11 Orte in Köln, an denen ihr kostenlos feiern gehen könnt

Klassisches Monatsende: Der Blick auf die Events am Wochenende lässt euer Herz einen Hüpfer machen – und euren Geldbeutel aus der Hosentasche laut aufschreien. Wenn ihr ständig in Tanzlaune seid, euch aber manchmal einfach das Budget für wilde Partynächte fehlt, passt jetzt gut auf! Denn in Köln gibt es glücklicherweise auch noch ein paar Orte, an denen ihr euren Geldbeutel einfach stecken lassen könnt, wenn ihr die Türschwelle überquert. So bleibt im Zweifel auch noch ein Taler für's Kölsch übrig – Win Win!

© Sascha Waldschenk | Zum Scheuen Reh

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Feiern und Konzerten lauschen im Scheuen Reh

Das Scheue Reh ist eine echte Institution im Belgischen Viertel – und das nicht nur wegen der leckeren Drinks und der netten Terrasse, sondern auch, weil der Club seit Jahren mit immer neuen Events für Abwechslung sorgt. Unter der Woche und am Wochenende legen verschiedene DJ's auf und es wird ausgelassen gefeiert. Und das alles gibt‘s bei freiem Eintritt – wer also mal knapp bei Kasse ist und auf‘s Party machen nicht verzichten möchte, ist im Reh an der richtigen Adresse.

© Linus Volkmann

2
Tanzbarer Indie für umme im Stereo Wonderland

Unter der Woche eine lässige Kneipe, Freitag- und Samstagnacht wird dann das Tanzbein geschwungen: Wer ein Herz für kleine, schmuddelige Indie-Clubs hat, ist im Stereo Wunderland an der richtigen Adresse. Und das Beste: Der Eintritt in die Welt des tanzbaren Indie ist komplett umsonst. Ab und zu finden im Stereo auch Konzerte statt – die kosten dann natürlich was. Unser Tipp: Probiert den leckeren Mexikaner!

© Acephale

3
Ein kostenloser Abstecher ins Acephale

Dort, wo einst das Beehive ansässig war, ist das Acephale inzwischen zu einer festen Institution des Kölner Nachtlebens geworden – direkt am Bahnhof Süd. Eine schwarz gestrichene Fassade und ein großes A deuten auf die Tanzbar hin. Je nach DJ kann man hier zu Funk, Soul, HipHop, Elektro oder Techno wunderbar die Nächte durchtanzen und leckere Drinks verzehren. Eintritt frei! Am Wochenende tummeln sich die Gäste vor der Tür und trinken ihr Kölsch entspannt im Freien.

© Nicola Dreksler

4
Ab auf die Schaafenstraße und feiern im Excorner

Die Ecke, an der das Kölner Excorner beheimatet ist, wird auch das Bermudadreieck genannt – denn wo die Schaafenstraße auf den Mauritiuswall trifft, laufen die partyfreudigen Ströme zusammen. Das Excorner gehört zwar zur schwulsten Straße Kölns, öffnet die Türen aber jeden Abend für ein bunt gemischtes Publikum aller Sexualitäten. Dazu gibts Pop, Evergreens und auch mal den ein oder anderen Karnevals-Schlager. Und das Beste: Gefeiert wird hier nicht nur zum CSD, sondern das ganze Jahr – der Eintritt ist natürlich frei.

© Bumann & Sohn

5
Kostenlos feiern mitten in Ehrenfeld

Eine entspannte Atmosphäre, stylishe Location, leckere Drinks und fast immer volles Haus – so kennen wir das Ehrenfelder Bumann & SOHN. Doch wer sich dort unter der Woche einen gemütlichen Feierabend-Drink gönnt, sollte auch das Wochenende im Bumann nicht verpassen – Freitag und Samstag wird aufgelegt und kostenlos getanzt. Wann und zu welcher Mucke gefeiert wird, erfahrt ihr immer aktuell auf der Facebookseite.

