Tigermilch – kreative peruanische Küche im Belgischen Viertel

© Nicola Dreksler

Mehr als 10.000 Kilometer trennen Köln und Peru. Um die Kulinarik des südamerikanischen Landes zu entdecken, reicht allerdings ein Abstecher ins Belgische Viertel. Dort findet ihr mit dem Tigermilch nämlich eine ganz hervorragende Adresse, um innovative peruanische Küche kennen und lieben zu lernen.

Und wie das beim Kennenlernen so ist, ergibt es Sinn, dabei möglichst viel vom Gegenüber in Erfahrung zu bringen. Beim Essen ist das manchmal aber gar nicht so einfach – schließlich stößt der eigene Magen spätestens nach drei Gängen dann doch oft an seine Grenzen. Das Tigermilch schafft Abhilfe, indem es Portionen in Mezze-Größe serviert. Auf diese Weise könnt ihr nicht nur mehrere Gerichte probieren, sondern diese auch noch nach Lust und Laune mit eurer Begleitung teilen.

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Leicht dürfte euch die Wahl trotzdem nicht fallen. Denn auf der Karte findet sich ein bunter Mix aus peruanischen Klassikern und innovativen Gerichten, die allesamt verführerisch klingen. Unterteilt sind die Speisen in warme und kalte Mezze – insgesamt stehen rund 15 unterschiedliche Gerichte zur Wahl.

Wenn ihr bereits erste Berührungspunkte mit der peruanischen Küche hattet, dürften euch Spezialitäten wie Ceviche (roh marinierter Fisch), Lomo Saltado (Rind mit Tomate und Zwiebeln) und Anticuchos (Rinderherz-Spieße) natürlich bekannt vorkommen. Doch das Tigermilch versteht es, selbst bei solchen Klassikern zu überraschen – durch modernes Anrichten und kreativen Twist. So landet das Lomo Saltado beispielsweise nicht wie gewohnt als bunt durchmischtes Pfannengericht auf dem Teller, sondern als edel aufgeschnittenes Rumpsteak, gebettet auf einer aromatischen Rotweinessig-Sojasauce.

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Mindestens genauso spannend wird es bei den hauseigenen Kreationen: Von einem veganen Pilz-Ceviche über Causa Roja (ein Kartoffel-Küchlein mit Roter Bete und Wasabi) bis hin zu Pulpo a la Plancha (gegrillter Oktopus mit Kohlrabi und Süßkartoffel) wird hier einiges geboten. Dass in der Tigermilch-Küche auch völlig neue Gerichte entstehen, davon profitieren vor allem Vegetarier*innen und Veganer*innen. Die haben hier – anders als in vielen anderen peruanischen Restaurants – ebenfalls reichlich Auswahl.

Worüber sich vor allem Pisco-Fans freuen dürften, ist die Getränke-Karte. Neben dem klassischen Pisco Sour findet ihr dort nämlich auch noch viele weitere süffige Drinks auf Pisco-Basis. Wenn dann auch noch die Sonne scheint und ihr ein Plätzchen auf der hübschen Terrasse ergattert, ist das Peru-Feeling mitten in Kölle perfekt.

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Die wichtigsten Facts zum Tigermilch

Besonderheit des Ladens: Das Tigermilch serviert kreative peruanische Küche, die auch für Veggies genügend Auswahl bereithält. Dank der Mezze-Portionen sind die Gerichte prima zum Kombinieren und Teilen geeignet. Pro Person werden etwa drei Mezze empfohlen.

Unbedingt probieren: das Ceviche und den Pisco Sour

Mit wem gehst du hin: deinen Freund*innen, deinen Eltern und allen, die Lust auf einen leckeren und geselligen Abend haben

Preise: Die Mezze bewegen sich preislich zwischen 7 und 15 Euro. Für einen Abend im Tigermilch solltet ihr etwa 60 Euro pro Person einplanen.

Tigermilch | Brüsseler Straße 12, 50674 Köln | Dienstag – Donnerstag: 18–23 Uhr, Freitag–Samstag: 18–1 Uhr, Sonntag: 18–22 Uhr | Mehr Info

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