Wochenvorschau: Terror-Verdacht, FC-Schocker und Böller-Verbot

© Abderrahim Kabbaj | Unsplash

Worüber diskutiert die Stadt in dieser Woche, was sind die großen Themen und was ist los in Köln? Wer mitreden will, muss up to date bleiben. Doch auch wir wissen: Das ist manchmal gar nicht so einfach. Genau darum liefern wir euch in unserer Wochenvorschau einen kleinen Überblick.

Mögliche Anschlagspläne

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Sicherheitsbehörden haben Hinweise erhalten, dass eine islamistische Terrorzelle möglicherweise an Silvester oder Weihnachten mehrere Anschläge in Europa verüben will – auch der Kölner Dom gilt demnach als potentielles Ziel. Der Dom wurde daraufhin am Samstag, 23. Dezember, nach der Abendmesse geschlossen und stundenlang von Polizeikräften und Spürhunden durchsucht. Die Gottesdienste an Heiligabend fanden unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen statt – Besucher*innen mussten sich Einlasskontrollen unterziehen.

Die Sicherheitsmaßnahmen sollen laut WDR zwischen Weihnachten und Silvester weiterlaufen. Die Stadt Köln werde außerdem prüfen, ob mit Blick auf Silvester zusätzliche Maßnahmen des Ordnungsdienstes gemeinsam mit der Polizei erforderlich sind.

Doppel-Schock beim FC

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Gleich zwei Schock-Nachrichten beim 1. FC Köln: Der Verein hat sich von Trainer Steffen Baumgart getrennt. Über die Nachfolge wird zwar schon spekuliert, eine Entscheidung steht aber noch aus. Der nächste Tiefschlag: Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die von der Fifa verhängten Strafe gegen den FC bestätigt – der Klub darf erst im Januar 2025 wieder neue Spieler verpflichten. Nun stehen auch noch Bestechungsvorwürfe im Raum.

Neue Pläne für Weiberfastnacht

© Festkomitee Kölner Karneval

Um die Zülpicher Straße während des Karnevals zu entlasten und weitere Massenanstürme zu verhindern, diskutiert die Stadt eine Alternativ-Veranstaltung in diesem Bereich. Offenbar soll eine Bühne auf den Ringen für Entlastung sorgen. "Die Karnevalsgesellschaft Die Grosse von 1823 plant ganz konkret eine für jeden frei zugängliche, und damit kostenfreie und offene Fläche auf dem Hohenstaufenring zwischen der Schaafenstraße und der Schaevenstraße", heißt es seitens der Stadt. Der Stadtrat muss den Plänen noch zustimmen.

Fragwürdige Straßennamen sollen verschwinden

© Christin Otto

Die Wissmannstraße und die Gravenreuthstraße in Ehrenfeld – zwei nach Kolonialisten benannte Straßen – sollen umbenannt werden. Das berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Bei der Findung neuer Namen sollen die Anwohner*innen die Möglichkeit bekommen, Vorschläge einzureichen. Kosten, die den Bürger*innen durch die Umbenennung entstehen, soll die Stadt übernehmen.

Christmas Groove am Montag

© Juliette F | Unsplash

Wer den Weihnachtsbraten abtanzen will, ist am Montag im Jaki richtig. Dort laden die Crews von Cologne Sessions und Alaaf and Kickin' zu ihrem alljährlichen Christmas Groove ein. Special Guest ist in diesem Jahr ChewChew aus Berlin. Los geht's um 23.30 Uhr.

Kölner Haie am Dienstag

© Bernd Lindner | Pixabay

Am Dienstag geht's auf dem Eis heiß her, denn dann treten die Kölner Haie in der Lanxess Arena gegen die Löwen Frankfurt an. Freuen dürft ihr euch auf eine grandiose Show, denn wenn Maskottchen Sharky zum Breakdance ansetzt, geht die Arena steil. Los geht's um 14 Uhr, Tickets gibt's ab 17 Euro. Übrigens: Das nächste Heimspiel steht schon am Donnerstag an – dann gegen die Düsseldorf EG, das Rhein-Derby ist allerdings schon komplett ausverkauft.

Weihnachtsmarkt-Comeback ab Mittwoch

© Heinzels Wintermärchen Köln

Nach einer kurzen Weihnachtspause während der Feiertage öffnen Heinzels Wintermärchen in der Altstadt und das Adventsdorf am Kölner Dom am Mittwoch wieder. Außerdem verwandelt sich der Kölner Hafen-Weihnachtsmarkt nach kurzem Umbau schon ab Dienstag in den Neujahrsmarkt – dort könnt ihr essen, Glühwein trinken und mit dem Riesenrad fahren. Alle drei Märkte bleiben bis zum 7. Januar geöffnet.

Indie-Party am Donnerstag

© Christin Otto

Weil zwischen den Jahren viele frei haben, hat das kölsche Club- und Party-Programm auch unter der Woche einiges zu bieten. Am Donnerstag könnt ihr zum Beispiel bei der "Amore"-Party im Tsunami tanzen. Gespielt wird das Beste, was die Indie-Musik zu bieten hat. Los geht's ab 22 Uhr, der Eintritt kostet acht Euro.

Bootshaus Winterfest am Freitag

© Bootshaus

Auch im Bootshaus könnt ihr gegen das weihnachtliche Fresskoma antanzen – und zwar zu elektronischer Musik beim Winterfest am Freitag. Gefeiert wird auf allen drei Floors. Los geht's um 23 Uhr, Tickets kosten zwölf Euro.

Cirque Bouffon Weihnachtsshow am Samstag

© Dmitry Shakhin

Nach dem Erfolg in den Vorjahren präsentiert der Cirque Bouffon auch dieses Jahr eine spektakuläre Weihnachtsshow im Stile des französischen Nouveau Cirque in der Kirche St. Michael am Brüsseler Platz. Am Samstag gibt's zwei Vorstellungen – eine um 14.30 Uhr und eine um 19.30 Uhr. Euch erwartet ein Mix aus Artistenzirkus, Komik, Musik, Theater und Tanz. Tickets gibt's ab 48 Euro.

Silvester am Sonntag

© Arthur Chauvineau | Unsplash

Am Sonntag wird in Köln Silvester gefeiert – und das erstmals mit einem großflächigen Böllerverbot. Linksrheinisch darf zwischen dem Rhein und den Ringen nicht geböllert werden. Rund um den Kölner Dom ist nicht nur das Abfeuern, sondern auch das Mitführen von Silvesterknallern verboten. Das gilt am Sonntag, 31. Dezember, sowie am Montag, 1. Januar. Auch für das restliche Stadtgebiet gilt: In der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern sowie Kinder- und Altersheimen darf nicht geböllert werden.

Gefeiert wird natürlich trotzdem. Bei uns erfahrt ihr, auf welchen Silvester-Partys ihr feuchtfröhlich ins neue Jahr starten und wo ihr Feuerwerk beobachten könnt.

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