junkfood ohne Junk – das gibt's bei Vedang im Belgischen Viertel. Der kleine Fastfood-Laden serviert Burger, Nuggets, Fritten, Wraps und sogar Softdrinks und Softeis komplett vegan. Alle Burger-Pattys sind auf Weizenbasis. Eine Ausnahme ist der Beyond Burger, der – wie der Name schon verrät – mit dem Beyond-Meat-Patty aus Erbsenprotein belegt ist. Geschmacklich überzeugen aber nicht nur die Burger – auch der Döner-Wrap mit reichlich Kebab-Chunks ist echtes Comfort Food.

© Wolfgang Schiffbauer

11
Sardische Köstlichkeiten im domo mea

Edle sardische Küche in urig-gemütlichem Ambiente bietet das domo mea in der Südstadt. Kulinarisch erwarten euch drei wöchentlich wechselnde Menüs bestehend aus Vor- und Hauptspeise – mit Fisch, Fleisch oder vegetarisch – und ein Pasta-Mittagstisch. Eine Speisekarte gibt es nicht, die Hauptgerichte aus den Menüs können aber auch einzeln bestellt werden. Auch den Nachtisch solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Es gibt nämlich Seadas, eine sardische Spezialität: frittierter Pecorino mit geschmolzenem Kern, glasiert mit Honig. Lecker! Ein günstiges Vergnügen ist ein Besuch im domo mea allerdings nicht: Die Menüs mit Fisch und Fleisch schlagen mit 55 Euro zu Buche, das vegetarische kostet 45 Euro – zwei Gläser Wein sind im Menü inklusive, ein Dessert jedoch nicht.

  • domo mea Zugweg 3, 50677 Köln
  • Montag – Donnerstag: 12–15 Uhr und 18–22 Uhr, Freitag – Samstag: 12–15 Uhr und 18–23 Uhr

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