21 Orte, an denen ihr für kleines Geld lecker essen könnt
Auf eurem Konto herrscht mal wieder Ebbe, aber Tiefkühlpizza und Spaghetti mit Ketchup könnt ihr auch nicht mehr sehen? Kein Problem! Schließlich gibt es in Köln jede Menge Restaurants und Imbisse, die euch auch für kleines Geld etwas richtig Leckeres zaubern. Wir haben 21 Orte in Köln gefunden, wo ihr euch nicht in Unkosten stürzen müsst und günstig schnabulieren könnt – da freuen sich Bauch und Geldbeutel!
1 Falafel-Donuts im Vegan Food Revolution
Der Ehrenfelder Imbiss Vegan Food Revolution ist gewiss keine Augenweide und wird darum wohl von vielen übersehen. Wer sich trotzdem rein traut, wird positiv überrascht. Die Falafel sind dank der Donut-Form besonders knusprig und auch das Foul mit Tahinisauce, Bohnen, Kräutern und Tomaten ist richtig lecker. Alles wird mit viel Liebe angerichtet und die Preise sind unschlagbar günstig. Außerdem gibt's leckeres veganes Baklava.
2 Kuschari König – veganes Streetfood aus Ägypten
Linsen, Reis, Nudeln, Kichererbsen, Tomatensauce und Röstzwiebeln – all das in einem Gericht? Klingt wild, ist aber tatsächlich ein Klassiker aus Ägyptens Streetfoodküche – und genau den serviert der Kuschari König in seinem kleinen Imbiss an der Berrenrather Straße in Sülz. Hausgemacht sind dabei nicht nur die knusprigen Röstzwiebeln – auch die orientalische Tomatensauce wird selbst zubereitet. Ergebnis ist ein leckeres und komplett veganes Gericht, das sich perfekt für einen sättigenden und günstigen Lunch eignet. Eine kleine Portion gibt es schon für fünf Euro.
3 Falafel-Teller im Habibi an der Zülpicher
Mitten auf der Studimeile im Kwartier Latäng findet ihr das Habibi – Kölns wohl bekanntesten Falafel-Laden. Vor dem Feiern, nach dem Kinobesuch, in der Mittagspause oder einfach nur so – hier tummeln sich Kölner*innen allen Alters und zu jeder Tageszeit. Ob nun das köstlich gewürzte Schawarma, die knusprigen Falafelbällchen, der cremige Hummus, die bunten Wände oder der kostenlose Zimttee: Es gibt viele Gründe, diesen Laden zu lieben. Ein weiterer sind die günstigen Preise. Im Habibi bekommt ihr für unter zehn Euro nämlich verschiedene Tellergerichte – und die sind um Längen besser als die kleinen Sandwiches auf die Hand. Am Wochenende gibt es all das sogar bis 3 Uhr nachts.
4 Vietnamesisch schlemmen im Chum Chay
Das vielleicht beste Veggie-Restaurant Kölns findet ihr versteckt in einem Hinterhof am Friesenwall. Koch Toni hat zuvor jahrelang im Lu am Zülpicher Platz bewiesen, dass ihm in Sachen vietnamesischer Küche niemand so schnell etwas vormacht. Im Chum Chay setzt er nun voll und ganz auf vegetarische und vegane Küche. Absolutes Comfort Food zu günstigen Preisen! Wer's cremig mag, sollte die Reisnudeln mit gelbem Curry (Bun Ca Ri) probieren, Suppen-Liebhaber*innen ordern am besten eine Pho und wer Tofu liebt, sollte unbedingt unser Lieblingsgericht probieren: den panierten Bio-Tofu mit Zitronengras-Kokos-Sauce (Bun Dau Sot Dua). Bei schönem Wetter könnt ihr hier übrigens auch wunderbar draußen essen und einen leichten Bananenblütensalat verputzen.
