21 urige Brauhäuser in Köln
Köln ist bekannt für sein Kölsch, klar. Und wo wird das besonders reichlich ausgeschenkt? Natürlich im Brauhaus. So lange, bis ihr mit dem Bierdeckel deutlich macht, dass ihr genug habt. Keine Lust mehr auf Bier? Dann muss der Deckel auf die Stange gelegt werden! Sonst fließt das Kölsch weiter.
Dazu kommen die Sprüche vom Köbes. Ihr wollt ein Wasser bestellen? Dann wird man euch wahrscheinlich fragen, ob ihr zum Trinken oder zum Baden da seid. Dann noch die deftige rheinische Küche, die neben Klassikern wie Himmel un Äd oft auch leckere Reibekuchen oder Muscheln bereithält. Ja, es gibt wenige urige Orte, an denen man so schön versacken kann. Köln ohne Brauhäuser – das ist wie Karneval ohne Kostüm. Genau darum stellen wir euch hier 21 urige Brau- und Gasthäuser vor, in denen ihr Kölsch und das kölsche Lebensgefühl zelebrieren könnt.
1 Rheinischer Sauerbraten in der Brauerei zur Malzmühle
Die Brauerei zur Malzmühle wurde vor mehr als 150 Jahren eröffnet, was sie zur zweitältesten Brauerei Kölns macht. Ein uriges Original also mit typisch kölschem Brauhaus-Erlebnis direkt am Heumarkt. Absoluter Renner ist der Sauerbraten – und das hat die Malzmühle niemandem geringeren zu verdanken als dem einstigen US-Präsidenten Bill Clinton. Der soll hier 1999 zum Mühlen-Kölsch nämlich einen rheinischen Sauerbraten mit Klößen und Apfelkompott gegessen und dann den berühmten Satz "Ich bin ein Kölsch" gesagt haben.
2 Bierspezialitäten vom Fass in der Braustelle
Herzlich willkommen in Kölns kleinster und Ehrenfelds einziger Brauerei! 2001 gegründet, hat sich die Braustelle auf hausgebrautes Bier spezialisiert. Hier könnt ihr zum Beispiel das Helios trinken oder ein Ehrenfelder Alt bestellen. Außerdem gibt es ein eigenes Weizenbier, ein Hibiskusbier namens Pink Panther und viele weitere Spezialbiere. Dazu wird deftige Kost serviert – beispielsweise Bratkartoffeln mit Altbiersauce, hausgemachte Käsespätzle, Biergulasch mit Semmelknödeln oder Bierkräuterhaxe. Wer also mal abseits vom typischen Brauhausspektakel ausgehen möchte, ist in Ehrenfeld in der Braustelle an der richtigen Adresse.
3 Kölsch trinken im urigen Päffgen Brauhaus
Das Päffgen ist eines der bekanntesten Brauhäuser in Köln. In mehreren Räumen, die so wunderbare Namen wie "Das Kabäuschen" oder "Der Beichtstuhl" tragen, lädt das Brauhaus zu einem prototypischen Köln-Erlebnis ein. Auch kulinarisch wird hier die ganze Bandbreite kölscher Klassiker aufgefahren: Bierhaxe, Grünkohl mit Mettwürsten, die Dreiviertel-Meter Bratwurst oder einfach nur ein richtig leckeres Schnitzel. Aber auch eher universale Klassiker wie Fish'n'Chips mit Päffgen-Mayo oder ein halbes Hähnchen mit Fritten stehen auf der Karte. Wie hat die New York Times so schön über das Päffgen und Köln geschrieben? "But drinking a Kölsch is more than just drinking a beer: it's like drinking an entire culture."
4 Kölsche Kost im Brauhaus ohne Namen
Es braucht nicht immer einen ausgefallenen – das hat man sich wohl auch im Brauhaus ohne Namen gedacht. Hier erwarten euch keine Köbesse mit Schnauzbart und der kultigen Griesgrämigkeit, sondern junge Leute, die sympathische Herzlichkeit ausstrahlen. Wer am Wochenende mal reinschauen möchte, sollte besser reservieren. Einmal drin, könnt ihr euch auf richtig gutes Essen freuen. Von Haxe und Braumeister-Kotelett über Rösti und Käsespätzle bis hin zu kleinen Zwiebelhappen oder der klassischen Currywurst ist für jede*n was dabei.