© Christin Otto

6
Sonic Ballroom – echter Punk-Rock for free

Das Sonic ist der Inbegriff eines kultigen Punk-Schuppens: Der Laden ist abgerockt, die Namen der Bands, die hier auftreten, haben viele noch nie gehört, und die Spezialität des Hauses ist "Kettenfett". Exklusive Getränkeauswahl? Drauf geschissen! Im Sonic regiert hanseatischer Charme: hart, aber herzlich. Die Musik kommt mal von den Plattentellern und mal von den Bands, die hier von Punk-, Alternative-, Garage- oder Hardrock bis hin zu Metal und Balkan-Mucke so ziemlich alles spielen dürfen. Das Beste: Nach den Konzerten, oder wenn mal keins auf dem Plan steht, kommt ihr immer umsonst rein – also ab ins Sonic, auch am Monatsende.

© Reineke Fuchs

7
Mittwochs vor Mitternacht im Reineke Fuchs sein

Eigentlich gehört das Reineke Fuchs zu den It-Locations, wenn es um elektronische Musik in Köln geht. Kein Wunder – schließlich wurde der Club an der Aachener Straße von dem DJ und Produzent David Hasert eröffnet und der gehört zu den wichtigsten Figuren kölscher Clubkultur. Mittwochs erwartet euch aber eine musikalische Überraschung – denn da gibts die ganze Nacht Hip Hop von den Plattentellern. Den Weg ins Reineke solltet ihr auf jeden Fall bis zwölf Uhr gefunden haben, denn nur in der ersten Stunde gibt es auch freien Eintritt.

© Scheinbar

8
Happy Hour in der Scheinbar

Roter Samt, gedämpftes Licht, coole Sounds, leckere Drinks, gelöste Stimmung und erhöhter Flirtfaktor machen die Scheinbar, die von außen ganz und gar unscheinbar wirkt, zu einer echten Kult-Location. Hier könnt ihr mit euren Mädels oder Jungs ausgelassen zusammensitzen, aber auch mit eurem Date einen schönen Abend verbringen. Wer bei den Drinks ein paar Euro sparen will, hat in der Scheinbar auch dazu Gelegenheit: Die Happy Hour läuft von 19.30 bis 20.30 Uhr. Alle Cocktails kosten während der Happy Hour sieben Euro. Und die sind nicht nur richtig gut – auch die Auswahl ist riesengroß. Am Wochenende wird in der Scheinbar um die runde Theke getanzt – da lohnt es sich, auch zu späterer Stunde vorbeizuschauen.

© Pim Myten | Unsplash

9
Autonom und umsonst im AZ Köln

Im Autonomen Zentrum geht so einiges: Vom Umsonstladen über die Bikekitchen bis hin zu Konzerten und Lesungen ist eigentlich immer was los. Und am Wochenende lädt das Autonome Zentrum auch öfter mal zu wilden Partys ein! Ob das was kostet? Ganz sicher nicht. Wer also eine Party fernab von Ringe-Schuppen und Standard-Clubs sucht, guckt sich am besten mal den Kalender vom AZ Köln an.

© Sixpack

10
Immer gute Stimmung im Sixpack

Das Sixpack an der Aachener Straße ist zwar eigentlich eine Bar – so ausgelassene Tanzstimmung wie im Club kommt hier trotzdem häufig auf. Unter der Woche geht's etwas entspannter zur Sache, am Wochenende ist aber jede Menge los und Party mit wechselnden DJs angesagt. Dann reserviert ihr am besten oder kommt schon etwas früher, um euch ein begehrtes Plätzchen in der kleinen Bar zu sichern. Eintritt zahlen müsst ihr hier natürlich nicht – das Geld könnt ihr also besser in eure Drinks investieren.

© Christin Otto | Nicola Dreksler

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Abhängen in den Hängenden Gärten von Ehrenfeld

Wenn schon draußen die Blumen nicht blühen – in den Hängenden Gärten von Ehrenfeld sind sie immer rosenrot. Zugegeben, so ganz echt ist das Blumenmeer, das hier von der Decke wächst, zwar nicht. Dafür gibt es hinter der Bar echt coole Typen, die euch mit Bier, Beats und Baileys versorgen – oder eben dem, was ihr sonst so trinken wollt. Im Winter gibt's sogar Glühwein. Wer gerne mal einen Kurzen kippt, dem empfehlen wir neben dem Mexikaner ein Eichhörnchen – ein Haselnusschnaps für alle, die es süß mögen. Dass es in den Gärten kein Bier vom Fass gibt, verzeihen wir dem Laden übrigens schon allein wegen der grandiosen Wortspiele: In der "Kneipe für Jung und Alk" wird nämlich regelmäßig "die unerträgliche Reichlichkeit des Weins" zelebriert.

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