5 Dicke Kartoffeln bei Eat Kumpir
Von wegen die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln: Die größten und wohl auch leckersten Knollen von ganz Ehrenfeld gibt's bei Eat Kumpir an der Venloer Straße. Der türkische Imbiss serviert Ofenkartoffeln garniert mit Salaten, Pasten, Gemüse und wahlweise auch Dönerfleisch, Würstchen oder Thunfisch. Das Besondere: Die Kartoffelmasse wird vorher mit Käse und Butter durchmischt. Wer mag, kann auch eine vegane Variante bestellen. Lecker, macht satt und schont den Geldbeutel.
6 Fleisch vom Holzkohlegrill im Kebapland
Wer rund um die Bahn-Haltestelle Venloer Straße/Gürtel unterwegs ist, kann ihn oft schon riechen: den Rauch, der aus dem Kebapland-Schornstein aufsteigt. Hier werden die Spieße mit Lamm, Hähnchen und Co. würzig mariniert, über Holzkohle gegrillt und wahlweise im Sandwich oder als Tellergericht mit Reis und Salat serviert. Kult-Status hat der Laden spätestens seit der Empfehlung von Jan Böhmermann. Wer hier essen will, muss meist Schlange stehen. Das Warten lohnt sich allerdings. Was ihr hier bekommt, ist nicht nur richtig lecker, sondern auch noch günstig.
7 Wie im Orient-Diner im Indian Curry Basmati House
Leckeres Curry, fluffiges Naan-Brot und fruchtiger Lassi: Im Indian Curry Basmati House könnt ihr für kleines Geld lecker indisch essen. Die meisten Hauptgerichte kosten hier um die zehn Euro, die Portionen sind üppig. Zudem gibt es wechselnde Tagesangebote. In Sachen Ambiente erinnert das Lokal an einen großen Diner – indisch gestylt.
8 Krua Thai: Thai-Imbiss im Belgischen
Das Krua Thai – der Thai-Imbiss an der Brüsseler Straße – fällt nicht nur durch sein quietschgrünes Interieur auf, sondern auch durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Neben leckeren Currys gibt es, feurige Salate sowie verschiedene Reis- und Nudelgerichte – wahlweise mit oder ohne Fleisch. Hauptgerichte kosten weniger als zehn Euro, die Portionen sind reichlich. Wer mal keine Lust auf das Standard-Curry hat, dem empfehlen wir Laab Ped – Entensalat mit vielen frischen Kräutern.
9 Sushi Ninja – leckeres Sushi zu Top-Preisen
In Sachen Sushi gehört Sushi Ninja ohne Frage zu unseren All-Time-Favorites in Köln. Das liegt nicht nur am stylishen Ambiente und den leckeren Reisröllchen, sondern auch am tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Schließlich bekommt man so leckeres Sushi sonst nur selten für so kleines Geld. Sechs Inside-Out-Rolls gibt es hier schon ab sechs Euro, sechs Makis schon ab 4,50 Euro. Dazu könnt ihr euch im Sommer noch ein lauschiges Plätzchen auf der Terrasse im Hinterhof suchen.
10 Gusto Antico – Ehrenfelds Geheimtipp in Sachen Pizza und Pasta
Es gibt sie noch: Diese kleinen unscheinbaren Restaurants, die zwar schon seit Jahrzehnten existieren und fantastisches Essen servieren – und doch fliegen sie unterm Radar der Massen. Das Gusto Antico in Ehrenfeld ist so eine versteckte Perle. In einem Hinterhof an der Vogelsanger Straße – dort, wo früher eine Werkstatt war – machen Anna und Luciano ihre Gäste schon seit Jahren mit Pizza und Pasta glücklich. Die Portionen sind groß und die Preise klein. Spaghetti Frutti di mare gibt es hier für schmale 11,50 Euro – und das ist eine der höherpreisigen Speisen. Die meisten Gerichte kosten selten mehr als einen Zehner. Ein echter Geheimtipp für alle, die mittags gerne groß, gut und günstig lunchen.