5 Auf ein Kölsch ins Bierhaus en d'r Salzgass
Brauhäuser gibt es in der Altstadt ja so einige. Eines, das uns besonders gut gefällt, ist das Bierhaus en d’r Salzgass – zum einen, weil dort das besonders süffige Päffgen-Kölsch ausgeschenkt wird, zum anderen, weil das Ambiente besonders urig ist. Holzvertäfelte Wände, riesige Kronleuchter und die mittelalterliche zweistöckige Dielenhalle machen den Charme dieses Hauses aus. Außerdem wird hier noch der gute alte "grumpy Köbes"-Service gepflegt, der nie um einen frechen Spruch verlegen ist. Serviert wird natürlich nicht nur Kölsch, sondern auch deftige Brauhausküche – von Himmel und Ääd bis hin zu Haxe mit Päffgenbiersauce.
6 Rheinische Bierkultur im Brauhaus Reissdorf
Das Reissdorf Brauhaus findet ihr am Kleinen Griechenmarkt, zwischen Poststraße und Barbarossaplatz. Zum süffigen Reissdorf-Kölsch werden hier deftige Speisen serviert, die auch mal ohne Fleisch auskommen. Das Brauhaus achtet nämlich auf eine ausgewogene Mischung aus kölschem, aber auch internationalem und saisonalem Essen. An Aschermittwoch wird Fisch serviert, sonntags ist Schnitzel-Tag und mittwochs dreht sich alles um Reibekuchen. Außerdem zu empfehlen: der günstige Mittagstisch zwischen 12 und 14.30 Uhr. Wer Lust hat, kann auch die Kegelbahn im Untergeschoss mieten.
7 Auf ein Kölsch ins Hellers Brauhaus
Seit über 20 Jahren gibt es das Brauhaus "Hellers" im Herzen des Kwartier Latäng nun schon. 2024 wurde der eigene Brauerei-Betrieb aus Kostengründen zwar eingestellt, aber Kölsch und Wiess fließt hier trotzdem weiterhin reichlich. Außerdem gibt's Spezialitäten wie den hauseigenen Kräuterlikör "Kallendresser". Als Grundlage erwartet euch rustikale Brauhausküche, die ihr nicht nur im Brauhaus selber, sondern auch im herrlichen Wintergarten genießen könnt. Dort lässt es sich zwischen Pflanzen wunderbar abschalten und den Feierabend genießen. Top für Veggies: Es gibt auch vegane Gerichte wie veganen Gulasch oder Spätzlepfanne.
8 Gemütlicher als der große Bruder – das Früh Em Veedel
Das Früh am Dom kennen wohl alle. Wer Früh etwas gemütlicher trinken will, sollte das Früh Em Veedel am Chlodwigplatz ansteuern. Hier gibt's Deftiges wie Sauerbraten mit Kartoffelklößen, Sahnehering mit Salzkartoffeln, Haxe mit Bratkartoffeln oder Eisbein mit hausgemachtem Kartoffelpüree. Aber auch Vegetarisches wie hausgemachte Käsespätzle, Kartoffelsuppe und Flammkuchen findet ihr auf der Karte. Früher war in dem Brauhaus übrigens eine Schnapsbrennerei zu Hause. Damals trafen sich dort morgens Rentner*innen, um den Tag mit einem Schnaps einzuläuten. Deswegen wird das Lokal immer noch liebevoll "Invalidendom" genannt.
9 Päffgen und Kotelett im Lommerzheim
Einen Schönheitspreis gewinnt das "Lommi" mit seinem rustikalen Aussehen zwar nicht, trotzdem ist es die Mutter aller kölscher Kaschämmen. Über das Lommerzheim gibt es Lieder, einen Wikipedia-Eintrag und die Straße gegenüber heißt "Hans-Lommerzheim-Straße". Mehr Kult geht nicht. Zu verdanken ist all das dem ehemaligen Besitzer Hans Lommerzheim, der die Gaststätte zusammen mit seiner Frau Annemie über 40 Jahre geführt hat. Mit seiner Art begeisterte er Stammkund*innen und Touris ein halbes Jahrhundert lang, bis er im Jahre 2005 verstarb. Kult ist das "Lommi" aber noch immer. Wer hier essen und trinken möchte, muss früh da sein, denn oft bildet sich schon nachmittags eine Schlange. Was man hier isst? Das berühmte Kotelett mit Schmorzwiebeln natürlich! Außer es ist Aschermittwoch, denn dann steht auch im "Lommi" das traditionelle Fischessen auf dem Plan. Dazu gibt es süffiges Päffgen – bei schönem Wetter auch im Biergarten.
10 Hämmchen im Haus Töller
Das Haus Töller ist zu Hause in einem der ältesten Gebäude Kölns. Erstmalig wurde es 1343 erwähnt. Dementsprechend urig ist es hier. 2003 wiedereröffnet, wird im Haus Töller kölsche Tradition großgeschrieben – und das fängt schon beim Inventar an. Das wird nicht etwa ausgetauscht, sondern immer wieder restauriert. So sind die Holztische schon über 100 Jahre alt und werden immer neu mit Wurzelbürste und Schmierseife behandelt. Auch beim Essen setzt das Haus Töller auf Tradition ohne große Experimente. Hier gibt's den Sauerbraten noch klassisch vom Pferd und jeden Freitag zwischen 17 und 20 Uhr frische Reibekuchen. Kenner*innen schwärmen vor allem vom Hämmchen – das frisch gepökelte Eisbein soll hier besonders gut sein.
11 Haus Unkelbach – deftige Klassiker auch für Veganer*innen
Im Herzen von Sülz an der Luxemburger Straße steht das Haus Unkelbach. Schon von außen lädt es mit seiner grünlich-schimmernden Waben-Glasfront in sein uriges Inneres ein. Neben einer großen Auswahl an Fleischgerichten und deftigen Klassikern wie Käsespätzle und Speckpfannkuchen findet ihr auf der Karte auch Gerichte für Veganer*innen: Schnitzel, Maultaschen und Knödel bekommt ihr hier auch rein pflanzlich. Wer auf Reibekuchen steht, sollte dienstags vorbeischauen, denn dann gibt es den Klassiker mit Apfelkompott, Blutwurst, Tatar, gebratenen Champignons oder hausgebeiztem Lachs. Bei schönem Wetter könnt ihr zudem wunderbar im Biergarten sitzen und dort das kühle Reissdorf vom Fass genießen. Außerdem gibt's eine Kegelbahn, die ihr mit Freund*innen mieten könnt.
12 Immer was los im Gaffel am Dom
Aufgrund der Lage ist im Gaffel am Dom immer Betrieb. Sieben Tage die Woche wird hier Kölsch gezapft, was das Zeug hält. An einem der zahlreichen Tische findet man eigentlich immer einen Platz. Wer am Wochenende oder abends kommt, sollte ein bisschen Glück mitbringen. Ansonsten gibt es hier leckeres Gaffel und natürlich zahlreiche deftige Speisen. Aber auch Vegetarier*innen kommen auf ihre Kosten. Zudem gibt es verschiedene Events – auch Fußballspiele werden gezeigt.
13 Auf ein Kölsch Em Kölsche Boor
Das Em Kölsche Boor zählt zu den ältesten Brauhäusern in Köln. Hier wird der Halve Hahn noch mit Original Kölner Mostert im traditionellen salzglasierten Steinguttöpfchen serviert. Und das ist nicht die einzige Brauhaus-Spezialität auf der Karte: Auch Rheinischen Sauerbraten, dicke Bohnen mit Speck, Haxenteller, hausgemachte Bratwurst, Schweinerippchen, Kölschen Kaviar und vieles mehr bekommt ihr hier. Hinzukommen saisonale Klassiker wie Spargel im Frühling. Den Durst löscht man im Boor mit Mühlen-Kölsch. Im Keller des kölschen Brauhauses befinden sich außerdem zwei separate Kegelbahnen, die ihr für kleines Geld mieten könnt.