11 Kokoreç und veganer Döner bei Koko Cologne
Koko Cologne ist zurück! Nachdem der Laden seinen Standort an der Zülpicher Straße verlassen hat, feiern die Kokoreç-Jungs nun ihr Comeback in Ehrenfeld. Dabei gibt es an dem kleinen Foodtruck nicht nur die türkische Spezialität aus Lammdarm und andere Fleischgerichte wie Sucuk oder Köfte, sondern auch veganen Döner – und der ist der Hammer! Der Fleischersatz ist herrlich gewürzt, das Brot warm und knusprig. Solltet ihr unbedingt probieren!
12 Sant' Angelo: Große Portionen für kleines Geld
Pasta-Fans, die riesige Portionen für kleines Geld suchen, sind im Sant' Angelo im Agnesviertel goldrichtig. Wir raten euch: Bringt Hunger mit! Wenn ihr Fisch mögt, empfehlen wir die Pasta mit Lachs. Das Interieur ist zugegebenermaßen ein wenig in die Jahre gekommen, aber genau das macht es auch so gemütlich. Bei gutem Wetter werden draußen Tische aufgestellt – also ab in die Sonne! Allen Kaffeeliebhaber*innen sei gesagt: Wenn ihr im Sant' Angelo seid, müsst ihr unbedingt einen Espresso trinken, denn der ist im ganzen Veedel bekannt.
13 Café Fridolin – günstiger Lunch und leckere Kuchen
Das Café Fridolin im Bürgerzentrum Ehrenfeld ist die perfekte Anlaufstelle für Familien und alle, die gerne günstig lunchen. Wochentags gibt's hier einen wechselnden Mittagstisch für unschlagbare 6,50 Euro – immer mit einer vegetarischen Option, manchmal vegan, manchmal mit Fisch oder Fleisch. Außerdem habt ihr auf der Terrasse mitten im Leo-Amann-Park einen tollen Blick ins Grüne. Direkt nebenan befindet sich auch noch ein Spielplatz, sodass das Café die perfekte Anlaufstelle ist, wenn Eltern und Kids nach oder zwischen dem Spielen mal eine Stärkung brauchen. Neben dem Lunch bekommt ihr im Café Fridolin auch Frühstück und hausgemachten Kuchen. Den Kaffee mit Milchalternativen gibt's sogar ohne Aufpreis.
14 Leckeres Essen zu guten Preisen im Hemmer
Seit mehr als 25 Jahren gibt es das Hemmer nun schon und wenn ein Laden sich so lange hält, dann hat das seinen Grund. Im Hemmer ist das Geheimnis schnell gefunden: das bodenständige, aber richtig leckere und dazu noch günstige Essen. Hier bekommt ihr Schnitzel, Steaks, aber auch Salate, Flamm- und Reibekuchen. Ein echter Geheimtipp ist das Hemmer übrigens im Sommer, denn auf der kleinen Eckterrasse gibt es die volle Ladung Sunnesching. Zu etwas späterer Stunde kann man hier bei einem Kölsch das Abendrot über der Subbelrather beobachten – herrlich!
15 Köstliche Pizza für kleines Geld bei Da Nino
Man könnte meinen, die Bonner Straße sei für das Da Nino ein schwieriges Pflaster – schließlich liegt die Trend-Pizzeria 485 Grad direkt gegenüber. Über mangelndes Publikum kann sich das Da Nino aber nicht beschweren. Im Gegenteil: In der kleinen Pizzeria ist es immer voll – und wer einmal dort gegessen hat, weiß auch warum. Die ofenfrische Pizza ist nicht nur köstlich, sondern dazu auch noch günstig. Da verzichtet so manch eine*r gerne auf hippes Ambiente und eine große Craftbeer-Auswahl.
16 Schnell, günstig, lecker – der Thai Imbiss am Eigelstein
Schnell und günstig bringt der Thai Imbiss am Eigelstein leckere Currys, Tom-Kha-Suppen, Lab Ped, Pad Thai und andere Klassiker der thailändischen Küche auf eure Teller. Der kleine Imbiss punktet aber nicht nur mit großen Portionen für kleines Geld, sondern auch mit einem hübschen Außenbereich, der bei schönem Wetter zum Draußenschlemmen einlädt. Wer für weniger als zehn Euro satt werden will, is(s)t hier genau richtig.