14 Himmel un Äd in Peters Brauhaus
Frei nach dem Motto "Hier ist Köln zu Hause" setzt die familienbetriebene Privatbrauerei Peters in ihrem Brauhaus mitten in der Kölner Altstadt auf kölsche Gastlichkeit und rheinische Spezialitäten. Manch eine*r behauptet, hier bekomme man das beste Himmel un Äd der Stadt. Wer da direkt eine Übersetzung braucht: Dabei handelt es sich um gebratene Blutwurst mit Zwiebeln auf Kartoffelpüree und Apfelkompott. Empfehlenswert ist aber auch der "Rievkooche-Tag" – jeden Dienstagabend ab 17 Uhr gibt's Reibekuchen auf unterschiedlichste Art.
15 Brauhaus Quetsch direkt an der kölschen Riviera
Ein Brauhaus direkt am Rhein – das gibt es in Rodenkirchen. Wer im Biergarten des Brauhaus Quetsch sitzt, genießt Rhein-Blick und sieht abends die City-Lichter in der Ferne funkeln. Das Beste: Hier könnt ihr sogar draußen sitzen, wenn das Wetter gerade nicht das allerbeste ist, denn die Terrasse ist beheizt und überdacht. Kulinarisch dürft ihr euch auf bodenständige und frische Regionalküche sowie einige internationale Klassiker freuen. Schnitzel, Spare Ribs, Flammkuchen, Burger, gebackener Blumenkohl – im Brauhaus Quetsch ist für jede*n was dabei. Sonntags stehen bergische Waffeln auf der Karte und freitags könnt ihr Reibekuchen mit Schwarzbrot und Butter bestellen – dazu gibt's Apfelmus, Räucherlachs oder Tatar.
16 Brauwelt Köln – zwischen Biertastings und Brauhauskost
Nachdem die Brauerei zur Malzmühle die Sünner Brauerei übernommen hat, hat sich in Kalk einiges getan. Denn: Aus der ehemaligen Sünner Brauerei ist die Brauwelt Köln geworden – und hier gehen Mühlen Kölsch und Sünner Kölsch eine gekonnte Ehe ein. Zur deftigen Brauhauskost und saisonalen Küche inklusive Spargelkarte im Frühjahr werden Biere beider Marken ausgeschenkt. Und davon gibt es eine Menge – von Kölsch und Wiess über Hefeweizen und Malzbier bis hin zum hochprozentigen Bockbier. Da empfiehlt sich ein Bier-Tasting-Set – so lässt sich die Vielfalt am besten erleben. Wer noch mehr Hintergrundwissen möchte, kann auch an Brauereiführungen, Erlebnistouren, Bier- und Gin-Tastings, Workshops und Seminaren teilnehmen. Und dabei geht es nicht nur um Bier, sondern auch um Schnäpse – schließlich hat Sünner davon auch jede Menge im Angebot.
17 Brauhauskost vom Feinsten im Max Stark
Wie beliebt das Max Stark ist, wissen alle, die schon mal versucht haben, in dem urigen Gasthaus im Kunibertsviertel (direkt neben dem Eigelstein-Viertel) einen Tisch zu bekommen. Will heißen: Wer nicht reserviert hat, braucht Glück und Geduld. Gäste bekommen hier süffiges Päffgen-Kölsch und Brauhaus-Kost vom Feinsten serviert. Auf der Karte stehen kölsche Klassiker von Matjesfilet über Schnitzel bis hin zum Sauerbraten. Außerdem gehören die Bratkartoffeln hier zu den besten der Stadt. Natürlich gibt es auch saisonale Spezialitäten – wie Gans ab Sankt Martin, Muscheln ab November und Spargel im Frühling. Dienstags ab 17 Uhr bekommt ihr hier außerdem frische Reibekuchen.
18 Ehrenfelder Senfrostbraten im Haus Scholzen
In Ehrenfeld ist das Haus Scholzen längst eine Institution. Grund ist natürlich vor allem das leckere Essen. Der Ehrenfelder Senfrostbraten – die Spezialität des Hauses – ist für Fleisch-Fans ein Must-try. Aber auch mit einem Schnitzel oder den Käsespätzle macht ihr hier nichts falsch. Wer kölsche Klassiker probieren will, bekommt im Haus Scholzen beispielsweise "Himmel un Ääd" oder Reibekuchen zum Gaffel-Kölsch serviert. Zudem gibt es eine wechselnde Karte mit saisonalen Gerichten – je nach Jahreszeit dürft ihr euch auf Spargel, Pfifferlinge, Gänsebraten oder traditionelles Fischessen an Aschermittwoch freuen. Außerdem könnt ihr auch ganze Bereiche für Feiern aller Art in dem urigen Gasthaus reservieren.
19 Johann Schäfer – Brauhaus 2.0
Wenn euch Brauhäuser eigentlich zu angestaubt und rustikal sind, dann beweist das Johann Schäfer, dass es auch anders geht. Modernes Industrie-Design statt Gelsenkirchener Barock, Gemütlichkeit ohne überflüssigen Kitsch – und kreative Küche, die kölsche Klassiker neu interpretiert. Gekocht wird mit besten Zutaten: Gemüse und Fleisch stammen vom Bauern aus der Region – aus artgerechter Tierhaltung versteht sich. Saisonale Specials gehören natürlich dazu, wie zum Beispiel die Spargel-Karte im Frühjahr. Als Durstlöscher solltet ihr im Johann Schäfer unbedingt das hauseigene Südstadt-Pils probieren. Am Wochenende auch gerne schon vor Vier, denn dann gibt es im Schäfer köstliches Brauhaus-Frühstück mit Pancakes, Shakshuka, Metthappen und vielem mehr. Wenn ihr mit einer größeren Gruppe hier essen oder feiern wollt, könnt ihr im Johann Schäfer für bis zu 18 Personen reservieren oder nebenan im Schäfchen für bis zu 45 Personen.
20 Urige Atmosphäre im Brauhaus Pütz
Unweit des Kwartier Latäng liegt das Brauhaus Pütz in der Engelbertstraße. Das Pütz ist zwar kein klassisches Brauhaus mit eigenem Bier, dafür gibt es leckeres Mühlen-Kölsch vom Fass. Das Lokal selbst versprüht den urigen Charme, den man sich von einem Brauhaus wünscht. Hier gibt es nicht nur Himmel un Ääd, sondern auch mal ausgefallenere Sachen wie zum Beispiel Walnuss-Ravioli in Feigenbutter. Schön ist auch, dass das Pütz nicht so stark von Touris überrannt wird wie andere Brauhäuser und auch das Durchschnittsalter ist jünger. Urig-rustikal mit Holzdielen und sichtbarem Mauerwerk, aber auch mit dem gewissen Blick nach vorne – das Brauhaus Pütz überzeugt auf ganzer Linie.
21 Halver Hahn und Reibekuchen im Em Golde Kappes
Seit 1913 gibt es das Em Golde Kappes in Nippes nun schon – 2009 wurde es von Früh übernommen, restauriert und wiedereröffnet. Der Charme einer traditionellen Kölschkneipe ging dabei zum Glück nicht verloren. Zum frischgezapften Kölsch gibt es deftige Brauhausküche. Besonders zu empfehlen ist der Halve Hahn, denn Früh's Holländer wird im eigenen Käsekeller gereift. Wer Käse am liebsten geschmolzen mag, sollte die hausgemachten Käsespätzle probieren. Jeden Montag ist außerdem Reibekuchen-Tag. Auf saisonale Klassiker wie Spargel im Frühling, Muscheln im Herbst und Gans im Winter müsst ihr natürlich auch nicht verzichten.