17 Indisch essen für kleines Geld im Lakshmi
Obwohl das Lakshmi nur einen Katzensprung vom Neumarkt entfernt liegt, ist es dank seiner versteckten Lage immer noch ein Geheimtipp. Optisch ist das kleine Lokal im Griechenmarktviertel zwar etwas gewöhnungsbedürftig, kulinarisch überzeugt der sympathische Laden jedoch mit leckerer indischer und sri-lankischer Küche für kleines Geld. Zu den verschiedenen Gerichten gibt es nicht nur Reis, sondern auch Naan und andere Kleinigkeiten wie Kartoffeln, Kohl und Soßen.
18 Veganes Lahmacun und Pide im Tantuni Haus
Das Kebabland in Ehrenfeld hat nur ein paar Häuser weiter eine kleine Schwester, die unserer Meinung nach auf jeden Fall mit dem großen Bruder mithalten kann, aber ganz andere Leckereien serviert: das Tantuni Haus. Hier bekommt ihr leckere Tantuni-Dürums, -Sandwiches oder -Teller, Lahmacun sowie unterschiedlich belegte Pide – Letztere gibt's sogar vegan und das auch noch richtig günstig.
19 Superleckere handpulled Noodles bei NaiNai Bao
Köln hat eine neue Adresse für handpulled Noodles: Das Nai Nai Bao in der Innenstadt liegt nur einen Katzensprung vom Neumarkt entfernt und serviert die chinesischen Biang Biang Nudeln in unterschiedlichen Varianten. Uns haben die vegetarische Option mit Aubergine und Ei und die vegane mit Tofu und Pilzen komplett überzeugt – weil sowohl die Sauce als auch die Toppings superaromatisch sind. Aber auch die Fleisch-Varianten mit Rind, Hähnchen oder Schwein sollen richtig lecker sein. Den Schärfegrad eurer handpulled Noodles könnt ihr selbst bestimmen. Außerdem findet ihr auf der Karte auch asiatische Snacks wie smashed Cucumber, Baos, Dumplings und mehr.
20 Authentische Thai-Küche im ChangThai Imbiss
Zugegeben, das Wort Imbiss lässt nicht unbedingt auf kulinarische Hochgenüsse schließen. Aber nach Pizzabrötchen und Sandwiches könnt ihr auf der Speisekarte des ChangThai Imbisses lange suchen. Hier gibt es ausschließlich authentische Thai Küche. Currys, Pad Thai, scharfer Papaya-Salat und Co. sind nicht nur erschwinglich, sondern auch sehr lecker. Und die Gerichte werden frisch vor euren Augen zubereitet. Perfekt für Sonntage oder Feierabende, an denen man keine Lust hat, sich noch in die Küche zu stellen.
21 Gulaschsuppe in der Puszta-Hütte
In der Puszta-Hütte an der Fleischmengergasse gibt es genau ein Gericht: Gulaschsuppe – und die genießt Kultstatus. Wahrscheinlich gibt es kaum ein anderes Restaurant, das es mit nur einer Speise auf der Karte bis zum eignen Wikipedia-Eintrag geschafft hat. Der Puszta-Hütte jedoch ist genau das gelungen. In mehreren TV-Shows war es schon zu sehen – das Lokal, in dem sich alles um Gulasch dreht. Das Rezept soll Gründer Max Lippert von einer Bäuerin aus Ungarn haben, bei der er nach seiner Kriegsgefangenschaft Unterschlupf gefunden hatte. Der feurige Eintopf begeistert die Kölner*innen bis heute – was auch daran liegen könnte, dass es eine Kelle Saucen-Nachschlag umsonst dazu gibt. Und wer nicht genug vom Puszta-Hütten-Gulasch bekommt, kann sich auch ein paar Dosen für zu Hause mitnehmen.